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“Das Internet, neue Medien und die kritische Auseinandersetzung damit werden zu wenig in den Unterricht einbezogen”

 

Wie kann Bildung den Ansprüchen der Gegenwart und Zukunft gerecht werden? Die Werkstatt der bpb startete 2011 mit vielen Fragen und ging hinaus in die Bildungslandschaft, um Antworten zu finden. Einige stellt der im letzten Jahr veröffentlichte Zwischenbericht vor. Werkstatt.bpb.de greift in der Reihe „Thesen und Trends aus der Bildungswelt“ einige zentrale Erkenntnisse noch einmal auf, um sie zur Diskussion zu stellen.  (mehr …)

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Die Ideen und Konzepte für die schulische Wissensvermittlung, die geforderte Schüler_innen-Leistung, aber auch die Schülerschaft selbst hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Für die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer bedeutet dies ein verändertes Anforderungsprofil. Was sind die Kriterien, die eine gute Lehrerin oder einen guten Lehrer ausmachen? Und was bedeutet dies für die Lehrer_innen-Ausbildung? werkstatt.bpb.de hat mit Dr. Rolf Schulte, Lehrbeauftragter für Didaktik an der Universität Kiel, Studienleiter für Geschichte am Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein (IQSH) und Lehrer an einem Gymnasium in der Umgebung von Hamburg ein schriftliches Interview geführt.

Schild zum Projektraum Glaskiste

Programm & Stream zum Workshop “Open Education Development: Erster Weltkrieg” #OED13

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs jährt sich im kommenden Jahr zum 100. Mal. Neue Bildungsmaterialien entstehen. Sie wollen wissen oder diskutieren, was “offene” Bildunsgmaterialien auszeichnet? Welche Materialien es bereits gibt? Welche Themen und Formate noch fehlen? Dann sind Sie hier genau richtig! An dieser Stelle übertragen wir heute, 18.10., ab 10 Uhr die Veranstaltung “Open Educational Development: Erster Weltkrieg”. Live aus dem “Projektraum Glaskiste” in Berlin-Wedding.

 

 

Das Programm hier: (mehr …)

Kamil Sliwowski auf der Wikimedia OER-Konferenz 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

18 offene Lehrbücher für 18 Fächer sollen im größten OER-Projekt Polens entstehen. Die Initiative ist Teil des “Digital School Program” und wird von der “Coalition for Open Education” getragen: einer breiten Koalition aus Bildungsministerium, NGOs, Forschungseinrichtungen, Lehrenden und Verlagen. Kamil Sliwowski, u.a. Mitglied bei Creative Commons Polska, erklärt im Interview mit werkstatt.bpb, was das Projekt zu einer “story of real openness” macht, wie die Initiative mit Bedenken kommerzieller Verleger umgeht und wie Lehrende auf das Projekt reagieren.

 

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OER-Konferenz Berlin 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Learning Lab der Universität Duisburg Essen wirkte Richard Heinen an der Entwicklung eines Social-Bookmarking-Dienstes für Lehrkräfte mit. Jegliche Ressource im Internet könne für Bildung eingesetzt werden, sie müsse nur richtig beschrieben sein, so Heinen. Wie zwischen Produzierenden und Nutzenden von Lehrinhalten vermittelt wird, welche Rolle digitale Ressourcen dabei spielen, und welche Inhalte selbst große Suchmaschinen nicht im Netz finden, erklärt er im Interview mit werkstatt.bpb.

 

 

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OER Konferenz

Trailer zur Wikimedia OER-Konferenz 2013

Die Werkstatt der Bundeszentrale für politische Bildung ist Partner der Wikimedia OER-Konferenz 2013. Das Werkstatt-SpeedLab “Experiences” widmet sich in kurzen Inputs und Diskussionsrunden – angelehnt an “Speed-Dating” – nationalen und internationalen OER-Initiativen. Damit sich an diesem spannenden Austausch möglichst viele Lehrende beteiligen können, übernimmt die Werkstatt die Konferenzgebühren für 50 Lehrer und Lehrerinnen, die an einer Schule in Deutschland unterrichten. Einige wenige Plätze für Lehrende sind noch frei, Interessierte melden sich bitte über dieses Anmeldeformular an. Die Veranstaltung wird am 14. und 15. September auf werkstatt.bpb.de live übertragen. Als “Appetithappen” hier der Trailer zur Konferenz:

 

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DVD Tele-Visionen

Was zählt bei der didaktischen Entwicklung?

Das Internet ist in diesen Tagen das Medium Nummer eins. Doch auch die Nutzungszahlen für das Fernsehen sind nach wie vor hoch, so der Medienwissenschaftler Dr. Olaf Selg. Die DVD “Tele-Visionen” ist Teil der “Ausprobiert!”-Reihe und zeigt die Geschichte des deutschen Fernsehens in ihren verschiedenen Facetten, von den Fünfzigerjahren bis 2009/10. Speziell für den Einsatz in der Schule und anderen Bildungseinrichtungen wurde der Bereich “Tele-Didaktik” konzipiert. Im Interview spricht Olaf Selg über die Inhalte, die Zielgruppe und die Anwendung der DVD im Unterricht.

 

 

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Die Eurokrise lässt die Zahlen der Schülerinnen und Schüler in so genannten “Vorbereitungsklassen” sprunghaft ansteigen und Roma-Kinder sind in deutschen Schulen oft hilflos. Die Professorin für Interkulturalität Yasemine Karakasoglu will “Bildungsgerechtigkeit” und die Filmemacherin Anja Reschke findet, wir sollen die Lehrenden in Ruhe lassen. In Sachsen kämpft ein Dorf um seine Schule und in der Onlineausgabe der ZEIT stellen Eltern die Frage: Sollen Kinder auch noch in den Ferien lernen? Die Antwort auf diese Frage und mehr zu den aktuellen Themen der Woche jetzt im Medienmonitor.  

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Mit Hölderlin ist man gut gerüstet für die Zukunft der Bildung.

Im Rahmen des SpeedLabs zum Thema “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?”, das Ende April in Hannover stattfand, unterhielt sich Markus Heidmeier mit Thomas Krüger, dem Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, über die Zukunft des Lernens. Die sich durch die mobilen Geräte verändernde Bildungslandschaft fordere eine Anpassungsleistung, so Thomas Krüger, zu der er alle Akteure und Akteurinnen ermutigen möchte: “Komm! Ins Offene, Freund!”, heißt es da mit Hölderlin gesprochen.

 

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Podiumsdiskussion

Bei der Podiumsdiskussion des SpeedLabs “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” am 26. April in Hannover versuchten Herbert Jancke (n21: Schulen in Niedersachsen online e.V.), Judith Seipold (Medienpädagogin, Projekt “MoLeap”), André Spang (Lehrer an der Kaiserin Augusta Schule Köln, iPad-Projekt, Schul-Wiki der Stadt Köln) und Torsten Springer (Samsung Education) gemeinsam, mobiles Lernen zwischen den drei Spannungsfeldern Innovation, Crowd und Kommerz zu verorten. Dabei diskutierten sie vor allem die Fragen, wie mobile Medien zukünftig in den Schulalltag integriert werden könnten und welche Hürden auf dem Weg in eine digitale Bildungslandschaft noch genommen werden müssen. Die Podiumsdiskussion wurde moderiert von Markus Heidmeier.

 

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