Mit Hölderlin ist man gut gerüstet für die Zukunft der Bildung.

Im Rahmen des SpeedLabs zum Thema “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?”, das Ende April in Hannover stattfand, unterhielt sich Markus Heidmeier mit Thomas Krüger, dem Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, über die Zukunft des Lernens. Die sich durch die mobilen Geräte verändernde Bildungslandschaft fordere eine Anpassungsleistung, so Thomas Krüger, zu der er alle Akteure und Akteurinnen ermutigen möchte: “Komm! Ins Offene, Freund!”, heißt es da mit Hölderlin gesprochen.

 

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Badges für Teilnehmende

Gedanken zum SpeedLab in Hannover

 

Jan Schönfeld, Studienrat an der Goetheschule Hannover für die Fächer Politik-Wirtschaft und Geschichte sowie Lehrbeauftragter bei der AGORA Politische Bildung, Leibniz Universität Hannover, hat am 26. April das SpeedLab “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” besucht. Er berichtet im Folgenden von seinen Eindrücken und den drängendsten Fragen, die im Verlauf der Veranstaltung aufgekommen sind. Besonders der Entwicklung einer neuen, den digitalen Medien angepassten Didaktik und dem Zuschnitt der neuen Medien auf die Bedürfnisse der Lernenden sei in Zukunft Beachtung zu schenken. (mehr …)

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Am besten lernen Jugendliche von anderen Jugendlichen. So auch bei der täglichen Mediennutzung, denn sie sprechen die gleiche Sprache und teilen die gleichen Sorgen. In dem Projekt “Medienscouts NRW” werden Schülerinnen und Schüler dazu ausgebildet, anderen Jugendlichen in medienrelevanten Fragen zur Seite zu stehen. Dr. Meike Isenberg, die Leiterin des Projekts der Landesanstalt für Medien NRW, berichtet im Interview von den Chancen, aber auch den Grenzen des Peer-to-Peer-Projekts. (mehr …)

didacta2013

Für Kinder und Jugendliche ist der Umgang mit Tablets, Netbooks oder Laptops heute Alltag. In deutschen Schulen kommen die digitalen Endgeräte auf Grundlage didaktischer Konzepte eher selten zum Einsatz. Auf der didacta 2013 in Köln sprach werkstatt.bpb mit Prof. Dr. Stefan Aufenanger, Professor für Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik an der Universität Mainz, über den Stellenwert und die Verantwortung der Didaktik, Handlungsoptionen der Lehrenden und notwendige Änderungen in ihrer Ausbildung. 

 

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flickr :brewbooks

Die ersten digitalen Schulbücher haben den Schulsektor erreicht. Bieten sie aber tatsächlich einen didaktischen Mehrwert und lassen sie sich gut in den Unterricht integrieren? Richard Leinstein erläutert im vierten Teil seiner Reihe, welche Erfahrungen er im Test mit einem digitalen Schulbuch gemacht hat. Sein Fazit ist ernüchternd. Das getestete Medium bleibe vorerst hinter dem gedruckten Buch zurück. 

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Sitzenbleiben galt lange Zeit als Allheilmittel und sinnvollste Sanktion im Kampf gegen schlechte Schulnoten und fehlende Lernmotivation. Dennoch muss sich die altbewährte Maßnahme seit kurzem verstärkter Kritik unterziehen. Heraufbeschworen wurde die neue Debatte von der rot-grünen Landesregierung in Niedersachsen, die sich für eine schrittweise Abschaffung des Sitzenbleibens einsetzt.

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FreieSchuleLeipzig

 

Viele Schülerinnen und Schüler an klassischen Schulen träumen davon, in der Freien Schule Leipzig ist es selbstverständlich: Keine Noten, kein Stundenplan, kein Lehrplan, keine Prüfungen. In einem kurzen Artikel beschreibt Henrik Ebenbeck, Lehrer an der Freien Schule Leipzig, den demokratischen Alltag der alternativen Schule. Am Rande des Fachtages „Demokratie Macht Schule“ in Leipzig sprach werkstatt.bpb.de mit ihm zudem über Motivation und Eigenverantwortung als Entwicklungsziel und nicht genutzte Gestaltungsspielräume im klassischen Lehrplan.

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SL_Foto

Das Lernen verändert sich – permanent. Smartphones, Tablets und andere mobile Endgeräte machen das Lernen quasi überall möglich. Wie funktioniert das Lernen z.B. durch “Augmented Reality” oder “Educaching” im (außer-) schulischen Kontext für historisch-politisches Lernen konkret? Auf dem kommenden SpeedLab am 26. April 2013 in Hannover diskutieren wir Visionen und Realitäten – neue didaktische Möglichkeiten, bereits durchgeführte Schulprojekte, neue LernApps und die sich wandelnden Anforderungen für die Lehrenden. Wir fordern die Community zur Unterstützung auf! Welche Fragen haben Sie zum Thema und welche Aspekte sind für Sie relevant? Und kennen Sie spannende Projekte?

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Hands

Im Oktober 2010 startete in Berlin das Projekt “Sprachbotschafter” mit dem Ziel, im eigenen Kiez mit kleinen Schritten zu mehr Bildungs-
gerechtigkeit beizutragen. Die Koordinatorin des Peer-Education-Projekts, Anna-Lilja Edelstein, berichtet über die Arbeit der Jugendlichen, die sich in Grundschulen engagieren  und über die Herausforderungen des Lernens zwischen Gleichaltrigen sowie die Begleitung durch Lehrende.

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flickr / Kathy Cassidy

Interaktive Tafeln werden als Werkzeuge für einen interaktiven und nachhaltigen Unterricht gepriesen. Nicht alle Lösungen lassen sich jedoch zielgerichtet in den Unterricht integrieren. Richard Leinstein erläutert im dritten Teil seiner Reihe, welche Erfahrungen das Kollegium des Platen-Gymnasiums Ansbach im Einsatz mit einer interaktiven Tafel gemacht hat. Er beschreibt, welche neuen didaktischen Möglichkeiten interaktive Whiteboards bieten und wo sich Schwierigkeiten in der Umsetzung ergeben. Bleibt das neue Medium hinter den ursprünglichen Erwartungen zurück?

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