Lernorte: Offroad

Sinnvolle Kooperationen – Vernetzung von schulischer und außerschulischer Arbeit

 

Schule ist nur einer unter vielen Einflüssen, die Jugendliche prägen – nur einer von vielen Orten, an denen gelernt und gelehrt wird. Wer sich an seine eigene Schulzeit erinnert, wird feststellen, dass ein großer Teil der prägenden Erfahrungen nicht aus dem Klassenraum stammt. Eine Diskussion über Bildung, gerade über die Fächer Geschichte und Politik, darf sich daher nicht auf Schule und Unterricht beschränken. Außerschulische Bildungskontexte – von Jugendclubs über Bildungsstätten bis hin zu Gedenkorten und deren Zusammenspiel mit der Schule können wesentliche Erfolgsfaktoren für die persönliche Bildung sein.

 

Wie können Schulen außerschulische Bildungspartner integrieren? Wie können Lernziele entwickelt werden, die von Schule und außerschulischen Bildunsgangeboten gleichermaßen verfolgt werden? Wie können  Familien an Lernprozessen, insbesondere im Fach Geschichte, beteiligt werden? Welche Lernorte, welche Projekte, welche AGs sind eine sinnvolle Ergänzung zum Unterricht?

Flickr/sludgegulper

Knappe 25 Jahre nach dem Ende der DDR ist die Auseinandersetzung mit dem vergangenen Staat für Schülerinnen und Schüler häufig wenig reizvoll. Vor allem, wenn die Jugendlichen selbst die Diktatur gar nicht mehr miterlebt haben. Wie kann aber das Interesse für die jüngst vergangene Geschichte Ostdeutschlands hergestellt werden? Michael S. Rauscher, Dozent für politische Bildung der außerschulischen Bildungsstätte wannseeFORUM erläutert in dem Artikel die Vorteile des Einsatzes von Zeitzeugen in der historisch-politischen Bildung.

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Heute am 10. November fand in Berlin im Pfefferberg das erste Speedlab von werkstatt.bpb.de statt. Hier folgt nun die erste Tageszusammenfassung in Bildern:

Das Podium vor Veranstaltungsbeginn um 10:30 Uhr. (mehr …)