Umfragen

Was nützt eine Werkstatt als geschlossener Raum? Wir gehen auf die Straße. Um zu erfahren, was zufällige Passanten aber auch Schülerinnen und Schüler selbst zum Thema Bildung zu sagen haben, ziehen wir mithilfe unserer One-Man-Kamera durch Berlin und sammeln Gedanken, Kommentare und Beschwerden. Stichwörter unserer Umfragen sind ‘Bildung’, ‘Migration’ und ‘Digitalisierung’. 

Pfingstakademie Jugendbeteiligung

 

“Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär’ nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt!”, hat die selbsternannte beste Band der Welt (Die Ärzte) einst gesungen. Ein Aufruf zum Selbermachen, zum Sich-engagieren, zum Auf-die-Straße-gehen. Aber häufig bleibt man dann doch lieber auf dem gemütlichen Sofa sitzen, weil Engagement so anstrengend ist. Oder etwa nicht? Wir haben auf der diesjährigen Pfingstakademie Jugendbeteiligung  nachgefragt, denn hier treffen sich einmal im Jahr engagierte Jugendliche aus ganz Deutschland zum Erfahrungsaustausch. Von ihnen wollten wir wissen: Wo engagieren sich Jugendliche heute? Und warum machen sie das? 

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Individualisiertes und kompetenzorientiertes Lernen, weg vom gewohnten Frontalunterricht   – hin zu offeneren, kollaborativen Strukturen, so die gängigen Visionen für einen zeitgemäßen Unterricht. Deckt sich dies mit den Erwartungen der Schülerinnen und Schüler für eine lehrreiche und interessante Unterrichtsstunde? Und werden ihrer Meinung nach zum Beispiel die Potentiale der Digitalisierung für die Vermittlung von Lerninhalten ausreichend genutzt? Werkstatt.bpb.de hat sich auf dem Schulhof des John-Lennon-Gymnasiums in Berlin-Prenzlauer Berg umgehört und bei Schülerinnen und Schülern sowie einem Lehrer nachgefragt, was sie am aktuellen Unterrichtsalltag verbessern würden und wie sie sich den idealen “Unterricht der Zukunft” vorstellen. 

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Über die Lebenswelten Jugendlicher wird viel diskutiert; auf wissenschaftlicher Ebene befassen sich etwa die Shell– oder die Sinus-Studie mit ihren Bedürfnissen, Wertvorstellungen oder Berufswünschen. Auch werkstatt.bpb.de ist auf die Straße gegangen und hat sich umgehört. Was machen die Jugendlichen in ihrer Freizeit, was sind die Themen, die sie bewegen und sehen sie ihrer Zukunft positiv oder eher etwas ängstlich entgegen? 

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In Deutschland sind knapp 4 Millionen Jugendliche bei Facebook ange-
meldet. Ihr Nutzerverhalten und die möglichen Auswirkungen sind inzwischen Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchungen. Neue didaktische Angebote erleichtern Lehrenden eine kompetenzorientierte und kritische Auseinandersetzung über die Selbstdarstellung der Jugendlichen und ihren Umgang mit persönlichen Daten. Was sagen die Jugendlichen selbst über ihr Nutzerverhalten? Würden sie auch auf das soziale Netzwerk verzichten? Das Team von werkstatt.bpb.de ist auf die Straße gegangen und hat sich bei den Jugendlichen umgehört.

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didacta 2012 in Hannover

Die didacta ist ohne digitale Medien nicht mehr vorstellbar. 2012 präsentieren sich zahlreiche Whiteboard-Hersteller neben neuer Lernsoftware und ersten digitalen und interaktiven Versionen herkömmlicher Schulbücher. In prominenter Besetzung wird die Frage diskutiert: “Schule 3.0: digital total?” werkstatt.bpb.de hat sich auf der didacta umgehört. Wie steht es um die “digitale Revolution” im Alltag deutscher Schulen? 

 

Digitale Medien in der Schule from kooperative-berlin on Vimeo.

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Werkstatt-Umfrage1

werkstatt.bpb.de startet

Smartphones, soziale Netzwerke und Online-Games. Chatten, Bloggen und Twittern. Die Lebenswelt wird digitalisiert – und damit auch zunehmend der Schulalltag. Die Netzsphäre gewinnt an Bedeutung, ist längst Alltag in der Lebenswelt Lernender. Neue Herausforderungen und Chancen sind die Konsequenz. Ebenso präsent in den Klassenzimmern ist Heterogenität und Multikulturalität. So breitet sich ein weiter Erfahrungshorizont vor den Lehrenden aus, der gerade in der Vermittlung von Zeitgeschichte nach neuen, vielseitigen Ideen und Strategien schreit.

 

 

Das Projekt werkstatt.bpb.de – Digitale Bildung in der Praxis fragt, diskutiert und erforscht. Wie sieht das Lernen in Zukunft aus? Wie können Technologien und Onlineangebote genutzt werden, um Jugendliche dort abzuholen, wo sie sind? Wie lassen sich Themen des Geschichts- oder Politikunterrichts an Klassen vermitteln, in denen zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus Familien stammen in deren Erfahrungshorizont Themen wie der Zweite Weltkrieg oder Mauerfall nicht zu den Selbstverständlichkeiten der eigenen Lebenswelt gehören? Und wie passt die eigene, nationale Erzählung zu den Perspektiven und Erfahrungshorizonten der Mitschülerinnen und Mitschüler? (mehr …)