Damals nach dem Krieg

Hunger, florierende Schwarzmärkte, Kriegsverbrecherprozesse und Wiederaufbau – einige Schlagwörter, die die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg und vor der Gründung der beiden deutschen Staaten beschreibt. Einen Überblick über diese vier Jahre von 1945 bis 1949 gibt die DVD-ROM Damals nach dem Krieg. Gabriele Strübing, Lehrerin für Deutsch und Geschichte an der Regionalen Schule Krakow am See, hat sich das bpb-Produkt genauer angesehen und im Schulunterricht getestet – ein Feedback in Bewegtbild.

 

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ArtikelbildZeugenDerShoahII

Welche einschneidenden Erlebnisse verbinden Überlebende der Shoah mit dem Nationalsozialismus und wie erzählen sie davon? Damit beschäftigt sich die Lernsoftware “Zeugen der Shoah”. werkstatt.bpb.de ruft alle Interessierten aus dem Bildungsbereich für die Weiterentwicklung solcher Angebote zum kostenlosen Testen auf!

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Bildschirmfoto 2012-08-21 um 17.51.33

“Die Zukunft der Vergangenheit. Was Geld, Games und Geschichte verbindet”, so lautete der Titel des ersten SpeedLabs unseres Schwesterprojekts DeineGeschichte. Das SpeedLab eine Art Minikonferenz, bestehend aus Inputvortrag, vier kurzen Workshops (LernLabs) und Podiumsdiskussion – stand ganz unter der Frage: Wie geht es mit der Geschichtsvermittlung künftig weiter?

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The University of Iowa Libraries

Digitale Medien im Schulunterricht sind aus vielerlei Hinsicht sinnvoll und bereichernd, berücksichtigt man einige Rahmenbedingungen bei ihrem Einsatz. Warum sie sich insbesondere für den Unterricht im Schulfach Geschichte eignen, dem geht Johannes Gienger in diesem Gastbeitrag aus der Praxis nach. Er ist Gymnasiallehrer für das Fach Geschichte sowie
(Mit-)Autor und (Mit-)Produzent von Software ebenfalls für das Fach Geschichte.

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flickr/hunter-desportes

Dass es 40 Jahre lang zwei Staaten auf deutschem Boden gab, ist auch für heutige Jugendliche, die nach dem Mauerfall geboren wurden, kein Geheimnis. Aber wie kam es überhaupt dazu und was war das für eine Zeit, in der sich die beiden Staaten DDR und Bundesrepublik konstituierten? Ein Workshop an der Kurt-Schwitters-Schule in Berlin, Prenzlauer Berg, thematisierte die Nachkriegszeit und ließ die Schülerinnen und Schüler zu Experten der deutsch-deutschen Teilung werden. werkstatt.bpb-Referent Alexander Lahl erläutert den inhaltlichen Ablauf des Workshops und schildert seine Eindrücke. 

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Workshop an der Kurt-Schwitters-Oberschule

Wenn der Geschichtsunterricht für ein paar Stunden vom herkömmlichen Schulalltag abweicht, kann das Interesse der Schülerinnen und Schüler für zeitgeschichtliche Themen stärker als gewöhnlich geweckt werden. Bei einem Schülerworkshop an der Kurt-Schwitters-Oberschule wurde ein zeitgeschichtliches Thema mit dem eigenständigen Einsatz einer Video-Kamera verbunden. Im folgenden Beitrag berichten Isolde Richter, Lehrerin der Kurt-Schwitters-Oberschule, und zwei Schülerinnen von ihren Workshop-Eindrücken.  

 

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Bildschirmfoto 2012-03-28 um 15.59.00

Geschichte kann lebendig werden. Das bemerken die Schülerinnen und Schüler des Matthias Claudius Gymnasium während der Arbeit mit Zeitzeugen. Anstatt eine Klausur zu schreiben, führen die Schülerinnen und Schüler einer Abiturklasse in Kleingruppen je ein Zeitzeugeninterview. Im Vorfeld veranstaltete das Team von werkstatt.bpb.de am 23. Februar 2012 einen Workshop in der Klasse, der hier bereits dokumentiert wurde. Nun berichtet Luise Naumann, Geschichtslehrerin am Matthias Claudius Gymnasium, wie sie den Tag erlebt hat.

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Bildschirmfoto 2012-03-08 um 17.08.39

In dieser Woche findet vom 8. bis zum 10. März 2012 die fünfte Geschichtsmesse der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur statt. Das Motto in diesem Jahr: „Die Zukunft der Aufarbeitung – Demokratie und Diktatur in Deutschland und Europa nach 1945″. Das dreitägige Forum wendet sich bundesweit an Träger und Institutionen der kommunalen Bildungs- und Kulturarbeit, die eigene Projekte vorstellen und Projekte Anderer kennenlernen möchten. Ziel ist es, eine möglichst breite, öffentliche Auseinandersetzung mit der deutschen Teilung und Einheit zu fördern. Ein Schwerpunkt ist in diesem Jahr die „Geschichtsvermittlung in der Einwanderungsgesellschaft“. Oliver Baumann von der Kooperative Berlin stellt hierzu am 9. März werkstatt.bpb.de vor.  (mehr …)

Flickr:thomasklaiber

Anlässlich des diesjährigen Holocaust-Gedenktages am 27. Januar wurde in den USA ein neues Werkzeug für die Bildungsarbeit mit Videos von Zeitzeugeninterviews vorgestellt. Verantwortlich dafür ist das USC Shoah Foundation Institute, das seit einigen Jahren Steven Spielbergs Visual History Archive betreut. Der Regisseur hatte 1994 eine Stiftung mit dem Zweck gegründet, die Aussagen überlebender NS-Opfer und von Augenzeugen aufzuzeichnen. Die Zeugnisse sollten nicht durch den nahenden Tod der Erlebnisgeneration verloren gehen. 

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DBduo Photography

Dr. Johannes Meyer-Hamme ist Lehrer an der Julius Leber Schule Hamburg, zugleich Dozent an der Universität Hamburg im Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte. In diesem Interview erklärt er, welchen Herausforderungen sich die Geschichtsvermittlung in einer heterogenen Gesellschaft gegenübersieht und wie Lehrer und Lehrerinnen versuchen können ihnen gerecht zu werden. Er macht deutlich, dass neue Medien und das Internet den Unterricht bereichern können, ohne die Widersprüchlichkeiten der dort erzählten Geschichten außer Acht zu lassen.

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