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“Die Zukunft der Vergangenheit. Was Geld, Games und Geschichte verbindet”, so lautete der Titel des ersten SpeedLabs unseres Schwesterprojekts DeineGeschichte. Das SpeedLab eine Art Minikonferenz, bestehend aus Inputvortrag, vier kurzen Workshops (LernLabs) und Podiumsdiskussion – stand ganz unter der Frage: Wie geht es mit der Geschichtsvermittlung künftig weiter?

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The University of Iowa Libraries

Digitale Medien im Schulunterricht sind aus vielerlei Hinsicht sinnvoll und bereichernd, berücksichtigt man einige Rahmenbedingungen bei ihrem Einsatz. Warum sie sich insbesondere für den Unterricht im Schulfach Geschichte eignen, dem geht Johannes Gienger in diesem Gastbeitrag aus der Praxis nach. Er ist Gymnasiallehrer für das Fach Geschichte sowie
(Mit-)Autor und (Mit-)Produzent von Software ebenfalls für das Fach Geschichte.

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flickr_opensourceway

Spätestens vor zehn Jahren wurden Open Educational Resources (OER) zum Thema der Bildungswelt – zumindest international betrachtet. In der deutschsprachigen Bildungslandschaft verläuft die Auseinandersetzung mit den digitalen und freien Lehr-Lernmaterialien eher schleppend. Ab September werden OER zum gemeinsamen Themenschwerpunkt der Partnerprojekte pb21.de und werkstatt.bpb.de. 

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newfilm.dk

“Wer bin ich und was mache ich?” In sozialen Medien kann jeder darstellen, wer er ist, wie er den Tag verlebt und was ihn gerade umtreibt. Facebook, YouTube und Co. sind längst Bestandteil des Lebensalltags Jugendlicher geworden. Jan-Hinrik Schmidt, wissenschaftlicher Referent am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung, beschreibt in einem Artikel, welche Bedeutung sozialen Medien für Jugendliche aus kommunikations-
soziologischer Sicht zukommt: Am Ende steht dann doch ein und derselbe Aushandlungsprozess, der schon Generationen zuvor beschäftigte, Eltern faszinierte und ihnen zugleich Sorgenfalten ins Gesicht grub.

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Das Internet als nonformeller Lernort muss stärker Einzug in die Gemäuer von Schulen und anderen Bildungsinstitutionen halten. Denn genau da liegt die Chance des Netzes: Es kann das formelle Lernen durchbrechen und so neue Wege der Wissens- und Kompetenzermittlung eröffnen. So eine der Thesen der Arbeitsgruppe „Digitale Integration und Medienkompetenz“, die sich am 5. Juli in Berlin traf. (mehr …)

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Jugendliche und neue Medien – diesem Thema widmete sich das Erfurter Barcamp am 23. und 24. Juni. Im Mittelpunkt stand die Frage, wer Kindern und Jugendlichen die nötige Medienkompetenz vermitteln kann, die sie brauchen, wenn sie sich im Netz bewegen. Eltern, Lehrerinnen und Lehrer oder Medienpädagoginnen und -pädagogen? Melanie Unbekannt, Bildungsbloggerin, berichtet in einem Artikel über ihre Eindrücke und Erkenntnisse, die sie vom Erfurter Barcamp mitgenommen hat.

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Sean MacEntee

Experten und Expertinnen reden oft und gerne über Facebook – vor allem darüber, welche Auswirkungen das soziale Netzwerk auf das Leben Jugendlicher hat, wie sie es nutzen oder nutzen sollten und was Eltern tun können, um ihren Kindern mit ihrem sozialen Leben im Internet zu helfen. Aber wie sehen Jugendliche eigentlich Facebook und was denken sie, welche Auswirkungen es auf ihr soziales Miteinander hat? Tom Dahlke, geb. 1997 in Berlin, Schüler der Bertha-von-Suttner-Oberschule und  Schülerpraktikant der Kooperative Berlin, gewährt uns einen Einblick.

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Ist es schon politische Teilhabe, wenn man auf einer Veranstaltung zur politischen Bildung über die Schuhfarbe eines Referenten twittert? “Ja”, meint Nadine Karbach, Fachstelle für internationale Jugendarbeit IJAB e.V., im Interview. Gemeinsam mit dem twitternden Kollegen Jürgen Ertelt koordiniert sie das Projekt “youthpart“, das die Unterstützung, Beratung und gemeinschaftliche Weiterentwicklung netzbasierter Beteiligungs-
formate zum Ziel hat. Im Interview diskutieren sie die inflationäre Verwendung des Begriffs Partizipation, gehen auf digitale Werkzeuge ein, die die Methodenvielfalt der politischen Bildung bereichern können und setzen Teilhabe, die Bereitschaft dazu und Initiativen zu ihrer Förderung in einen internationalen Vergleich.
 

 

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Joachim S. Müller

Am dritten und letzten Tag des Bundeskongresses politische Bildung, der von 21. bis 23. Mai in Berlin stattfand, wagt Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, im Interview mit Markus Heidmeier ein erstes Fazit: Politische Partizipation, das Leitthema des Kongresses, ist zwar kein neues, sondern in demokratischen Gesellschaften stets aktuelles Thema, aber die Vielfältigkeit politischer Teilhabe in der Gegenwert macht es heute besonders bedeutsam. Längst sei die Politik eine Vertriebene, herausgetreten aus dem Elfenbeinturm von Ministerien und Parlamenten, hin gewandert zur Teilhabe der Vielen.

 

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4000 Besucher, 200 Stunden Programm, 20.000 Quadratmeter, acht Bühnen, 350 Redner und Rednerinnen aus über 30 Ländern – die re:publica 2012. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Die größte deutsche Netzkonferenz ist gewachsen. Von 2. bis 4. Mai standen Experten vor zahlreichen Kameras der großen Sender, Fotografen hielten mit teuren Apparaturen Momentaufnahmen der re:publica fest und eine Unzahl von Berichten zur einstigen Nerdveranstaltung tingeln noch immer durchs Netz, die Printmedien und das Fernsehen. 

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