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“Demokratische Konzepte an Schulen fördern die Lust der Schüler und Schülerinnen an politischer Partizipation”

Wie kann Bildung den Ansprüchen der Gegenwart und Zukunft gerecht werden? Die Werkstatt der bpb startete 2011 mit vielen Fragen und ging hinaus in die Bildungslandschaft, um Antworten zu finden. Einige stellt der im letzten Jahr veröffentlichte Zwischenbericht vor. Werkstatt.bpb.de greift in der Reihe „Thesen und Trends aus der Bildungswelt“ einige zentrale Erkenntnisse noch einmal auf, um sie zur Diskussion zu stellen.  

 

Neben den Erfahrungen und Erkenntnissen der ersten beiden Werkstattjahre, beurteilt der Zwischenbericht auch die Bausteine des Projekts wie SpeedLabs oder den OED-Prozess. Wie die Bildungswelt befindet sich auch die Werkstatt im stetigen Wandel und Weiterentwicklungsprozess: Projektbestandteile verändern sich, neue kommen hinzu, alte haben ihren Zweck erfüllt, womit ihre Bedeutung verblasst. Die daraus gewonnenen Thesen zur Bildungswelt, die Trends und Visionen von Lernen und Lehren lassen sich weiter und vor allem tiefergehend diskutieren.

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OER-Konferenz 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland

Am 14. und 15. September 2013 lädt Wikimedia Deutschland zur OER-Konferenz 2013 nach Berlin ein. Die Konferenz dient der Diskussion, dem Erfahrungsaustausch und der Vernetzung – alles rund um das Thema Freie Bildungsmaterialien in Deutschland. Werkstatt.bpb.de ist Kooperationspartner, unser Schwesterprojekt pb21 Medienpartner der Veranstaltung. Alle Interessierten können eigene Beiträge und Programmvorschläge bis zum 23. Juni bei einem Call for Partizipation (CfP) einreichen. 

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Pfingstakademie Jugendbeteiligung

 

“Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär’ nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt!”, hat die selbsternannte beste Band der Welt (Die Ärzte) einst gesungen. Ein Aufruf zum Selbermachen, zum Sich-engagieren, zum Auf-die-Straße-gehen. Aber häufig bleibt man dann doch lieber auf dem gemütlichen Sofa sitzen, weil Engagement so anstrengend ist. Oder etwa nicht? Wir haben auf der diesjährigen Pfingstakademie Jugendbeteiligung  nachgefragt, denn hier treffen sich einmal im Jahr engagierte Jugendliche aus ganz Deutschland zum Erfahrungsaustausch. Von ihnen wollten wir wissen: Wo engagieren sich Jugendliche heute? Und warum machen sie das? 

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Energiesparlampe

Mit der politischen Bildung für nachhaltige Entwicklung wird ein langfristiger Prozess angesprochen. Er betrifft die Lernenden in ihrer gesamten Persönlichkeit, so Michael Görtler, Sozialwissenschaftler und Bildungsreferent, im ersten Teil seines Aufsatzes. In diesem zweiten Teil setzt er sich mit methodischen und unterrichtspraktischen Aspekten der politischen Bildung für nachhaltige Entwicklung auseinander.

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Sprechen wir über Nachhaltigkeit, spielt die zeitliche Ebene meist eine Rolle: Denn Nachhaltigkeit ist ein zukunftsgewandtes Konzept, das vor Augen führt, dass unser Handeln im Hier und Jetzt Auswirkungen auf die Zukunft hat. Michael Görtler, Sozialwissenschaftler und Referent für politische Jugend- und Erwachsenenbildung, setzt sich im ersten Teil eines Zweiteilers mit dem Konzept der nachhaltigen Entwicklung auseinander und bringt es in Zusammenhang mit seiner Bedeutung für die politische Bildung.

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FreieSchuleLeipzig

 

Viele Schülerinnen und Schüler an klassischen Schulen träumen davon, in der Freien Schule Leipzig ist es selbstverständlich: Keine Noten, kein Stundenplan, kein Lehrplan, keine Prüfungen. In einem kurzen Artikel beschreibt Henrik Ebenbeck, Lehrer an der Freien Schule Leipzig, den demokratischen Alltag der alternativen Schule. Am Rande des Fachtages „Demokratie Macht Schule“ in Leipzig sprach werkstatt.bpb.de mit ihm zudem über Motivation und Eigenverantwortung als Entwicklungsziel und nicht genutzte Gestaltungsspielräume im klassischen Lehrplan.

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Hands

Im Oktober 2010 startete in Berlin das Projekt “Sprachbotschafter” mit dem Ziel, im eigenen Kiez mit kleinen Schritten zu mehr Bildungs-
gerechtigkeit beizutragen. Die Koordinatorin des Peer-Education-Projekts, Anna-Lilja Edelstein, berichtet über die Arbeit der Jugendlichen, die sich in Grundschulen engagieren  und über die Herausforderungen des Lernens zwischen Gleichaltrigen sowie die Begleitung durch Lehrende.

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Artikelbild final

 

“Lehrerinnen und Lehrer dürfen Kinder und Jugendliche nicht mehr als ihre Zöglinge betrachten”, sagt Kurt Edler, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V.  Am Rande der Veranstaltung “Demokratie Macht Schule – Wie demokratisch ist meine Schule?” in Leipzig erläutert er im Interview mit werkstatt.bpb.de, warum das Lernen und Leben demokratischer Verhaltens- und Handlungsweisen ein wichtiger Bestandteil des Schulalltags sein sollte und verrät, wie eine Verwirklichung dieser Forderung auch an vermeintlichen “Brennpunktschulen” gelingen kann. (mehr …)

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Ist es schon politische Teilhabe, wenn man auf einer Veranstaltung zur politischen Bildung über die Schuhfarbe eines Referenten twittert? “Ja”, meint Nadine Karbach, Fachstelle für internationale Jugendarbeit IJAB e.V., im Interview. Gemeinsam mit dem twitternden Kollegen Jürgen Ertelt koordiniert sie das Projekt “youthpart“, das die Unterstützung, Beratung und gemeinschaftliche Weiterentwicklung netzbasierter Beteiligungs-
formate zum Ziel hat. Im Interview diskutieren sie die inflationäre Verwendung des Begriffs Partizipation, gehen auf digitale Werkzeuge ein, die die Methodenvielfalt der politischen Bildung bereichern können und setzen Teilhabe, die Bereitschaft dazu und Initiativen zu ihrer Förderung in einen internationalen Vergleich.
 

 

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Flickr/marciofleury

Die Entscheidung für die Wahl einer bestimmten Partei ist abhängig vom jeweiligen Lebensabschnitt. Verändert sich der Auftrag der (außer-)
schulischen politischen Bildung, wenn das aktive Wahlalter – wie in Österreich geschehen – schon bei 16 Jahren liegt? Und was bedeutet es, wenn Jugendliche in Schulausschüssen mit einer 2/3-Regelung stimm-
berechtigt sind? Auf dem Bundeskongress Politische Bildung 2012 sprach werkstatt.bpb.de mit Manfred Wirtitsch, Österreichisches Bundes-
ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
, über die Heraus-
forderungen des österreichischen Bildungssystems. 

 

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