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“Demokratische Konzepte an Schulen fördern die Lust der Schüler und Schülerinnen an politischer Partizipation”

Wie kann Bildung den Ansprüchen der Gegenwart und Zukunft gerecht werden? Die Werkstatt der bpb startete 2011 mit vielen Fragen und ging hinaus in die Bildungslandschaft, um Antworten zu finden. Einige stellt der im letzten Jahr veröffentlichte Zwischenbericht vor. Werkstatt.bpb.de greift in der Reihe „Thesen und Trends aus der Bildungswelt“ einige zentrale Erkenntnisse noch einmal auf, um sie zur Diskussion zu stellen.  

 

Neben den Erfahrungen und Erkenntnissen der ersten beiden Werkstattjahre, beurteilt der Zwischenbericht auch die Bausteine des Projekts wie SpeedLabs oder den OED-Prozess. Wie die Bildungswelt befindet sich auch die Werkstatt im stetigen Wandel und Weiterentwicklungsprozess: Projektbestandteile verändern sich, neue kommen hinzu, alte haben ihren Zweck erfüllt, womit ihre Bedeutung verblasst. Die daraus gewonnenen Thesen zur Bildungswelt, die Trends und Visionen von Lernen und Lehren lassen sich weiter und vor allem tiefergehend diskutieren.

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Open Educational Development, WS Erster Weltkrieg

Neue Impulse für die Bildungswelt: 1. OED-Workshop zum Thema Erster Weltkrieg

Die Werkstatt der Bundeszentrale für politische Bildung entwickelt gemeinsam mit Interessierten offene und freie Bildungsmaterialien zum Thema Erster Weltkrieg. Am 17. August fand der erste von insgesamt drei Workshops statt. Dort trafen sich Lehrerinnen und Lehrer, Vertreterinnen und Vertreter der bpb, Bildungsinteressierte und (Gedenkstätten-) Pädagoginnen und Pädagogen. Die Workshopreihe startete ganz offen. Die inhaltliche Fokussierung, Themen und Ergebnisse der Arbeitsgruppen des ersten Workshops hingen von den Wünschen, Vorstellungen und Ideen der Teilnehmenden selbst ab. Zum Teil waren diese schon ganz konkret. Im Sinne der Transparenz, der Offenheit und Nachvollziehbarkeit, erfolgt hier die Dokumentation des ersten Workshops.

 

Ausschnitte aus dem OED-Workshop Erster Weltkrieg von werkstatt.bpb.de from kooperative-berlin on Vimeo.

 

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didacta2013

Für Kinder und Jugendliche ist der Umgang mit Tablets, Netbooks oder Laptops heute Alltag. In deutschen Schulen kommen die digitalen Endgeräte auf Grundlage didaktischer Konzepte eher selten zum Einsatz. Auf der didacta 2013 in Köln sprach werkstatt.bpb mit Prof. Dr. Stefan Aufenanger, Professor für Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik an der Universität Mainz, über den Stellenwert und die Verantwortung der Didaktik, Handlungsoptionen der Lehrenden und notwendige Änderungen in ihrer Ausbildung. 

 

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SL_Foto

Das Lernen verändert sich – permanent. Smartphones, Tablets und andere mobile Endgeräte machen das Lernen quasi überall möglich. Wie funktioniert das Lernen z.B. durch “Augmented Reality” oder “Educaching” im (außer-) schulischen Kontext für historisch-politisches Lernen konkret? Auf dem kommenden SpeedLab am 26. April 2013 in Hannover diskutieren wir Visionen und Realitäten – neue didaktische Möglichkeiten, bereits durchgeführte Schulprojekte, neue LernApps und die sich wandelnden Anforderungen für die Lehrenden. Wir fordern die Community zur Unterstützung auf! Welche Fragen haben Sie zum Thema und welche Aspekte sind für Sie relevant? Und kennen Sie spannende Projekte?

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flickr / eekim

Der Medienkonsum Jugendlicher steigt. Deswegen wird mehr nachhaltige Medienbildung gefordert. Wie kann eine Medienbildung aussehen, die die individuellen Bedürfnisse und Voraussetzungen der Jugendlichen aufgreift und mitbedenkt? Nadia Kutscher, Professorin für Soziale Arbeit an der Katholischen Hochschule NRW, erläutert im Interview, dass insbesondere der Bildungshintergrund und die soziale Herkunft zu berücksichtigen sind, um eine nachhaltige Medienbildung zu realisieren.

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Schülerworkshop, Sophie-Scholl-Schule Berlin, 2012

“Migration” hat häufig eine negative Konnotation – wie ein Schülerworkshop an der werkstatt.bpb-Partnerschule Sophie-Scholl in Berlin Schöneberg zeigte. Die einzelnen Aspekte des Themas sind jedoch vielfältig und häufig viel persönlicher als auf den ersten Blick zu erkennen. Zusammen mit werkstatt.bpb.de fokussierte die neunte (Integrations-)
Klasse das Thema Migration anhand unterschiedlicher Methoden.

 

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Gedenkstätte Bergen-Belsen: Gedenkstein auf dem ehemaligen Lagergelände. Foto Andreas Jäger. Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

 

Die Geschichte des Nationalsozialismus spielt im kollektiven Gedächtnis der Bundesrepublik Deutschland eine prägende Rolle. Besuchen Schulklassen die Gedenkstätten, die an die Verbrechen der Nationalsozialisten erinnern sollen, ist deren historischer Bezugsrahmen meist nicht homogen. Felix Höfinghoff, Mitarbeiter des Besucherdienstes der Gedenkstätte Bergen-Belsen, spricht im Interview über seine Arbeit mit den Jugendlichen. Er erläutert, wie es gelingen kann, alle Jugendlichen zu erreichen und eine Verbindung zur Gegenwart herzustellen.

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flickr / puuikibeach
Bildungsmedien sollten nicht mit zu viel Begleitmaterialen überfrachtet sein oder auf externes Material verweisen. Gleichzeitig sollte die Möglichkeit zur individuellen Auswahl für Lehrende und Lernende bestehen; das Medium sollte vielseitige, heterogene Interessen und Erfahrungshorizonte bedienen. Steht Selbstbeschränkung vor Materialvielfalt? Und sollten die Arbeits-
blätter viel Freiraum zur Eigeninitiative bieten oder final – schon mit vorgegebenen Antworten – gestaltet sein? Mit Bildungswissenschaft-
ler Henning Schluß spricht werkstatt.bpb.de in einem weiteren Interview darüber, welche Kriterien bei der Erstellung von Bildungsmedien Berücksichtigung finden sollten.
 
 
 

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runran

 

Ein wesentlicher Aspekt der Debatten über Reformen im Bildungsbereich ist eine individualisiertere Unterrichtsgestaltung, die sich stärker als bisher an den Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler einer Klasse orientiert. Ein Ansatz der Gymnasiallehrerin und Ermutigungstrainerin, Corinna Lammert, ist das sogenannte „Unterrichtsgespräch 2.0“. Mittels einer twitterähnlichen Technik schafft sie in ihrem Unterricht einen zweiten Kommunikationskanal – parallel zur herkömmlichen „Melde“-Methode. Im „Unterrichtsgespräch 2.0“ können insbesondere introvertiertere Schülerinnen und Schülern anders als bisher am Unterricht teilnehmen und ihre Gedanken einbringen. Auf dem zehnten EduCamp in Ilmenau sprach werkstatt.bpb.de mit Corinna Lammert über ihre Erfahrungen mit der Methode.

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ArtikelbildZeugenDerShoahII

Welche einschneidenden Erlebnisse verbinden Überlebende der Shoah mit dem Nationalsozialismus und wie erzählen sie davon? Damit beschäftigt sich die Lernsoftware “Zeugen der Shoah”. werkstatt.bpb.de ruft alle Interessierten aus dem Bildungsbereich für die Weiterentwicklung solcher Angebote zum kostenlosen Testen auf!

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