Hier versuchen wir, möglichen Fragen rund um die Werkstatt mit hoffentlich erläuternden Antworten zu begegnen. Wenn wir Ihrer Meinung nach etwas vergessen haben oder Sie beim Benutzen der Webseite auf ein unbeantwortetes Problem gestoßen sind, freuen wir uns über eine kurze E-Mail an werkstatt(at)kooperative-berlin.de

 

Vielen Dank!

 

 

Was ist werkstatt.bpb.de?

werkstatt.bpb.de ist digitale Feldforschung, Dokumentation und Debattenportal zum Themenkomplex „Digitale Bildung in der Praxis“. Ausgangspunkt und Zielvorgabe ist die zeitgemäße Vermittlung von Zeitgeschichte und Politik im heutigen Alltag deutscher Schulen und in der außerschulischen Bildung vor dem Hintergrund zwei der aktuell größten Herausforderungen im Bildungsalltag: Migration und Digitalisierung. Die Werkstatt der bpb ist mehr als ein Redaktionsblog und lebt von seinen “Aktionen” (z.B. SpeedLabs, Ausprobiert, Prototypen; siehe weiter unten).

 

 

Was sind die thematischen Schwerpunkte von werkstatt.bpb.de?

Wie sieht das Lernen in Zukunft aus? Wie können digitale Technologien und Onlineangebote genutzt werden, um Jugendliche dort abzuholen, wo sie sind? Und wie lassen sich Themen des Geschichts- oder Politikunterrichts – wie Demokratie und Menschenrechte – an Klassen vermitteln, in denen zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus Familien stammen in deren Erfahrungshorizonte Themen wie Zweiter Weltkrieg oder Mauerfall nicht zu den Selbstverständlichkeiten der eigenen Lebenswelt gehören? 

 

Die Themen sind – das ist das prozessuale und dynamische Grundprinzip der Werkstatt – nicht fest, nicht abschließend, sondern erweiterbar. Wir fangen mit einigen Themen (PartizipationLebenswelten etc.) an, sind neugierig, forschen kontinuierlich weiter und nehmen Ihre Anregungen sehr gerne auf. Mittlerweile hat sich der Themenkreis erweitert und wurde z.B. durch die Kategorien freies Bildungsmaterial oder Lehrende & Bildende erweitert.

 

 

Wer kann hier diskutieren? 

Lehrer_innen aus den Fächern Geschichte, Deutsch, Gesellschaftskunde, Politik etc., Fachleiter_innen, Expert_innen der Didaktik, Medienpädagogik und Geschichtswissenschaften, Akteur_innen der politischen Bildungsarbeit, Referendar_innen, Kultusministerien und Migrationsbeauftragte, Bildungsaktivist_innen, Pädagogikpioniere und und und

 

Wenn sich noch der eine oder die andere aus der Zielgruppe hierher verirrt, auf die es letztendlich ankommt – die heutigen Schüler_innen – freuen wir uns über konstruktive Beiträge von ihnen.

 

 

Wie kann ich mitmachen?

Entweder einfach zurücklehnen und kritisch konsumieren. Oder eben viel besser und wichtiger: mitdiskutieren! All diejenigen, die kommentieren, ergänzen und darüber debattieren wollen, sind herzlich dazu eingeladen. Und noch viel besser: einen Beitrag selber schreiben. Als Expert_in, als Praktikerin oder Praktiker berichten Sie über Ihre Erfahrungen, formulieren Sie Ihre Meinungen und Vorschläge, kurz: Sie werden Autor_in.

 

 

Kann ich eigene Themen vorschlagen / von meinem eigenen Projekt berichten?

Gerne! Ein spannendes eigenes Projekt: der Versuch, interaktive Whiteboards gewinnbringend im Unterricht einzusetzen. Von der Kunst und vielleicht auch dem Frust, das Thema Geschichte in einem multikulturellen Klassenzimmer zu bearbeiten. Neue Lernansätze mit Ipads, sozialen Netzwerken und anderen digitalen Angeboten. Von der Vision des Schulbuchs 2.0. Die Themen stimmen wir gerne vorab mit Ihnen ab. Werbung können und wollen wir allerdings nicht machen.

 

Wenn es im Rahmen eines von der Redaktion publizierten Beitrags „nur“ einen Verweis auf eine Projektwebseite geben soll, oder gemachte Erfahrungen kurz überblicksartig dargestellt werden sollen, dann geht es am besten in Kommentaren. Wenn neue Themen aufgemacht werden sollen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf und schicken Sie Ihren Themenvorschlag per E-Mail an werkstatt(at)kooperative-berlin.de

 

 

Gibt es redaktionelle Richtlinien?

Ja, wir haben einige Richtlinien formuliert, an denen sich die Beiträge externer Autor_innen für werkstatt.bpb.de orientieren sollen.

 

Zunächst das Rechtliche: Alle Beiträge unterliegen den Rahmenbedingungen, die durch die Allgemeinen Nutzungsbedingungen für werkstatt.bpb.de festgelegt wurden. Zudem ist zu beachten, dass alle Beiträge der Webseite unter CC-Lizenz (CC BY-NC-ND 3.0) stehen – sofern im Beitrag nicht anders ausgewiesen. Damit ist die Veröffentlichung von Inhalten der Werkstatt durch Dritte oder auf anderen Projektseiten (sofern es nicht-kommerzielle Projekte sind, die Nennung des_r Urheber_in erfolgt und die Inhalte nicht verändert werden) gestattet. Wir wollen einfach gerne, dass sich die Inhalte verbreiten.

 

Der_die Autor_in versichert, dass er_sie den/die von ihr_ihm eingesandten Beitrag/Beiträge selbst verfasst hat, es sich um keine unzulässigen Bearbeitungen der Werke oder Leistungen eines_r Dritten handelt und er_sie allein zur Einräumung der erforderlichen Rechte befugt ist. Der_die Autor_in versichert darüber hinaus, dass er_sie keine urheberrechtlich geschützten Werke Dritter verwendet.  Zitate sollen entsprechend ausgewiesen, bzw. in üblicher Form mit Hinweis auf die Quelle gekennzeichnet werden. Soweit an der Produktion Dritte mitgewirkt und für ihre Leistung Rechte an der Produktion erworben haben, versichert der_die Autor_in, dass er_sie die zur Einräumung erforderlichen Rechte erworben hat. Der_die Autor_in stellt die Herausgeber_innen von werkstatt.bpb.de von allen etwaigen Ansprüchen Dritter einschließlich der Kosten einer angemessenen Rechtsverteidigung frei. Das klingt alles sehr förmlich, ist aber Standard.

 

Die Länge der Beiträge sollte sich zwischen einer Zeichenzahl von 2.000 und 6.000 Zeichen bewegen. Abweichungen nach oben oder unten können in Rücksprache mit der Redaktion erfolgen. Wir behalten es uns als Redaktion vor, die Beiträge bei Bedarf zu kürzen und den redaktionellen Richtlinien anzupassen. Selbstverständlich werden wir Sie vorab darüber informieren.

 

Jedem Beitrag wird ein redaktioneller Einleitungstext – wir nennen das „Teaser“ – vorangestellt, der in das Thema des Beitrags einführt und den_die Autor_in kurz vorstellt. Zusätzlich brauchen wir von jedem_r neuen Autor_in bei Übersendung des Beitrags eine Kurzbeschreibung (2-3 Sätze), eine Art Kurzbiografie, die dann auf werkstatt.bpb.de unter Autoren veröffentlicht wird. Das hilft den Leser_innen, sich ein Bild über die Person zu machen.

 

Die Abgabefrist für Beiträge externer Autor_innen ist individuell mit der Redaktion abzustimmen. Sollte es zu einer Verzögerung der Abgabe kommen, ist die Redaktion hierüber schnellstmöglich zu informieren.

 

Bei der Nennung von Namen und Institutionen ist zu beachten, dass die Namensnennung korrekt erfolgt. Beiträge und Verlinkungen zu rein privatwirtschaftlichen Unternehmen und Initiativen sowie zu Inhalten und Aktionen einzelner politischer Parteien können nicht berücksichtigt werden. Ausnahmen sind mit der Redaktion abzusprechen und nur möglich, wenn keine Hervorhebung eines einzelnen privatwirtschaftlichen Unternehmens bzw. einer einzelnen politischen Partei erfolgt. Oder anders gesagt: Für Parteipolitik oder die Bewerbung von kommerziellen Produkten und Angeboten ist hier nicht der richtige Platz.

 

Die Beiträge externer Autor_innen werden unter dem jeweiligen Namen des_r Autor_in veröffentlicht und als Bericht „Aus der Praxis“ bzw. als „Expertise“ gekennzeichnet.

 

 

Was bedeutet “Kommentar”?

Kommentar bedeutet, dass Sie uns Ihre Meinung, Ihre Ansicht, Ihre Sicht auf die Dinge, Ihre Erfahrungen mitteilen. Gerne kurz und knackig, gerne etwas detaillierter, wenn es notwendig sein sollte. Externe Links in den Kommentaren sind willkommen, werden aber zunächst gegengeprüft. Sollte der Kommentar eine wissenschaftliche Abhandlung werden, dann böte sich vielleicht eher an, einen eigenen Beitrag zu verfassen (siehe “Wie kann man Autor_in werden?”)

 

 

Was sind “Aktionen”?

 

Die werkstatt.bpb.de ist mehr als nur ein Ort im Digitalen. Wir betreiben Feldforschung auch außerhalb des Internets und haben dazu mehrere Aktionsfelder, um uns zu informieren, um zu testen, um zuzuhören und zu diskutieren.

 

Aktion: SpeedLabs

Aktion: Ausprobiert (Testings)

Aktion: Prototypen

Aktion: Feldforschung

vergangene Aktionen

 

 

Was verstehen wir unter “Spezial-Formate”?

werkstatt.bpb.de denkt journalistisch und möchte Themen und Debatten gerne mit verschiedenen medialen Formaten abbilden. Es gibt den klassischen Artikel, der meist aus Text und Foto besteht und dann gibt es noch die “Spezial-Formate”, die wir für die Online-Werkstatt entwickelt haben. Dazu zählen z.B. die Werkstattgespräche, Interviews mit Expert_innen zu verschiedenen Teilthemen digitaler Bildung in multikulturellen Klassenzimmern, der Medienmonitor, eine lose Reihe, die die Berichterstattung aktueller Bildungsthemen in den Medien aufgreift, oder das Werkstatt-Postfach, das Einblicke in die uns per E-Mail geschickten Links, Infos und deren Diskussion gibt.

 

 

Wie kann man Autor_in werden?

Wir sind immer auf der Suche nach Lehrer_innen, Expert_innen, Journalist_innen etc., die regelmäßig (z.B. alle 4 bis 8 Wochen) einen Beitrag für uns schreiben. Auch bereits vorhandene Aufsätze können, sobald sie thematisch relevant sind, aus den diversen digitalen Schubladen gezogen werden. Wichtig sind uns dabei: Offenheit, Verständlichkeit, Praxiserfahrungen, Querdenken, Lösungsorientierung. Einfach eine E-Mail an werkstatt(at)kooperative-berlin.de schreiben. Wir melden uns dann umgehend.

 

 

Was ist eine Schlagwortwolke?

Alle Beiträge des Weblogs werden einerseits in Kategorien (Themen, Aktionen, Formate) eingeordnet, wobei ein Beitrag auch mehreren Kategorien zugeordnet werden kann. Darüber hinaus wird jeder Beitrag auch mit mehreren Schlagwörtern versehen, z.B. Whiteboards, Projekttag etc., diese Begriffe tauchen in der Schlagwortwolke (Tagcloud) auf und werden – je nach Häufigkeit ihres Vorkommens – größer dargestellt.

 

 

Gibt es einen Newsletter?

Es gibt einen regelmäßig erscheinenden Newsletter, der über die Aktivitäten und Highlights (Veranstaltungen, Workshops, Kontroversen etc.) des Projekts werkstatt.bpb.de informiert. Wenn Sie den Newsletter bestellen möchten, melden Sie sich einfach über das Newsletter-Feld an oder schicken uns eine E-Mail an werkstatt(at)kooperative-berlin.de.

 

Natürlich kann man sich jederzeit wieder abmelden.

 

 

Ist werkstatt.bpb.de auch auf Facebook?

Natürlich ist werkstatt.bpb.de auch auf Facebook vertreten. Über Facebook werden alle neuen Artikel und Aktivitäten des Projekts einsehbar sein. Wollen Sie Fan werden, gerne!

 

 

Und was ist mit Twitter?

Aktuelle Kurzinformationen, interessante Projekte und Links werden wir auch immer wieder über unseren Twitteraccount „werkstatt_bpb“ versenden. Rechts in der Seitennavigation sehen Sie die aktuellsten Tweets.

 

 

Kann ich Artikel oder Interviews auch auf meiner eigenen Seite einbinden?

Gerne, über einen Hinweis, bzw. den entsprechenden Quellenverweis freuen wir uns.

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