Medienmonitor

Was findet sich zu den Themen Digitalisierung und Migration und deren Auswirkungen auf die (schulische) Bildung im Netz? Welche Webseiten und Blogs gibt, wer sind die Betreiber und was ist ihre Motivation? Im Medienmonitor stellen wir regelmäßig einen kommentierten Überblick darüber online, welche Online-Medien und Angebote es gibt und was verschiedene Medien aktuell zu unseren Themen zu sagen haben.

Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Inklusives Lernen, „bunter“ Bildungsplan, Turbo-Abi

 

In der deutschen Medienlandschaft dreht sich zur Zeit vieles um Bildungsthemen wie Inklusion, Interkulturalität, Heterogenität, den Bildungsplan Baden-Württembergs sowie um das Schulmodell G8. Der Medienmonitor greift diese Debatten auf und gibt einen Überblick über die medialen Ansichten und Diskussionen.

 

Was gibt es Neues vom gemeinsamen Lernen von Menschen mit und ohne Behinderung? Was verbirgt sich hinter dem Begriff des „bunten“ Bildungsplans aus Baden-Württemberg und was hat es mit der Forderung nach “Regenbogen-Schulbüchern” auf sich? Und wie kann Schüler_innen der Stress und Druck genommen werden, den ihnen das Turbo-Abi verschafft? Außerdem stellt der Medienmonitor eine neue Schulinitiative in Berlin vor, die sich vor allem benachteiligten Schüler_innen zuwendet.

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Die OECD veröffentlicht die PISA-Ergebnisse 2012

Deutschland hat aufgeholt. In allen Disziplinen des internationalen Schulleistungstests – Mathematik, Lesen, Naturwissenschaften – liegt Deutschland nun über dem OECD-Durchschnitt. Auch bildungsferne Schüler_innen schneiden im Durchschnitt besser ab als noch zur Jahrtausendwende. Grund zur Freude, sollte man meinen – doch der erwartete Medien-Jubel bleibt größtenteils aus. Stattdessen dominieren Kritik an der Methode der PISA-Studien und die Frage, woran man erfolgreichen Unterricht messen könne.

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

In einigen Bundesländern dürfen Lehrende mit ihrer Klasse offiziell keinen Kontakt mehr über Facebook haben. Die Debatte um einen angemessenen Umgang mit sozialen Netzwerken im Schulalltag ist nicht neu. Immer wieder stellt sich die Frage, ob Lehrerinnen und Lehrer Facebook, Twitter oder andere Netzwerke nutzen dürfen, um mit ihrer Klasse zu kommunizieren. Dürfen Lehrende also über Twitter und Whatsapp an Hausaufgaben erinnern? Nicht nur die Lehrerschaft ist sich uneins bei dieser Frage. Die Einen kritisieren, dass so Schülerinnen und Schüler benachteiligt werden, die weder Smartphone noch Facebook-Account haben. Andere finden, dass ein Lehrer in der Privatsphäre seiner Schülerinnen und Schüler schlichtweg nichts zu suchen habe. 

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Das deutsche Bildungssystem wird kontinuierlich auf seine Bildungschancen geprüft. Ob Pisa-Studie, OECD-Bericht, Bildungsberichterstattung der Bundesregierung oder die jüngste Erhebung der Bertelsmann-Stiftung, die Diagnose bleibt dieselbe: In deutschen Schulen sind die Bildungschancen ungleich verteilt. Die daraus folgende Kluft, deren Problematik und Ursachen und ein Blick über die deutschen Grenzen hinaus, sind die Themen im aktuellen Medienmonitor.

 

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Die Eurokrise lässt die Zahlen der Schülerinnen und Schüler in so genannten “Vorbereitungsklassen” sprunghaft ansteigen und Roma-Kinder sind in deutschen Schulen oft hilflos. Die Professorin für Interkulturalität Yasemine Karakasoglu will “Bildungsgerechtigkeit” und die Filmemacherin Anja Reschke findet, wir sollen die Lehrenden in Ruhe lassen. In Sachsen kämpft ein Dorf um seine Schule und in der Onlineausgabe der ZEIT stellen Eltern die Frage: Sollen Kinder auch noch in den Ferien lernen? Die Antwort auf diese Frage und mehr zu den aktuellen Themen der Woche jetzt im Medienmonitor.  

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Sitzenbleiben galt lange Zeit als Allheilmittel und sinnvollste Sanktion im Kampf gegen schlechte Schulnoten und fehlende Lernmotivation. Dennoch muss sich die altbewährte Maßnahme seit kurzem verstärkter Kritik unterziehen. Heraufbeschworen wurde die neue Debatte von der rot-grünen Landesregierung in Niedersachsen, die sich für eine schrittweise Abschaffung des Sitzenbleibens einsetzt.

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Seit seiner Buchveröffentlichung von „Visible Learning“ im Jahr 2009 sorgt die groß angelegte Bildungsstudie des neuseeländischen Bildungsforschers John Hattie für Aufsehen. Die „Hattie-Studie widerlegt grundlegende Erkenntnisse der zeitgenössischen Bildungsforschung. Der aktuelle Medienmonitor nimmt die Debatte um die Studie genauer in den Blick: Ist die kostenintensive Bildungsreformpolitik der letzten Jahre gescheitert? Ist Frontalunterricht doch nicht so schlecht wie sein Ruf? Und welche Rolle spielen Lehrerinnen und Lehrer in der erfolgreichen Umsetzung von pädagogischen Lehrmethoden?

 

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Im aktuellen Medienmonitor nimmt werkstatt.bpb.de Pressestimmen zu folgenden Fragestellungen ins Visier: Was bedeutet die Einführung der inklusiven Schule für das aktuelle Schulsystem? Welche Erfahrungen wurden mit der Inklusion beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher an Gesamtschulen bereits gemacht? Wie sind die Kompetenzen deutscher Grundschülerinnen und Grundschüler im internationalen Vergleich zu bewerten? Und was ist nun eigentlich aus dem viel debattierten „Schultrojaner“ geworden? 

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Welche Erfahrungen haben islamische Religionslehrerinnen und Religionslehrer seit der Einführung des Unterrichtsfachs in NRW gemacht? Welche sozialen Aufstiegsmöglichkeiten sehen junge Erwachsene für sich in Deutschland? Und wie versucht die EU, junge Menschen auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten? Diese und andere Fragen versucht der aktuelle Medienmonitor anhand ausgewählter Pressestimmen näher zu beleuchten. (mehr …)

Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Die neue Bildungsstudie der Bertelsmann Stiftung zum „Schulformwechsel in Deutschland“ stand vergangene Woche im Mittelpunkt der bildungspolitischen Nachrichten. Die Studie untersucht die „Durchlässigkeit“ – das Verhältnis von Auf- bzw. Abstiegen zwischen den verschiedenen Schulformen – des deutschen Schulsystems im Schuljahr 2010/2011 innerhalb der Sekundarstufe I. Die Ergebnisse variieren je nach Bundesland und enthalten eine ernüchternde Botschaft: Die Schülerinnen und Schüler werden nach dem Übertritt in eine weiterführende Schule oftmals wieder herabgestuft.

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