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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Die OECD veröffentlicht die PISA-Ergebnisse 2012

Deutschland hat aufgeholt. In allen Disziplinen des internationalen Schulleistungstests – Mathematik, Lesen, Naturwissenschaften – liegt Deutschland nun über dem OECD-Durchschnitt. Auch bildungsferne Schüler_innen schneiden im Durchschnitt besser ab als noch zur Jahrtausendwende. Grund zur Freude, sollte man meinen – doch der erwartete Medien-Jubel bleibt größtenteils aus. Stattdessen dominieren Kritik an der Methode der PISA-Studien und die Frage, woran man erfolgreichen Unterricht messen könne.

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Teilnehmer der Netzwerktagung Medienkompetenz stärkt Brandenburg

Netzwerken auf der Tagung “Medienkompetenz stärkt Brandenburg: Always on” #mksb13

Noch immer fühlen sich viele Lehrende als Einzelkämpfer_innen bei der Nutzung digitaler Medien. Es gab daher viel Frust am 6. November 2013 in der Potsdamer “Konrad Wolf”-Hochschule für Film und Fernsehen (HFF). Die Lehrenden erhalten wenig Hilfe für die Herausforderungen, die die Neuen Medien für den Schulalltag bedeuten. Auf der Netzwerktagung “Always on –  Aufwachsen in der Informationsgesellschaft” sollte deshalb vor allem der Austausch zwischen Lehrer_innen, Erzieher_innen und Fachkräften gefördert werden. 

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Sommertreff Medienkompetenz – Interview Prof. Dr. Dagmar Hoffmann

 

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) lud zum ersten Sommertreff Medienkompetenz am 10. Juli 2013 in Berlin ein. Aktuelle Projekte der Medienkompetenzförderung wurden vorgestellt, Expertinnen und Experten sprachen über neue Konzepte, stellten Forderungen und diskutierten über zukünftige Perspektiven. Die Werkstatt der bpb war vor Ort und interviewte in diesem Zusammenhang Prof. Dr. Dagmar Hoffmann, Universität Siegen, die gemeinsam mit Prof. Dr. Bernward Hoffmann, Fachhochschule Münster, die Ergebnisse und Empfehlungen des Medienkompetenzberichts vorstellte.

 

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Die Eurokrise lässt die Zahlen der Schülerinnen und Schüler in so genannten “Vorbereitungsklassen” sprunghaft ansteigen und Roma-Kinder sind in deutschen Schulen oft hilflos. Die Professorin für Interkulturalität Yasemine Karakasoglu will “Bildungsgerechtigkeit” und die Filmemacherin Anja Reschke findet, wir sollen die Lehrenden in Ruhe lassen. In Sachsen kämpft ein Dorf um seine Schule und in der Onlineausgabe der ZEIT stellen Eltern die Frage: Sollen Kinder auch noch in den Ferien lernen? Die Antwort auf diese Frage und mehr zu den aktuellen Themen der Woche jetzt im Medienmonitor.  

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Sitzenbleiben galt lange Zeit als Allheilmittel und sinnvollste Sanktion im Kampf gegen schlechte Schulnoten und fehlende Lernmotivation. Dennoch muss sich die altbewährte Maßnahme seit kurzem verstärkter Kritik unterziehen. Heraufbeschworen wurde die neue Debatte von der rot-grünen Landesregierung in Niedersachsen, die sich für eine schrittweise Abschaffung des Sitzenbleibens einsetzt.

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Welche Erfahrungen haben islamische Religionslehrerinnen und Religionslehrer seit der Einführung des Unterrichtsfachs in NRW gemacht? Welche sozialen Aufstiegsmöglichkeiten sehen junge Erwachsene für sich in Deutschland? Und wie versucht die EU, junge Menschen auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten? Diese und andere Fragen versucht der aktuelle Medienmonitor anhand ausgewählter Pressestimmen näher zu beleuchten. (mehr …)

Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Während sich die Sommerferien in einigen Bundesländern schon wieder dem Ende zuneigen, hat Bayern noch sechs schulfreie Wochen vor sich. Der Medienmonitor verzichtet dagegen auf seine Sommerpause und hat sich auch im Juli in Zeitungen und Blogs umgeschaut. Dieses Mal mit Pressestimmen zum G8, dem Plan einiger Bundesländer, bei den Lehrerstellen zu sparen, und zur mangelhaften Medienkompetenz vieler Schülerinnen und Schüler.

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Flickr / Robert of Fairfax

Die Angst vor dem Versagen und der ständige Leistungsdruck auf die deutschen Schülerinnen und Schüler wächst. Im Vergleich zu den skandinavischen Ländern oder etwa Polen schneidet das deutsche Schulsystem schlecht ab. In den “Lerneffekten” 11 bis 15 beschäftigt sich Peter Struck, Professor für Erziehungswissenschaften, mit einem notwendigen Wandel der deutschen Fehlerkultur, den Vorteilen von Privatschulen und alternativen Notengebungsmodellen. 

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Flickr / Robert of Fairfax

Was sagt eine Schulabbrecher-Quote über die Hintergründe und Ursachen des Abbruchs aus? Führt eine Halbierung der Quote per se dazu, dass besser auf die Defizite und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler eingegangen wird? In den Lerneffekten 6 bis 10 der Reihe “Lerneffekte von Peter Struck” beschäftigt sich der Professor für Erziehungswissenschaften mit der zukünftigen Organisation von Gemeinschaftsschulen, der sinkenden Lesekompetenz bei deutschen Jugendlichen und relevanten Kriterien für die Zulassung von Lehramtsstudierenden. 

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Flickr / Robert of Fairfax

Was sollten Lehrerinnen und Lehrer über Lernprozesse bei Kindern und Jugendlichen wissen? Welche Umstände sind ideal, um das Lernen im Allgemeinen zu begünstigen und welche schwächen Lerneffekte eher ab? Auf welchem Stand befindet sich unser deutsches Schulsystem heute? Peter Struck, Prof. für Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg, bezieht in den “Lerneffekten” Stellung zu aktuellen Trends und Fragen der Erziehungs- und Bildungsdebatte in Deutschland. werkstatt.bpb.de veröffentlicht die Lerneffekte als Reihe unter dem Titel “Lerneffekte – von Peter Struck”.  Heute startet die Reihe mit den ersten fünf Lerneffekten.

 

Foto: Flickr / Robert of Fairfax