Plädoyer für mehr Handlungsorientierung – Ergebnisse zur Bildungsgerechtigkeit in die Schulwirklichkeit tragen

Bildungstheorie und -praxis zusammen denken – dies versuchte die internationale Konferenz “Migration und Bildung: Theorie und Praxis interkultureller Lehrer_innenbildung und Schulentwicklung” vom 20. bis 22. Februar 2014 an der Universität Hildesheim, organisiert vom Zentrum für Bildungsintegration. Regina Schulz, Lehrerin in Schleswig-Holstein, sucht Antworten auf die Frage: Wie können Forschungsergebnisse zu migrationsbedingter Heterogenität konkret in der Praxis umgesetzt werden? Und sie schildert in Kommentaren ihre persönlichen Überlegungen zum Besprochenen. 

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Quantenphysik als Hörspiel – ein Lehrerpreis-
gewinner im Interview zu digitalen Medien

 

Wenn es nach Thomas Münch, Lehrer für Physik und Chemie an der Jürgen-Fuhlendorf-Schule in Bad Bramstedt, geht, dürfen im Unterricht auch scheinbar skurrile Methoden angewandt werden, um Inhalte zu vermitteln. Der Gewinner des deutschen Lehrerpreises in der Kategorie “Schüler zeichnen Lehrer aus” des Landes Schleswig-Holstein arbeitet an seiner Schule mit Tablets im Unterricht. Diese könnten den Schüler_innen – vor allem solchen mit Lernschwierigkeiten – andere Zugänge und Darstellungsformen bieten als die bloße Erklärung des Stoffes seitens des_der Lehrer_in.

 

 

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Die sieben Thesen für eine Reform der Lehreraus- und -fortbildung des Berliner Lehrers Robert Rauh 

Nach seinen Aufruf zur Schulreform nimmt sich Robert Rauh, Gewinner des Deutschen Lehrerpreises 2013 und Fachseminarleiter, nun der Lehrerausbildung an. Seine Mission: Er möchte die Qualität des Unterrichts in deutschen Klassenzimmern verbessern sowie die Professionalität und Persönlichkeit der Lehrenden stärken. Seine Ideen beinhalten konkrete Vorschläge zur Verbesserung jeder Phase der Lehrerausbildung: Universität, Referendariat und Weiterbildung. Die in Schleswig-Holstein examinierte Gymnasiallehrerin Regina Schulz – und ehemalige Lehramtsstudentin der Universität zu Köln – schildert im folgenden Auftaktartikel zum Werkstatt-Schwerpunktthema “Lehreraus- und -fortbildung” die Forderungen des Berliner Lehrers und bezieht Stellung.

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Die OECD veröffentlicht die PISA-Ergebnisse 2012

Deutschland hat aufgeholt. In allen Disziplinen des internationalen Schulleistungstests – Mathematik, Lesen, Naturwissenschaften – liegt Deutschland nun über dem OECD-Durchschnitt. Auch bildungsferne Schüler_innen schneiden im Durchschnitt besser ab als noch zur Jahrtausendwende. Grund zur Freude, sollte man meinen – doch der erwartete Medien-Jubel bleibt größtenteils aus. Stattdessen dominieren Kritik an der Methode der PISA-Studien und die Frage, woran man erfolgreichen Unterricht messen könne.

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Über die neue Bildungsoffensive für Lehrende per Twitter: #EDchatDE

Seit September 2013 twittern Lehrende unter dem Hashtag #EDchatDE ein Mal in der Woche über Bildungsfragen. Das Format, neuartig im deutschen Raum, ist eine Art virtueller Online-Talk mit kurzen, maximal 140 Zeichen langen Textbeiträgen (Tweets). Die Initiative kommt direkt aus der Praxis und nutzt bereits bestehende digitale Strukturen. Das Ziel der Bildungsoffensive: Die Vernetzung und der Austausch zwischen Lehrenden sollen gefördert und Bildungsprozesse sichtbar gemacht werden. Regina Schulz, Lehrerin an der Jürgen-Fuhlendorf-Schule in Bad Bramstedt und Teil des werkstatt.bpb-Teams, berichtet von ihren Erfahrungen mit dem innovativen Veranstaltungsformat.

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OER-Konferenz, Berlin 2013

Die Akzeptanz, Förderung und Diskussion von OER gestalten sich von Land zu Land unterschiedlich – je nach politischen Interessen der Regierungen und der konkreten Umsetzung. Im Rahmen der OER-Konferenz stellt Anna Gruszczynska von der Sheffield Hallam University in ihrem SpeedLab-Beitrag “The British Way of OER” die Situation in Großbritannien dar und erläutert konkrete Projekte. Die Lehrerin Regina Schulz berichtet vom Beitrag, ihren Eindrücken und stellt Bezüge zur Situation in deutschen Klassenzimmern her. 

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OER-Konferenz, Berlin 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Immer wieder werden in Deutschland Hürden bei der Erstellung oder Verbreitung von OER sichtbar. Als hinderlich erweisen sich neben den vielfach diskutierten Lizenzbeschränkungen auch der deutsche Bildungsföderalismus und das mangelnde Selbstbewusstsein vieler Lehrenden. In einem Workshop auf der OER-Konferenz 2013 stellt Lothar Palm das staatlich geförderte Projekt learn:line NRW – Die Bildungssuchmaschine des Landes NRW vor. Vom Vortrag und ihren Eindrücken berichtet eine Lehrerin der Jürgen Fuhlendorf Schule in Bad BramstedtRegina Schulz.

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