Erster Workshop OED Rechtsextremismus

Alltagsbezüge, Aktualität, Verlässlichkeit, emotionale Bezüge, eigene Haltung, dynamisches Material, Baukastensysteme, Zielgruppenanalyse, Bewertungssystem, Open Source Software. Nur einige von vielen Stichworten, über die beim ersten OED-Workshop am 15. Mai in Berlin nachgedacht und diskutiert wurde. So starteten wir in den offenen Prozess der Entwicklung freier Bildungsmaterialien. Am 2. Juli findet das nächste Treffen in Berlin statt. Der Prozess ist weiterhin offen für alle Interessierten. Hier erfassen wir in Bewegtbild und Text noch einmal den Start des Entwicklungsprozesses, geben Einblicke in unsere Überlegungen und einen Ausblick, wie es nun weiter geht.

 

Eine Anmeldung zum zweiten Workshop ist mit einer E-Mail an werkstatt(at)kooperative-berlin.de möglich.

 

Alles was wir wissen, ist, dass wir nichts wissen – oder zumindest nicht viel. Frei nach Sokrates gesprochen, ist das eine recht präzise Beschreibung des Zustandes, mit dem wir von der Werkstatt der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) am 15. Mai 2013 den ersten Workshop zu Open Educational Development (OED) beginnen. Und wir gehen noch weiter: Wir wollen nichts wissen. Warum? Dazu unten mehr.

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Entwickler: OED

Über Open Educational Resources (OER) hat die Werkstatt der bpb bereits viel diskutiert und berichtet. Nun wird es praktisch: Wir wollen gemeinsam mit Interessierten offene Bildungsmaterialien entwickeln. Der Prozess soll möglichst offen abgebildet werden, um Fragestellungen, Gelungenes und schwierige Vorgänge transparent zu machen.  Am 15. Mai 2013 findet im “Supermarkt” im Berliner Wedding ein erster Workshop statt, bei dem die Eckpfeiler der Entwicklung gemeinsam festgelegt werden sollen.

 

Programm 1. Workshop, 15. Mai 2013: (mehr …)

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Ein gemeinsames Dossier von werkstatt.bpb.de und pb21.de

Livestream

 

Am 26. April 2013 findet das

 

SpeedLab “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” in Hannover statt. Wer nicht vor Ort sein kann, hat die Möglichkeit, Begrüßung, Auftakt, Input-Referate und Podium im Livestream zu verfolgen.

 

Die Nase in Bücher stecken oder den Worten eines Lehrenden lauschen – so sieht oft immer noch die landläufige Vorstellung von Lernen aus. Ein wenig hat sie sich jedoch schon flexibilisiert: Lernende vor Computern sind kein seltenes Bild mehr, sondern Alltag an vielen Schulen und vor allem im Kontext des individuellen Lernens. Aber wie sieht es mit dem Lernen mit mobilen Medien aus? Es ist eine alltägliche Erfahrung, Menschen mit Smartphones, Tablets und Co. zu sehen. Im Bildungskontext spielen die mobilen Endgeräte aber weiterhin nur vereinzelt eine Rolle. Hinter mobilem Lernen steckt noch mehr als die alleinige Nutzung ubiquitärer Medien. In diesem Dossier widmen sich pb21.de und werkstatt.bpb.de dem mobilen Lernen und tragen Video-Interviews, Podcasts und Texte zu Theorie und Praxis des mobilen Lernens in Schulen, der außerschulischen und der Erwachsenenbildung zusammen.

 

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ein Dossier zu freien und offenen Bildungsmaterialien 

 

Das Bearbeiten und Weitergeben von Lehr-Lern-Unterlagen ist im Sinne des kollegialen Austauschs eine verbreitete Praxis, ob in der Schule oder in der Bildungsarbeit, ob auf Papier oder digital. Mit digitalen Werkzeugen und digitalen Inhalten ist das Bearbeiten und Weitergeben viel einfacher geworden. Gleichzeitig setzt das Urheberrecht im digitalen Bereich rigidere Grenzen. (Was erlaubt und was verboten ist, dokumentieren die Websites kopier-regeln.de für die Erwachsenenbildung und schulbuchkopie.de für die Schule.)

 

Als Alternative entdecken immer mehr Menschen Materialien, deren Lizenzen das Kopieren und Weitergeben, häufig auch das Bearbeiten und bisweilen sogar das Verkaufen ausdrücklich gestatten. Solchen sogenannten OER – Open Educational Resources, also freien oder offenen freien Bildungsmaterialien widmet sich dieses Dossier mit Artikeln, Video-Interviews und Podcasts von pb21.de und werkstatt.bpb.de. Darin finden Sie Einführungen ins Thema, Gespräche mit Praktikern und Berichte aus anderen Ländern zum Thema OER.

 

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OER Konferenz

 

Warum ist das Vorantreiben von Open Educational Resources (OER) wichtig? Inwiefern sind OER ein Zeichen für die Veränderung des Lernens und der Lehre? Warum haben diese offenen Lehr- und Lernmaterialien etwas mit dem Urheberrecht zu tun? Unter anderem diese Fragen beantwortet Elly Köpf, Projektmanagerin im Bereich Bildung und Wissen bei Wikimedia Deutschland, im Gespräch mit Markus Heidmeier und Jaana Müller. Köpf sieht eine Zukunft von OER und glaubt daran, dass sie zunehmend bedeutsamer werden.

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Podiumsdiskussion

Das SpeedLab “Open Education – Wem gehört die Bildung?”, das am 30. November in München stattfand, endete mit der Podiumsdiskussion: “Bildungsakteure im Gespräch zu Open Educational Resources. Drei Akteure, drei Meinungen, eine Zukunft?” Unter der Moderation von Markus Heidmeier, Kooperative Berlin, diskutierten Jöran Muuß-Merholz, Bildungsagentur Jöran und Konsorten, Tilo Knoche, Sprecher der Geschäftsführung des Klett-Verlags und Lothar Palm, learn:line NRW und Medienberatung NRW.

 

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Kooperative Berlin

Durch die Brille des Urheberrechts betrachtete Matthias Spielkamp, Gründungsmitglied von iRights.info und Journalist, Open Educational Resources (OER). Was ist das Offene an diesen Lehr- und Lernmaterialien? Wie viel Offenheit erlaubt das deutsche Urheberrecht? Wo stößt OER in diesem Zusammenhang an Grenzen? Diesen und weiteren Fragen ging Spielkamp in seinem Inputreferat “Wenn nicht sein darf, was doch sein sollte” auf dem SpeedLab “Open Education – Wem gehört die Bildung?” nach. Ein Zusammenschnitt seiner zentralen Thesen:

 

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SpeedLab OER

Was steckt hinter Open Educational Resources (OER)? Was kann OER überhaupt? Warum beschäftigen sich Akteurinnen und Akteure des Bildungssektors zunehmend damit? Unter anderem diese Fragen stellte Jan Neumann, Projektkoordinator am Hochschulbibliothekszentrum NRWBlogger und UNESCO-Beobachter UNESCO Weltkongress OER, auf dem SpeedLab “Open Education – Wem gehört die Bildung?” und erörterte sie zugleich in einem kompakten Inputvortrag von 25 Minuten. Ein Zusammenschnitt seiner zentralen Thesen:

 

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flickr / puuikibeach
Bildungsmedien sollten nicht mit zu viel Begleitmaterialen überfrachtet sein oder auf externes Material verweisen. Gleichzeitig sollte die Möglichkeit zur individuellen Auswahl für Lehrende und Lernende bestehen; das Medium sollte vielseitige, heterogene Interessen und Erfahrungshorizonte bedienen. Steht Selbstbeschränkung vor Materialvielfalt? Und sollten die Arbeits-
blätter viel Freiraum zur Eigeninitiative bieten oder final – schon mit vorgegebenen Antworten – gestaltet sein? Mit Bildungswissenschaft-
ler Henning Schluß spricht werkstatt.bpb.de in einem weiteren Interview darüber, welche Kriterien bei der Erstellung von Bildungsmedien Berücksichtigung finden sollten.
 
 
 

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Marta Ricci

Open Educational Resources (OER) sind ein Thema, über das in der Presse  wenig berichtet wird. Befasst man sich genauer damit, ist erkennbar, wie sehr die Diskussionen um OER auf Bildungsportalen und -blogs an Fahrt aufnehmen. Erst vor knapp zwei Wochen fand eine Expertenanhörung des Bildungsministeriums und der Kultusministerkonferenz zum Thema statt. Für das nächste SpeedLab „Open Education – Wem gehört die Bildung?“ hat werkstatt.bpb.de zum Einstimmen verschiedene Beiträge zu OER zusammengestellt.

 

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