Ein Dossier zu freien und offenen Bildungsmaterialien
Das Bearbeiten und Weitergeben von Lehr-Lern-Unterlagen ist im Sinne des kollegialen Austauschs eine verbreitete Praxis, ob in der Schule oder in der Bildungsarbeit, ob auf Papier oder digital. Mit digitalen Werkzeugen und digitalen Inhalten ist das Bearbeiten und Weitergeben viel einfacher geworden. Gleichzeitig setzt das Urheberrecht im digitalen Bereich rigidere Grenzen. (Was erlaubt und was verboten ist, dokumentieren die Websites kopier-regeln.de für die Erwachsenenbildung und schulbuchkopie.de für die Schule.) Anlässlich der Open Education Week 2014, die weltweit von 10. bis 15. März 2014 stattfindet, haben pb21.de und werkstatt.bpb.de ihr Dossier rund um offene Bildungsressourcen erneuert.
Als Alternative entdecken immer mehr Menschen Materialien, deren Lizenzen das Kopieren und Weitergeben, häufig auch das Bearbeiten und bisweilen sogar das Verkaufen ausdrücklich gestatten. Solchen sogenannten OER – Open Educational Resources, also freien oder offenen freien Bildungsmaterialien widmet sich dieses Dossier mit Artikeln, Video-Interviews und Podcasts von pb21.de und werkstatt.bpb.de. Darin finden Sie Einführungen ins Thema, Gespräche mit Praktikern und Berichte aus anderen Ländern zum Thema OER.
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Inklusives Lernen, „bunter“ Bildungsplan, Turbo-Abi
In der deutschen Medienlandschaft dreht sich zur Zeit vieles um Bildungsthemen wie Inklusion, Interkulturalität, Heterogenität, den Bildungsplan Baden-Württembergs sowie um das Schulmodell G8. Der Medienmonitor greift diese Debatten auf und gibt einen Überblick über die medialen Ansichten und Diskussionen.
Was gibt es Neues vom gemeinsamen Lernen von Menschen mit und ohne Behinderung? Was verbirgt sich hinter dem Begriff des „bunten“ Bildungsplans aus Baden-Württemberg und was hat es mit der Forderung nach “Regenbogen-Schulbüchern” auf sich? Und wie kann Schüler_innen der Stress und Druck genommen werden, den ihnen das Turbo-Abi verschafft? Außerdem stellt der Medienmonitor eine neue Schulinitiative in Berlin vor, die sich vor allem benachteiligten Schüler_innen zuwendet.
Neue Impulse für die Bildungswelt: Bericht zum Finale der Workshopreihe “Open Educational Development: (100 Jahre) Erster Weltkrieg”
Am 13. Dezember endete die Workshopreihe “Open Educational Development: (100 Jahre) Erster Weltkrieg”. In insgesamt drei Workshops lud die Werkstatt der Bundeszentrale für politische Bildung alle Interessierten ein, gemeinsam offene Bildungsmaterialien (OER) zum Thema “Erster Weltkrieg” zu entwickeln. Welche Tools und Plattformen wir getestet haben, wie Straßen, Daten, Erster Weltkrieg und OER zusammenpassen und was am Ende offen blieb, können Sie in unserem Bericht nachlesen, -sehen und -hören. (mehr …)
Programm & Stream zum Workshop “Open Educational Development: (100 Jahre) Erster Weltkrieg” #OED13
Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs jährt sich im kommenden Jahr zum 100. Mal. Neue Bildungsmaterialien entstehen. Sie wollen wissen oder diskutieren, was “offene” Bildungsmaterialien auszeichnet? Welche Materialien es bereits gibt? Welche Themen und Formate noch fehlen? Dann sind Sie hier genau richtig! An dieser Stelle übertragen wir heute, 13.12. ab 9.30 Uhr, das Finale der Workshopreihe “Open Educational Development: Erster Weltkrieg”. Alle Interessierten können sich über Kommentare oder via Twitter (#OED13) ins Geschehen einmischen.
Das Programm hier: (mehr …)
Auch auf der diesjährigen Buchmesse 2013 in Frankfurt am Main stellen digitale Formate mit neuen Möglichkeiten der Lehrvermittlung die Rolle des Schulbuchs in Frage. Die schon bekannte Frage lautet wiederum: Was kann das Schulbuch noch leisten und wie sehen die digitalen Alternativmodelle aus? Neben den offenen Bildungsmaterialien (OER) sind neue Lernplattformen, wie sie derzeit von Verlagen entwickelt werden, spannende Modelle für die Zukunft. E-Publishing-Expertin Constanze Behr war vor Ort auf der Buchmesse und traf auf bekannte Argumente zum Thema OER und neue Entwicklungen.
Programm & Stream zum Workshop “Open Education Development: Erster Weltkrieg” #OED13
Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs jährt sich im kommenden Jahr zum 100. Mal. Neue Bildungsmaterialien entstehen. Sie wollen wissen oder diskutieren, was “offene” Bildunsgmaterialien auszeichnet? Welche Materialien es bereits gibt? Welche Themen und Formate noch fehlen? Dann sind Sie hier genau richtig! An dieser Stelle übertragen wir heute, 18.10., ab 10 Uhr die Veranstaltung “Open Educational Development: Erster Weltkrieg”. Live aus dem “Projektraum Glaskiste” in Berlin-Wedding.
Das Programm hier: (mehr …)
Ein Bericht vom ersten OER – Camp für freie Bildungsmaterialien in Köln am 21.9.2013
Auf dem OERCamp in Köln wurde nur eine Woche nach der OER-Konferenz in Berlin die Diskussionen um den Einsatz, die Lizenzierung und die Qualitätssicherung von OER weiter geführt. Es passierte aber noch mehr: Es wurden neue Themenfelder geöffnet und neue Netzwerke geknüpft. 17 Sessions und 1000 Tweets später waren sich die zirka 100 Teilnehmenden einig: Es wird ein weiteres Treffen rund um das Thema Open Educational Resources in der Internetstadt geben. Ein Rückblick vom Camp der Bildungsnerds – und von einer Veranstaltung, an deren Ende mehr steht als nur weitere Fragezeichen und Ideenwolken: ein konkreter Schritt in Richtung Landesregierung.
Zum Finale der Reihe “Open Educational Development (OED): Rechtsextremismus” am 29. August
Was sind Open Educational Resources (OER)? Welche Vorteile bieten “offene Bildungsmaterialien” gegenüber klassischen? Und wie kann ich selbst OER entwickeln? Wer diese Fragen beantworten möchte, betritt (zumindest in Deutschland) noch Neuland. Deshalb startete werkstatt.bpb im Mai 2013 eine Workshopreihe zur Entwicklung offener Bildungsmaterialien, die sich (gerade) auch an “OER-Neulinge” richtete, und in deren Verlauf konkrete Projektideen bzw. Materialien zum Thema “Rechtsextremismus” entstehen sollten. Mit etwas Moderation, gezielten inhaltlichen Impulsen und dank vieler engagierter Mitstreiter_innen gelang es tatsächlich, spannende Unterrichtsideen zum Thema Alltagsrassismus, PR-Strategien für OER und Konzepte für virtuelle Arbeitsblätter und mobile Lernangebote zu entwickeln. Hier das Finale der Workshopreihe im Überblick. (mehr …)
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