OER

Das fünfte SpeedLab von werkstatt.bpb.de findet in Deutschlands Süden statt. Ab 10 Uhr beschäftigen wir uns in München mit dem Thema Open Educational Resources (OER). Was steckt hinter diesem Begriff? Welche Verständnisse von OER gibt es? Was ist so neu an diesen offenen Lehr- und Lernmaterialien? Und wie können Sie die Lehre bereichern? Welchen Problemen begegnet man im Zusammenhang mit OER? Wie können sie gelöst werden? Und was passiert künftig eigentlich mit dem klassischen gedruckten Schulbuch? Einige von vielen Fragen, denen wir während des SpeedLab “Open Education – Wem gehört die Bildung?” nachgehen möchte. Eine Teilnahme ist auch per Livetsream möglich.

 

 Übrigens twittern wir auch während der Veranstaltung: #slOER

 

 

an dieser Stelle lief der Livestream

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Scarygami

ThinkTank „mobile learning“ – so lautete der Titel eines Workshops für Medienforschende, Informatiker und Informatikerinnen, Pädagogen und Pädagoginnen und Lehrende, der von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Kooperation mit medien+bildung.com (m+b) organisiert wurde. Ziel des Treffens war die Diskussion gemeinsamer pädagogischer und didaktischer Richtlinien und die Bildung von Netzwerken innerhalb der Community of Practise. Auf werkstatt.bpb.de berichten der Mediendidaktiker Ulf Kerber und der Kulturwissenschaftler Christian Kleinhanß (m+b) in einem theoretischen und einem praktischen Teil über die Entwicklungen der Geschichtsdidaktik und die Möglichkeiten des mobile learning für historisch-politischen Unterricht.

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Das Internet als nonformeller Lernort muss stärker Einzug in die Gemäuer von Schulen und anderen Bildungsinstitutionen halten. Denn genau da liegt die Chance des Netzes: Es kann das formelle Lernen durchbrechen und so neue Wege der Wissens- und Kompetenzermittlung eröffnen. So eine der Thesen der Arbeitsgruppe „Digitale Integration und Medienkompetenz“, die sich am 5. Juli in Berlin traf. (mehr …)

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Das Netz verbreitet eine Idee des Kollaborativen, meint Thomas Bernhardt, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Erziehungswissenschaften an der Universität Bremen. Auf dem educamp 2012 in Köln spricht er als einer der Organisatoren über Format und Themen der Veranstaltung. Vor allem aber erklärt er, warum das web 2.0 den Schulunterricht bereichern kann, wie es überholte Strukturen des Lehrens aufbricht und welch kleine Rolle es in der Erstausbildung von Lehrerinnen und Lehrern spielt.

 

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Die Zukunft der Bildungswelt erscheint verwirrend: Plötzlich wird Vorgängen eine Intelligenz zugesprochen und Gegenstände schweben im digitalen Raum. Stefan Appelhans von meinUnterricht.de, einer Plattform für Unterrichtsvorbereitung im Beta-Teststadium, beschreibt die intelligente Suche und den virtuellen Schreibtisch als zwei wesentliche Elemente des Online-Tools. Hinzu kommt ein großer Fundus an Materialien, der Lehrenden zur Suche bereitstehen soll. Im Interview mit werkstatt.bpb.de auf der Bildungsmesse didacta in Hannover erklärt er zudem, warum die letzten Stunden des Schulbuchs gezählt sind und wie die Zukunft des Lernens aussieht.

 

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005
In seiner neunten Ausgabe beschäftigt sich der Medienmonitor mit dem Nachholbedarf, den es an deutschen Schulen im Umgang mit und in der Verwendung von Tablet-PCs, Smartphones und Co. gibt. Das deutsche Schulwesen kann hier im internationalen Vergleich nicht mithalten. Kommt da die Forderung nach Facebook-Unterricht von Familienministerin Schröder genau zur rechten Zeit? In NRW konzentriert man sich derweil auf die bessere Integration von Migrantinnen und Migranten und startet eine Initiative, um deren Talente in Schulen, Beruf und Kommunen besser zu nutzen.
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Lisa Rosa, Lehrerin und Mitarbeiterin am Landesinstitut für Schulentwicklung und Lehrerbildung in Hamburg, macht sich in LernLab 2 für web-basierte Lehr- und Lernmethoden stark. Sie stützt sich auf ihre Erfahrungen mit einem Projektblog in der Schule. Bildungsberater Jöran Muuß-Merholz, selbst Blogger, weist auf Stolpersteine dieser Entwicklung im heutigen Schulsystem hin und plädiert für schnellen Wandel.

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Am Donnerstag, den 1. Dezember 2011, startet das digitale Feldforschungsprojekt werkstatt.bpb.de mit dem zweiten SpeedLab. Das Thema lautet diesmal: „Bytes, Blogs, Boards und Bildung“. Praktikerinnen, Experten und Lehrerinnen, Theoretikerinnen, Unternehmer, Bildungsaktivisten und Bloggerinnen treffen hier aufeinander, um Themen rund um ,Digitalisierung und Bildung‘ zu diskutieren, eigene Ideen und Projekte vorzustellen, Fragen zu stellen, sich zu vernetzen, zu streiten und zu reflektieren. 

  

werkstatt.bpb.de – Digitale Bildung in der Praxis
Termin:
 01. Dezember 2011
Ort:
 Betahaus Köln

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