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Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Die Frage, wie man mit “offenen” Lernmaterialien Geld verdienen kann, treibt viele um. Der Programmierer Stefan Suwelack hat darüber nachgedacht und seine Idee auf der Wikimedia OER-Konferenz vorgestellt. Wenn es nach ihm geht, sollen OER-Macherinnen und Macher endlich das Prinzip der Markenbildung für sich entdecken. Über den Workshop auf der OER-Konferenz berichtet Sarah Lotz. (mehr …)

Kamil Sliwowski auf der Wikimedia OER-Konferenz 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

18 offene Lehrbücher für 18 Fächer sollen im größten OER-Projekt Polens entstehen. Die Initiative ist Teil des “Digital School Program” und wird von der “Coalition for Open Education” getragen: einer breiten Koalition aus Bildungsministerium, NGOs, Forschungseinrichtungen, Lehrenden und Verlagen. Kamil Sliwowski, u.a. Mitglied bei Creative Commons Polska, erklärt im Interview mit werkstatt.bpb, was das Projekt zu einer “story of real openness” macht, wie die Initiative mit Bedenken kommerzieller Verleger umgeht und wie Lehrende auf das Projekt reagieren.

 

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Entwickler: OED

Neue Impulse für die Bildungswelt

Heute, am 2. Juli, von 10 bis 16 Uhr, findet in Berlin im “Supermarkt” der zweite Workshop zu Open Educational Development zum Thema “Rechtsextremismus” statt. Wir setzen den offenen Prozess der Entwicklung freier Bildungsmaterialien fort. Diesmal gibt es einen thematischen Input von Michael Hammerbacher, Projektleiter von osz-gegen-rechts.de. Daneben machen wir eine Liveschalte zu den Schülern und Schülerinnen von André Spang, Lehrer und OER-Aktivist, um herauszufinden, welches Material sich Lernende wünschen. Das gesamte Programm finden Sie hier: Programm 2. Workshop #OED13. Für alle Daheimgebliebenen gibt es den Großteil des Workshops am Dienstag ab 10 Uhr hier im Livestream (Streaming-Pause zwischen 13 und 15.30 Uhr). Ein Einmischen über Kommentare oder via Twitter (#OED13) ist willkommen und wird ins Plenum getragen.

 

 Am 2. Juli war hier der Livestream zu sehen. 

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Podiumsdiskussion

Das SpeedLab “Open Education – Wem gehört die Bildung?”, das am 30. November in München stattfand, endete mit der Podiumsdiskussion: “Bildungsakteure im Gespräch zu Open Educational Resources. Drei Akteure, drei Meinungen, eine Zukunft?” Unter der Moderation von Markus Heidmeier, Kooperative Berlin, diskutierten Jöran Muuß-Merholz, Bildungsagentur Jöran und Konsorten, Tilo Knoche, Sprecher der Geschäftsführung des Klett-Verlags und Lothar Palm, learn:line NRW und Medienberatung NRW.

 

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Flickr / Robert of Fairfax

Noten für Lernende, aber nicht für Lehrende – ist das gerecht? Was macht eine „gute“ Schule aus? Was einen guten Lehrer, eine gute Lehrerin? Unter anderem diesen Fragen geht Peter Struck, Professor für Erziehungswissenschaften, im vierten Teil seiner „Lerneffekte“ nach. Gewohnt pointiert stellt er seine Sicht auf Schule, Lernen und Lehren dar. Die Community ist eingeladen zu ergänzen, zu widersprechen und aus ihrer Sicht zu berichten.

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Die größte Bildungsmesse Europas, die didacta, öffnete gestern in Hannover die Tore. Bildungsinteressierte, Bildner und solche, die in den Genuss von Bildung kommen, strömten in Massen durch die Messehallen, die einst Teile der Expo 2000 beherbergten. Auch heute zogen die Besucher und Besucherinnen ihre Rollkoffer durch das Labyrinth der Messestände. werkstatt.bpb.de war vor Ort, informierte Interessierte am bpb-Stand über das Projekt, führte Interviews, besuchte Diskussionsrunden und Vorträge. Morgen geht es weiter! (mehr …)

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Apple will mit seiner Schulbuch-Initiative ein neues Monopol schaffen. Seine Vision von digitalen Schulbüchern hinkt dem Stand der Lern-Forschung hinterher, so die These einiger Bildungsexperten. Neben lobenden Tönen erntet der Vorstoß des Multimedia-Konzerns massive Kritik. Der Journalist und Volkswirt Tarik Ahmia über die öffentlichen Reaktionen und seinem Besuch bei einem Schulbuch-Forscher an der Freien Universität Berlin.

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Flickr/thowi

 

Der Vorstoß des Multimedia-Konzerns Apple auf den Bildungsmarkt wird heiß diskutiert und war auch Thema am vergangenen Samstag im Deutschlandfunk. Werden Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Klassen zukünftig eigene Schulbücher erstellen? Und welche Bedeutung hat die Initiative für die Schulbuchverlage? Im Kulturmagazin Corso erläutert der Journalist und Redaktionsleiter von werkstatt.bpb, Markus Heidmeier, mögliche Potentiale und Risiken von iBooks 2 und iBooks Author für die Wissensproduktion und den Bildungsmarkt. Das Interview führte Corso-Moderator Klaus Pilger.

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Wie lange wird das Schulbuch noch die Quelle sein, aus der Lehrerinnen und Lehrer Ihre Lehrmaterialien für den Unterricht beziehen? Seit dem öffentlich bekannt gewordenen Schultrojaner-Vertrag hat sich die Diskussion über die Monopolstellung der Schulbuchverlage intensiviert. Das dritte LernLab “Offenes Wissen und flüssige Lernbücher” beschäftigte sich mit der Frage, wie sich (Wissens-)Inhalte generieren, wer die Hoheit über die Bereitstellung von Inhalten haben kann und soll und wo die Potentiale und Probleme bei der Verwendung von Open Educational Resources (OER) liegen. Stephan Appelhans und Benjamin Wüstenhagen, beide Geschäftsführer von K-Lab Berlin und Bildungsaktivist Sebastian Hirsch stellten im LernLab zwei unterschiedliche Ansätze vor. (mehr …)