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 Die erste Aktion außerhalb der Homebase werkstatt.bpb.de: das SpeedLab „Migration & Geschichtsvermittlung“ am 10. November in Berlin. Feldforschung unter dem Thema digitale Bildung im multikulturellen Klassenzimmer: Expertinnen und Experten, Akteurinnen und Akteure sowie Lehrende erzählten aus ihrem Erfahrungsrepertoire, diskutieren Herausforderungen und Chancen einer multikulturellen Gesellschaft im Zeitalter der Digitalisierung und versuchen die Komplexität einer heterogenen Gesellschaft im Schulalltag auf einige Thesen und neue Ideen zu reduzieren.

 

Zuhören, fragen, diskutieren, zum nächsten Tisch wandern. Wieder zuhören und fragen und diskutieren. Das Herz des SpeedLabs am vergangenen Donnerstag, 10. September 2011, in Berlin bilden seine Lernlabs – eine Art weiterbildendes Speed-Dating, bei dem es  nicht um die Generierung neuer Bekanntschaften, Lieben oder Leidenschaften geht, sondern um einen intensiven, direkten und kompakten Austausch von Wissen, Fragen und Anregungen, die es zu diskutieren gilt.

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Am Donnerstag, 10. November 2011, fand in Berlin das 1. Speedlab “Migration & Geschichtsvermittlung” statt. Nach ersten Artikeln, die einen dynamischen und inhaltlich stark gefütterten Tag zusammenfassen, kommt nun der erste Videobeitrag: Markus Heidmeier, Kooperative Berlin, und Thorsten Schilling, Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, begrüßen die Teilnehmer, stellen Tag sowie Projekt vor und gehen auf die Beweggründe, die das Projekt entstehen ließen, ein.

 

Thorsten Schilling erklärt, warum sich die bpb dazu entschieden hat gemeinsam mit der Kooperative Berlin das Projekt werkstatt.bpb.de zu realisieren. Die bpb als Absender von Massen an Bildungsmaterialien müsse sich aus der Stummheit befreien, sich der Interaktion mit den Adressaten dieser Medien öffnen: “Wir dürfen nicht nur über Partizipation reden, sondern müssen sie auch selbst ausüben.” Bislang sei viel über das Thema Migration gesprochen, Handlungsbedarf anerkannt worden, aber passiert sei noch nicht viel. In diesem Sinne empfindet Thorsten Schilling das Speedlab 1 unter der Überschrift “Digitale Bildung im multikulturellen Klassenzimmer” einen guten ersten Schritt.

 

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Von der toten Nationalgeschichte, den Wechselverhältnissen zwischen Nation, Migration und Geschichte und Familiennarrativen, die das Geschichtsbewusstsein junger Menschen prägen.

 

“Ist das wirklich sinnvoll, was wir da machen”, fragt Torsten Schilling in seiner Begrüßung zum SpeedLab “Migration & Geschichtsvermittlung” und meint damit die Arbeit der Bundeszentrale für Politische Bildung, die mit dem Projekt werkstatt.bpb.de und seinen Speedlabs näher an den schulischen Alltag heranrücken möchte. Auch neue Ideen sollen heute generiert werden. Das Speedlab startet etwas verspätet um 10.45. Neben Torsten Schilling begrüßt auch Markus Heidmeier, Kooperative Berlin, die Teilnehmer und stellt Projekt, Veranstaltung und Anliegen vor.

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