Tapetenwerk

Wie funktioniert das Lernen in Peergroups? Welche Inhalte oder Kompetenzen können durch Peers besonders gut vermittelt werden? Wer kann alles wo ein Peer werden? Was machen dann noch die Lehrerinnen und Lehrer? Und wo liegen die Grenzen dieser Art zu Lernen? Gemeinsam diskutieren die Referentinnen und Referenten des SpeedLabs, die Bundeszentrale für politische Bildung und die Kooperative Berlin die Lehr- und Lernmethode “Peer Education” im schulischen und außerschulischen Kontext. Die Veranstaltung wurde am 5. Oktober per Livestream übertragen, in den kommenden Tagen folgt hier die ausführliche Nachberichterstattung in Wort, Bild und Ton.

 

SpeedLab im Pfefferberg, 2011

Wie funktioniert das Lernen in Peergroups? Welche Inhalte oder Kompetenzen können durch Peers besonders gut vermittelt werden? Wer kann alles wo ein Peer werden? Was machen dann noch die Lehrerinnen und Lehrer? Und wo liegen die Grenzen dieser Art zu Lernen? Gemeinsam laden die Bundeszentrale für politische Bildung und die Kooperative Berlin zum vierten SpeedLab am 5. Oktober 2012 ins Leipziger Tapetenwerk ein. Das SpeedLab gilt als Fortbildungsveranstaltung, die Teilnahme ist kostenfrei.

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amirjina

Es gibt ein Land, in dem der Lehrerberuf unglaubliches Prestige hat, in dem sich auf einen Studienplatz zehn Leute bewerben und in dem die Bewerber erst einmal getestet werden, ob sie überhaupt geeignet sind, Kinder und Jugendliche zu unterrichten. Im dritten Teil der Lerneffekte von Peter Struck, Professor für Erziehungswissenschaften, geht es unter anderem um das Lehramtsstudium in anderen Ländern, die Liebe der Deutschen zum Nachhilfeunterricht und darum, dass die Vorbereitung auf das Abitur vielen nicht früh genug beginnen kann.

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flickr / BlackpitShooting

Moderne funktionierende Demokratien zeichnen sich durch hohe Pluralität und niedrigschwellige Beteiligungsmöglichkeiten für alle gesellschaftlichen Gruppen aus. Dennoch wächst die Gruppe der Jugendlichen, die als ,bildungsferne‘ Personen nicht mehr an sozialen und politischen Aktivitäten teilhaben, stetig an. Ein hoher Bildungsgrad sei derzeit Voraussetzung für politische Teilhabe, so Prof. Dr. Klaus Hurrelmman im Interview. Um alle gesellschaftlichen Gruppen gleichermaßen zu integrieren, müssten die Parteien weg von den derzeitigen Expertenthemen hin zu den sozialen Themen der Jugendlichen. Zudem müsse die Schule das gesellschaftliche Handlungsvermögen durch neue demokratische Konzepte fördern.

 

 

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mediateletipos

Das werkstatt.bpb-Schwesterprojekt „DeineGeschichte – Labor für Medien & Zeitgeschichte“ veranstaltet sein erstes SpeedLab. Thema ist die Gegenwart und Zukunft der Vermittlung zeitgeschichtlicher Themen. Wir laden herzlich ein, am 9. August im Berliner Pfefferberg gemeinsam mit dem Bildungsportal DeineGeschichte zu diskutieren und zu feiern.

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flickr_opensourceway

Das Internet als nonformeller Lernort muss stärker Einzug in die Gemäuer von Schulen und anderen Bildungsinstitutionen halten. Denn genau da liegt die Chance des Netzes: Es kann das formelle Lernen durchbrechen und so neue Wege der Wissens- und Kompetenzermittlung eröffnen. So eine der Thesen der Arbeitsgruppe „Digitale Integration und Medienkompetenz“, die sich am 5. Juli in Berlin traf. (mehr …)

flickr:digiparden

Jugendliche und neue Medien – diesem Thema widmete sich das Erfurter Barcamp am 23. und 24. Juni. Im Mittelpunkt stand die Frage, wer Kindern und Jugendlichen die nötige Medienkompetenz vermitteln kann, die sie brauchen, wenn sie sich im Netz bewegen. Eltern, Lehrerinnen und Lehrer oder Medienpädagoginnen und -pädagogen? Melanie Unbekannt, Bildungsbloggerin, berichtet in einem Artikel über ihre Eindrücke und Erkenntnisse, die sie vom Erfurter Barcamp mitgenommen hat.

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Joachim S. Müller

Am dritten und letzten Tag des Bundeskongresses politische Bildung, der von 21. bis 23. Mai in Berlin stattfand, wagt Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, im Interview mit Markus Heidmeier ein erstes Fazit: Politische Partizipation, das Leitthema des Kongresses, ist zwar kein neues, sondern in demokratischen Gesellschaften stets aktuelles Thema, aber die Vielfältigkeit politischer Teilhabe in der Gegenwert macht es heute besonders bedeutsam. Längst sei die Politik eine Vertriebene, herausgetreten aus dem Elfenbeinturm von Ministerien und Parlamenten, hin gewandert zur Teilhabe der Vielen.

 

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Bildschirmfoto 2012-04-20 um 12.52.20

Neue Medien im Unterricht, die Digitalisierung der Schule, die Medienkompetenz Lehrender und die Angst gegen das Urheberrecht zu verstoßen – unter anderem darüber wurde auf dem Podium des dritten SpeedLab “Lehrer 2.0 – Vom Pauker zur multikompetenten Servicekraft?” diskutiert. Unter der Moderation von Oliver Trenkamp, SPIEGEL ONLINE, debattierten Henry Tesch, Schulleiter des Carolinum Gymnasiums in Neustrelitz, Sigrid Strauß, stellvertretende Vorsitzende der GEW Hamburg, Birghild Böcker, Amt für Bildung, Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg, und Thorsten Schilling,  Leiter des Fachbereichs Multimedia der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Videomitschnitt des Podiums steht nun hier zur Verfügung.

 


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Bildschirmfoto 2012-04-05 um 16.08.53

In welcher Welt leben sie, die Jugendlichen? Dieser Frage geht die Sinus-Jugendstudie nach. Die Antwort: in sehr unterschiedlichen. Den einen Stereotyp des Jugendlichen gibt es nicht. Sieben verschiedene Lebenswelten identifiziert die qualitative Studie zum Alltag, der Einstellung, dem Umfeld, den Interessen und Sorgen junger Deutscher zwischen 14 und 17 Jahren. Werkstatt.bpb.de hat mit Inga Borchard, einer der Autoren der Studie, über die zentralen Befunde und Ergebnisse gesprochen.

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