Medienmonitor

Was findet sich zu den Themen Digitalisierung und Migration und deren Auswirkungen auf die (schulische) Bildung im Netz? Welche Webseiten und Blogs gibt, wer sind die Betreiber und was ist ihre Motivation? Im Medienmonitor stellen wir regelmäßig einen kommentierten Überblick darüber online, welche Online-Medien und Angebote es gibt und was verschiedene Medien aktuell zu unseren Themen zu sagen haben.

Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Als der diesjährige Bildungsmonitor Mitte August veröffentlicht wurde, gab es in jeder der größeren Zeitungen einen entsprechenden Artikel. Die Titel waren alle sehr ähnlich; und auch die unaufmerksamen Leserinnen und Leser mussten feststellen, dass Sachsen auf Platz eins liegt und dass Berlin “die rote Laterne” abgebe. Doch auch die Bildungsförderungen der einzelnen Bundesländer wurden kritisiert. Vor allem wurde Kritik am Test des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln selbst laut. Einige der untersuchten Kriterien und Merkmale – wie zum Beispiel der Grad der Integration und der Akademisierung oder auch die Forschungsorientierung – seien irrelevant für die tatsächliche Bildungsqualität. 

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Während sich die Sommerferien in einigen Bundesländern schon wieder dem Ende zuneigen, hat Bayern noch sechs schulfreie Wochen vor sich. Der Medienmonitor verzichtet dagegen auf seine Sommerpause und hat sich auch im Juli in Zeitungen und Blogs umgeschaut. Dieses Mal mit Pressestimmen zum G8, dem Plan einiger Bundesländer, bei den Lehrerstellen zu sparen, und zur mangelhaften Medienkompetenz vieler Schülerinnen und Schüler.

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Am 20. Juni hat der Forschungsverbund SED-Staat die Ergebnisse einer Studie über die Geschichtskenntnisse deutscher Jugendlicher vorgestellt. Schon der Titel “Später Sieg der Diktaturen?” lässt keinen Zweifel: Was die NS-Zeit oder die DDR angeht, sind die heutigen Schülerinnen und Schüler ahnungslos – so zumindest das Fazit der Studie. Und während ein Großteil der Medien die “erschreckenden Erkenntnisse” schlagzeilenträchtig verbreitet, zweifeln andere an der Objektivität des vierköpfigen Forschungsteams.

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Wie schauen Jugendliche auf ihre Zukunft und welche Faktoren sind hierfür ausschlaggebend? Wie stehen Jugendliche allgemein zu Politik? Der aktuelle Studienmonitor beschäftigt sich mit einigen Studien, die sich genau mit diesen Fragen auseinandergesetzt haben. Sowohl der Schulerfolg als auch der Blick auf die eigene Zukunft und das Engagement für politische Belange sind unter anderem abhängig von der sozialen Herkunft der Jugendlichen.

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Schule, Party, Facebook: Was bewegt Jugendliche, wie gestalten sie ihren Alltag und welche Pläne haben sie? Welche Medien nutzen sie und wofür engagieren sie sich? Der aktuelle Medienmonitor nimmt die Lebenswelten junger Menschen unter die Lupe. Leistungsdruck, Soziale Netzwerke und Mitwirken können – das sind scheinbar drei Schlüsselbegriffe für die junge Generation.

 

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Wie ist es um die Chancengerechtigkeit und Leistungsfähigkeit des deutschen Schulsystems bestellt? Thema des aktuellen Medienmonitors ist die Bildungsstudie Chancenspiegel, die das Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) an der TU Dortmund im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung erstellt hat. Chancengerechtigkeit an den Dimensionen von Integrationskraft, Durchlässigkeit, Kompetenzförderung und Zertifikatsvergabe messbar machen – das ist der Versuch. Im Ergebnis zeigt die Studie vor allem eins: Die soziale Herkunft bedingt nach wie vor den Bildungserfolg.

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Im Fokus des aktuellen Medienmonitors steht diesmal die Bildungsmesse didacta in Hannover. Die großen Themen der Messe, die vom 14. bis zum 18. Februar in Hannover stattfand, waren eLearning und die Digitalisierung des Klassenzimmers: Welche Chancen bringt die Digitalisierung mit sich? Welche Herausforderungen für die Institution Schule birgt sie? So sollen in Zukunft Kinder von Migrantinnen und Migranten, deren Deutschkenntnisse noch nicht ausreichend sind, und Kinder mit Behinderungen dank interaktiver Whiteboards und iPads besser in den Unterricht integriert werden.

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In seiner neunten Ausgabe beschäftigt sich der Medienmonitor mit dem Nachholbedarf, den es an deutschen Schulen im Umgang mit und in der Verwendung von Tablet-PCs, Smartphones und Co. gibt. Das deutsche Schulwesen kann hier im internationalen Vergleich nicht mithalten. Kommt da die Forderung nach Facebook-Unterricht von Familienministerin Schröder genau zur rechten Zeit? In NRW konzentriert man sich derweil auf die bessere Integration von Migrantinnen und Migranten und startet eine Initiative, um deren Talente in Schulen, Beruf und Kommunen besser zu nutzen.
Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit war in der letzten Woche die neue Apple-Software iBooks Author. Neben der Werkstatt haben sich auch andere Medien ausführlich mit dem Thema und den Konsequenzen auseinandergesetzt. Christian Füller erklärt zudem die wichtigsten Instrumente des Unterrichts 2.0, die ZEIT beschäftigt sich mit frühkindlicher Bildung und das Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern scheint zu kippen. (mehr …)

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In seiner siebten Ausgabe stehen erneut Migration und Bildung im Zentrum des Medienmonitors. Die letzte Woche beweist, dass es um deutsche Schulen noch lange nicht gut bestellt ist: Kinder von Flüchtlingen können nicht zur Schule gehen, weil Räumlichkeiten fehlen, Bremer Eltern fürchten um Hortplätze und ein Berliner Streetworker berichtet von Perspektivlosigkeit. Der Medienmonitor 7 enthält allerdings auch einige Lichtblicke.

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