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Zu Beginn dieses Jahres erhielt das Online-Planspiel InterCulture 2.0 der Universität Jena auf der LEARNTEC 2014 den E-Learning-Preis d-elina. Die Medienpädagogin Tahara Santl-Velder war vor Ort und hat für werkstatt.bpb.de einen der Preisträger genauer unter die Lupe genommen: Welchen Mehrwert bietet das Online-Planspiel den Anwender_innen? Und welche Kompetenzen werden tatsächlich gefördert?

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Quantenphysik als Hörspiel – ein Lehrerpreis-
gewinner im Interview zu digitalen Medien

 

Wenn es nach Thomas Münch, Lehrer für Physik und Chemie an der Jürgen-Fuhlendorf-Schule in Bad Bramstedt, geht, dürfen im Unterricht auch scheinbar skurrile Methoden angewandt werden, um Inhalte zu vermitteln. Der Gewinner des deutschen Lehrerpreises in der Kategorie “Schüler zeichnen Lehrer aus” des Landes Schleswig-Holstein arbeitet an seiner Schule mit Tablets im Unterricht. Diese könnten den Schüler_innen – vor allem solchen mit Lernschwierigkeiten – andere Zugänge und Darstellungsformen bieten als die bloße Erklärung des Stoffes seitens des_der Lehrer_in.

 

 

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“Das Internet, neue Medien und die kritische Auseinandersetzung damit werden zu wenig in den Unterricht einbezogen”

 

Wie kann Bildung den Ansprüchen der Gegenwart und Zukunft gerecht werden? Die Werkstatt der bpb startete 2011 mit vielen Fragen und ging hinaus in die Bildungslandschaft, um Antworten zu finden. Einige stellt der im letzten Jahr veröffentlichte Zwischenbericht vor. Werkstatt.bpb.de greift in der Reihe „Thesen und Trends aus der Bildungswelt“ einige zentrale Erkenntnisse noch einmal auf, um sie zur Diskussion zu stellen.  (mehr …)

Erster Workshop OED Rechtsextremismus

Zwei Jahre werkstatt.bpb.de – Evaluation des Projektverlaufs

Tablets, Migration, Interaktion, kollaboratives Lernen und demokratische Schulen… Die Werkstatt der Bundeszentrale für politische Bildung, werkstatt.bpb, hatte einiges vor, als sie 2011 startete. Im Rahmen des Projekts sollte informiert, kontrovers diskutiert, ausprobiert und Feedback generiert werden. Die Leitfrage: Wie kann die historisch-politische Bildung fit für Gegenwart und Zukunft gemacht werden – für eine Gesellschaft, die digital, kollaborativ, multikulturell und inklusiv ist wie nie zuvor? Nach mehr als zwei Projektjahren präsentiert die Werkstatt einen Zwischenbericht, Thesen und Handlungsempfehlungen. Feedback und Kommentare erwünscht!

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Teilnehmer der Netzwerktagung Medienkompetenz stärkt Brandenburg

Netzwerken auf der Tagung “Medienkompetenz stärkt Brandenburg: Always on” #mksb13

Noch immer fühlen sich viele Lehrende als Einzelkämpfer_innen bei der Nutzung digitaler Medien. Es gab daher viel Frust am 6. November 2013 in der Potsdamer “Konrad Wolf”-Hochschule für Film und Fernsehen (HFF). Die Lehrenden erhalten wenig Hilfe für die Herausforderungen, die die Neuen Medien für den Schulalltag bedeuten. Auf der Netzwerktagung “Always on –  Aufwachsen in der Informationsgesellschaft” sollte deshalb vor allem der Austausch zwischen Lehrer_innen, Erzieher_innen und Fachkräften gefördert werden. 

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Kooperatives Kunstwerk von Schülern der Heinrich-von-Stephan-Schule

Eindrücke vom LernLabBerlin – Der Auftaktveranstaltung zum 13. EduCamp #edc13

Wie sieht “Lernen 2.0” aus? Welche Hard- und Software hat sich in der Schule bereits bewährt? Diese Fragen werden üblicherweise auf Podien, Tagungen oder im Lehrerzimmer diskutiert. Ganz anders dagegen auf dem LernLabBerlin – der Auftaktveranstaltung zum 13. EduCamp. Hier wurden Wikis, Blogs und Co direkt im Unterricht getestet. Werkstatt.bpb war dabei. (mehr …)

Mit Hölderlin ist man gut gerüstet für die Zukunft der Bildung.

Im Rahmen des SpeedLabs zum Thema “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?”, das Ende April in Hannover stattfand, unterhielt sich Markus Heidmeier mit Thomas Krüger, dem Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, über die Zukunft des Lernens. Die sich durch die mobilen Geräte verändernde Bildungslandschaft fordere eine Anpassungsleistung, so Thomas Krüger, zu der er alle Akteure und Akteurinnen ermutigen möchte: “Komm! Ins Offene, Freund!”, heißt es da mit Hölderlin gesprochen.

 

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Podiumsdiskussion

Bei der Podiumsdiskussion des SpeedLabs “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” am 26. April in Hannover versuchten Herbert Jancke (n21: Schulen in Niedersachsen online e.V.), Judith Seipold (Medienpädagogin, Projekt “MoLeap”), André Spang (Lehrer an der Kaiserin Augusta Schule Köln, iPad-Projekt, Schul-Wiki der Stadt Köln) und Torsten Springer (Samsung Education) gemeinsam, mobiles Lernen zwischen den drei Spannungsfeldern Innovation, Crowd und Kommerz zu verorten. Dabei diskutierten sie vor allem die Fragen, wie mobile Medien zukünftig in den Schulalltag integriert werden könnten und welche Hürden auf dem Weg in eine digitale Bildungslandschaft noch genommen werden müssen. Die Podiumsdiskussion wurde moderiert von Markus Heidmeier.

 

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Badges für Teilnehmende

Gedanken zum SpeedLab in Hannover

 

Jan Schönfeld, Studienrat an der Goetheschule Hannover für die Fächer Politik-Wirtschaft und Geschichte sowie Lehrbeauftragter bei der AGORA Politische Bildung, Leibniz Universität Hannover, hat am 26. April das SpeedLab “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” besucht. Er berichtet im Folgenden von seinen Eindrücken und den drängendsten Fragen, die im Verlauf der Veranstaltung aufgekommen sind. Besonders der Entwicklung einer neuen, den digitalen Medien angepassten Didaktik und dem Zuschnitt der neuen Medien auf die Bedürfnisse der Lernenden sei in Zukunft Beachtung zu schenken. (mehr …)

Prof. Dr. Marcus Specht, Kooperative Berlin

Im zweiten Input-Referat des SpeedLabs “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” am 26.04. in Hannover berichtet Prof. Dr. Marcus Specht  von der Arbeit im Learning Innovation Lab, das er als Professor für Advanced Learning Technologies an der Open University of the Netherlands leitet. Im sogenannten Center for Learning and Siences and Technologies, kurz CELSTEC, forscht man unter anderem zu den Kernbereichen “Mobile Inhalte”, “Orchestrierung von Medien” und der Frage, ob und wie sich Lernerfahrungen durch mobile Medien vertiefen lassen. Dass sich dabei alles nachvollziehen lässt, was der studierte Mann in seinem Impulsreferat “Mobiler Lern(all)tag – erfahrungsbasiert und informell” in der gebotenen Verdichtung vorträgt, wird nicht vorausgesetzt: “Wichtig wäre, dass Sie neugierig werden – der Rest ist eigentlich egal.”

In diesem Sinne!

 

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