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Neue Medien im Unterricht, die Digitalisierung der Schule, die Medienkompetenz Lehrender und die Angst gegen das Urheberrecht zu verstoßen – unter anderem darüber wurde auf dem Podium des dritten SpeedLab “Lehrer 2.0 – Vom Pauker zur multikompetenten Servicekraft?” diskutiert. Unter der Moderation von Oliver Trenkamp, SPIEGEL ONLINE, debattierten Henry Tesch, Schulleiter des Carolinum Gymnasiums in Neustrelitz, Sigrid Strauß, stellvertretende Vorsitzende der GEW Hamburg, Birghild Böcker, Amt für Bildung, Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg, und Thorsten Schilling,  Leiter des Fachbereichs Multimedia der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Videomitschnitt des Podiums steht nun hier zur Verfügung.

 


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Geschichte kann lebendig werden. Das bemerken die Schülerinnen und Schüler des Matthias Claudius Gymnasium während der Arbeit mit Zeitzeugen. Anstatt eine Klausur zu schreiben, führen die Schülerinnen und Schüler einer Abiturklasse in Kleingruppen je ein Zeitzeugeninterview. Im Vorfeld veranstaltete das Team von werkstatt.bpb.de am 23. Februar 2012 einen Workshop in der Klasse, der hier bereits dokumentiert wurde. Nun berichtet Luise Naumann, Geschichtslehrerin am Matthias Claudius Gymnasium, wie sie den Tag erlebt hat.

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Bildschirmfoto 2012-03-05 um 11.08.49

Multimedial und mobil sind Schülerinnen und Schüler an der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule in Kassel unterwegs. Dort können sich die Lernenden z.B. Laptops, Tablets, Beamer oder Kameras ausleihen. Betreut wird die stark nachgefragte Medienausleihe von speziell angelernten IT-affinen Schülern. Ingrid Gnau, Lehrerin für Ethik, Geschichte, Politik und Wirtschaft, und Andreas Rehner, Lehrer für Informatik, Physik, Politik und Wirtschaft, haben die historisch-politische Medienwerkstatt an der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule seit 2005 aufgebaut. Hier berichten sie über die medientechnische Infrastruktur an ihrer Schule und den Mehrwert dieser, den Bücher alleine nicht erbringen können.

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flickr:markdan

Die “Kluft” zwischen Schülerinteressen und Unterrichtsinhalten wächst! Wie kann eine Annäherung aussehen? Können medienkompetente Schülerinnen und Schüler die Lehrerinnen und Lehrer als “Wissensmonopolisten” ablösen? Wie wäre es mit neuen Rollenzuschreibungen? Das Thema Partizipation bietet Anlass zur Diskussion – ein Rückblick auf das Speedlab “Migration und Geschichtsvermittlung – Digitale Bildung im multikulturellen Klassenzimmer”.

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Flickr/bootload

“Kollaborativ” ist das Stichwort in der Debatte um das neue Lernen im Zeitalter digitaler Medien. Auf dem Speedlab “Blogs, Bytes, Boards und Bildung – Digitale Bildung im multikulturellen Klassenzimmer” am 01.12.2012 in Köln wurden die Bedeutung und die Auswirkungen neuer digitaler Lehr- und Lernmittel und des Internets als Ort der Wissensgenerierung für den Lebensraum Schule diskutiert. Das Magazin ist ein Zusammenschnitt aus Bildern und Stimmen des Tages.

 

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Bildschirmfoto 2011-12-15 um 15.06.21

In zehn Jahren befindet sich das Schulsystem inmitten des digitalen Klimawandels, so Martin Lindner. Der Bildungsvisionär, Partner bei wissmuth.de, schreibt als Spezialist für “Weblernen” und “Enterprise 2.0”. In diesem Beitrag entwirft Martin Lindner, ehemals Literatur- und Medienwissenschaftler, ein Bild der Schule in der Zukunft, führt auf, welche medialen und digitalen Tools den Unterricht bereichern können und wie unvermeidlich ihr Einzug in die Klassenzimmer ist.

 

Eigentlich wurde die Gutenberg-Galaxis ja schon vor 50 Jahren für beendet erklärt, als das Fernsehen Leitmedium wurde. Das elektronische Zeitalter sei angebrochen, sagte damals der Literaturwissenschaftler Marshall McLuhan. Information im Überfluss: Das Fernsehen und die elektronisch angetriebenen Print-Magazine liefern Bilder und “sekundäre Mündlichkeit”, der Computer ist für das Wissen zuständig. Gleichzeitigkeit an Stelle von streng geregelten Prozessketten. Ende der Knappheit, Öffnung des Spielfelds, Verlust der Privilegien.

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Bildschirmfoto 2011-12-09 um 12.20.07

Kann das Netz die Bildung retten? Diese Frage stellen sich die Podiumsteilnehmer und -teilnehmerinnen unter der Moderation von Ralf Müller-Schmid, DRadio Wissen, auf dem zweiten SpeedLab in Köln.

 

 

 

Dabei standen die Analogien zu meteorologischen Phänomenen hoch im Kurs. So spricht Christian Füller, Publizist und Pisaversteher, von einem “Online-Tsunami”, der Einzug in die Schulen halte und nicht zu stoppen sei. Während die Schülerinnen und Schüler damit umzugehen verstünden, werde ein Großteil der Lehrenden von ihm überrollt. Martin Lindner, Bildungsaktivist, zieht hingegen die Begrifflichkeit “digitaler Klimawandel” vor, der dafür sorge, dass sich Wissen verflüssige und seine Aggregatszustände verändere. Podiumsgast Lisa Rosa, Arbeitsgebiet Lernen in der Wissensgesellschaft am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in  Hamburg und Bloggerin, holt die Diskussion zurück auf den Boden der Schulen und meint, die Diskussuion dürfe nicht zu sehr auf die Gruppe der Lehrenden reduziert werden, die mit dem Fortschritt nicht mithalten könnten, sondern der Ansatz für Veränderungen sei eher im Bildungssystem zu suchen. Kristin Narr, Internet & Gesellschaft Co:llaboratory, verweist auf die Bedeutsamkeit von Experimenten in der Bildung und die Chance, welche Technik und Digitalisierung mit sich bringe, den Unterricht für jeden Schüler, jede Schülerin zu individualisieren. Jedoch gibt sie zu bedenken, dass so niemals die direkte Interaktion zwischen Lernenden und Lehrenden ersetzt werden könne.

 

Das Podium ist übrigens auch als Online Talk auf DRadio Wissen erschienen.

Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Neben Bildungsstreik und Lern-Atlas stand in der vergangenen Woche vor allem die Mordserie der so genannten Zwickauer Zelle im medialen Mittelpunkt. In zahlreichen Medien wird jetzt nach der Situation von Migrantinnen und Migranten in Deutschland gefragt und das Thema ,Integration in Deutschland‘ erhält im Zuge der Mordserie eine andere Färbung. Kontroverse Reaktionen, polarisierende Artikel und ganz normale Neuigkeiten im aktuellen Medienmonitor. (mehr …)

Bildschirmfoto 2011-11-22 um 18.06.50

Die Thematik Migration und Geschichtsvermittlung wurde bei der Podiumsdiskussion auf dem SpeedLab am 10. November in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext gestellt. Nachdem in den LernLabs intensiv und interaktiv Einzelfragen diskutiert wurden, stellten die Podiumsteilnehmer Jörg von Bilavsky, Gedächtnis der Nation, Sanem Kleff, Schule ohne Rassismus, Ludger Pieper, Abteilungsleiter Grundsatzangelegenheiten der Schularten des Berliner Senats, und Murat Topal, Comedian und ehemaliger Kreuzberger Polizist, die Thematik noch einmal in einen größeren Bedeutungszusammenhang. 

 

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Der Medienmonitor dreht sich diese Woche um Ausbildungsplätze, ein Modellprojekt zur Integration von Studierenden, die Bildungsstudie ‘Visible Learning’ und das Thema ‘Integration’ ganz für sich allein. Doch in der vergangenen Woche stand auch Literatur in der medialen Öffentlichkeit. Patrick Bauer macht mit seinem Roman ‘Die Parallelklasse’ auf sich aufmerksam, regt zum Nachdenken an und provoziert Vergleiche zu Bildung und Integration in Berlin 2011. (mehr …)