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Kooperative Berlin, cc-by-nc-nd 2.0

1949 gründeten sich in Folge des Zweiten Weltkrieges zwei deutsche Staaten nebeneinander. 2009 nimmt die Jahresschau 60x Deutschland sechzig Jahre deutsch-deutsche Geschichte mit ihren Ereignissen und Höhepunkten in den Blick. Filmausschnitte der Medienarchive und Zeitzeugeninterviews erinnern an das westdeutsche Wirtschaftswunder, den Kniefall in Warschau oder den Besuch von Erich Honecker in Bonn 1987. Jochen Thermann, Referendar an der Anne Frank Oberschule in Berlin-Köpenick, hat die DVD-Sammlung auf ihre Tauglichkeit für den Einsatz im Schulunterricht getestet. 

 

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DVD Tele-Visionen

Was zählt bei der didaktischen Entwicklung?

Das Internet ist in diesen Tagen das Medium Nummer eins. Doch auch die Nutzungszahlen für das Fernsehen sind nach wie vor hoch, so der Medienwissenschaftler Dr. Olaf Selg. Die DVD “Tele-Visionen” ist Teil der “Ausprobiert!”-Reihe und zeigt die Geschichte des deutschen Fernsehens in ihren verschiedenen Facetten, von den Fünfzigerjahren bis 2009/10. Speziell für den Einsatz in der Schule und anderen Bildungseinrichtungen wurde der Bereich “Tele-Didaktik” konzipiert. Im Interview spricht Olaf Selg über die Inhalte, die Zielgruppe und die Anwendung der DVD im Unterricht.

 

 

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flickr : atlas922000

Die Verbreitung populär(wissenschaftlich)er Geschichtsmagazine steigt europaweit an und prägt zunehmend die außerschulische Geschichtskultur von Kindern und Jugendlichen. Das länderübergreifende EU-Projekt EHISTO untersucht die unterschiedlichen nationalen Geschichtserzählungen und zeigt die qualitative Kluft zwischen den kommerziellen Magazinen und dem Schulbuch auf. Es zielt auf die Schulung medienkritischer Kompetenzen von europäischen Schülerinnen und Schülern und will zugleich einen multiperspektivischen und vergleichenden Zugang zur europäischen Geschichte ermöglichen. werkstatt.bpb.de ist im (Skype-)Gespräch mit den Koordinatorinnen für Deutschland an der Universität Augsburg, Miriam Hannig und Prof. Dr. Susanne Popp.

 

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Ich hab noch einen Koffer in....

Der Film “With Wings and Roots” erzählt die Geschichten sechs junger Menschen in Berlin und New York. Einwanderung und nationale Identität werden vergleichend auf zwei Kontinenten – anhand einer ‘alten’ und einer ‘neuen’ Einwanderungsgesellschaft – und am Beispiel dieser zwei globalen Großstädte verhandelt. Wie definieren die jungen Menschen Kultur, Staatsangehörigkeit, Herkunft und Zugehörigkeit? Im Interview spricht die Regisseurin und Produzentin des Films, Christina Antonakos-Wallace, über die Zielgruppe ihres Films, über Begriffe wie ‘Heimat’ und ‘Identität’ und über Rassismus als Alltagserfahrung. Außerdem erklärt sie, wie der Film die Bildungsarbeit an Schulen unterstützen will.  

 

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Mit Hölderlin ist man gut gerüstet für die Zukunft der Bildung.

Im Rahmen des SpeedLabs zum Thema “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?”, das Ende April in Hannover stattfand, unterhielt sich Markus Heidmeier mit Thomas Krüger, dem Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, über die Zukunft des Lernens. Die sich durch die mobilen Geräte verändernde Bildungslandschaft fordere eine Anpassungsleistung, so Thomas Krüger, zu der er alle Akteure und Akteurinnen ermutigen möchte: “Komm! Ins Offene, Freund!”, heißt es da mit Hölderlin gesprochen.

 

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LernLabs

Neue Impulse für die Bildungswelt

Jetzt geht es endlich los: Gemeinsam wollen wir OER-Materialien zum Thema Rechtsextremismus entwickeln. Lehrende, außerschulisch Bildende, OER-Aktivisten und -Aktivistinnen und alle weiteren Interessierten treffen sich dann im “Supermarkt” in Berlin. Hier geht es zum Programm. Auch Sie sind herzlich eingeladen, sich an diesem offenen Prozess zu beteiligen! Per Livestream können Sie das Geschehen zwischen 10 und 16 Uhr (Pause zwischen 13 und 15.30) mitverfolgen und sich per Etherpad, über die Kommentarfunktion von werkstatt.bpb.de und via Twitter (#oed13) beteiligen.

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Podiumsdiskussion

Bei der Podiumsdiskussion des SpeedLabs “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” am 26. April in Hannover versuchten Herbert Jancke (n21: Schulen in Niedersachsen online e.V.), Judith Seipold (Medienpädagogin, Projekt “MoLeap”), André Spang (Lehrer an der Kaiserin Augusta Schule Köln, iPad-Projekt, Schul-Wiki der Stadt Köln) und Torsten Springer (Samsung Education) gemeinsam, mobiles Lernen zwischen den drei Spannungsfeldern Innovation, Crowd und Kommerz zu verorten. Dabei diskutierten sie vor allem die Fragen, wie mobile Medien zukünftig in den Schulalltag integriert werden könnten und welche Hürden auf dem Weg in eine digitale Bildungslandschaft noch genommen werden müssen. Die Podiumsdiskussion wurde moderiert von Markus Heidmeier.

 

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Prof. Dr. Marcus Specht, Kooperative Berlin

Im zweiten Input-Referat des SpeedLabs “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” am 26.04. in Hannover berichtet Prof. Dr. Marcus Specht  von der Arbeit im Learning Innovation Lab, das er als Professor für Advanced Learning Technologies an der Open University of the Netherlands leitet. Im sogenannten Center for Learning and Siences and Technologies, kurz CELSTEC, forscht man unter anderem zu den Kernbereichen “Mobile Inhalte”, “Orchestrierung von Medien” und der Frage, ob und wie sich Lernerfahrungen durch mobile Medien vertiefen lassen. Dass sich dabei alles nachvollziehen lässt, was der studierte Mann in seinem Impulsreferat “Mobiler Lern(all)tag – erfahrungsbasiert und informell” in der gebotenen Verdichtung vorträgt, wird nicht vorausgesetzt: “Wichtig wäre, dass Sie neugierig werden – der Rest ist eigentlich egal.”

In diesem Sinne!

 

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Im ersten Input-Referat des SpeedLabs “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” am 26.04. in Hannover fragt Kerstin Mayrberger, Professorin für Mediendidaktik an der Universität Augsburg, nach der Notwendigkeit einer mobilen Didaktik für den Einsatz mobiler Endgeräte im Bildungskontext. Sie zeigt Skalen “Mobilen Lernens” auf und stellt dar, welche medienbezogenen Kompetenzen Lehrende zukünftig benötigen. Die Entgrenzung von formalen Bildungskontexten und informellen Lernsituationen stelle ein großes Potential dar, so Mayrberger. Zudem bedeute die Öffnung mit digitalen Medien in Lehr- und Lernsituationen eine neuartige Verantwortungsabgabe und -übernahme und ermögliche somit neue partizipative Möglichkeiten für die Lernenden.

 

 

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Foto_Titel-SL-Ankündigung

Das sechste SpeedLab von werkstatt.bpb.de fand dieses Mal in Hannover in der Schwanenburg Limmer statt. Ab 10 Uhr beschäftigten wir uns mit dem Thema “Mobiles Lernen” und fragten danach, ob und wie das Lernen unabhängig von Zeit und Raum stattfinden kann. Wir diskutierten Visionen und Realitäten – neue didaktische Möglichkeiten, bereits durchgeführte Schulprojekte, neue LernApps und die sich wandelnden Anforderungen für die Lehrenden. Wer nicht vor Ort war, kann hier demnächst die Input-Referate der Veranstaltung nachhören und -sehen.

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