OER-Konferenz, Berlin 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Auf Initiative des niederländischen Ministeriums für Bildung, Kultur und Wissenschaft entstand 2008 das OER-Projekt Wikiwijs mit freien Bildungsmaterialien für alle Schularten sowie die Universitäten. Das Ziel war, die Zugänglichkeit von OER, die Medienkompetenz der Lehrenden und die Qualität von Unterricht zu verbessern, so Wikiwijs-Mitarbeiter und Vorsitzender der Special Interest Group OER SURF, Robert Schuver, im Interview auf der OER-Konferenz. Einige Tausend Lehrerinnen und Lehrer greifen bisher regelmäßig auf die Plattform zu. 

 

 

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Philipp Schmdit auf der OER-Konferenz, September 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Unser Lernen verharre heute häufig im Theoretischen, wir lernen “über” etwas, anstatt Lerninhalte (z.B. von Mathematik und Physik) praktisch auszuprobieren. Die Lernwirkung bleibe so zu gering. Als Konsequenz für die Lehre und das Lernen an Universitäten sollten weniger MOOCs – Massive Open Online Courses – produziert werden. Dafür mehr eigene Vorlesungen erstellt, so Philipp Schmidt, u.a. Mitarbeiter am MIT Media Lab in Cambridge (USA) und Mitbegründer der Peer 2 Peer University, im Interview über die Bedeutung von Open Education im Anschluss an seine Eröffnungs-Keynote.

 

 

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OER Camp Köln
Der September steht ganz im Zeichen freier Bildungsmaterialien, den Open Educational Resources (OER). Nach der OER-Konferenz in Berlin (#OERde13) steht das Thema OER eine Woche später, am 21. September 2013 (#OERkoeln13), in Köln groß auf der Tagesordnung. Das Amt für Informationsverbreitung und das Amt für Schulentwicklung der Stadt Köln veranstalten das “OER Köln – Camp für freie Bildungsmaterialien 2013“. Gemeinsam mit werkstatt.bpb.de wird nun ein Aufruf gestartet, der sich an alle bloggende, schreib-, Video- oder Podcast-Begeisterten Barcamp-Besucher und -Besucherinnen richtet. Beiträge können bis zum 28. September an werkstatt(at)kooperative-berlin.de geschickt werden. 
 
Open Educational Development

Die Werkstatt der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb veranstaltete am 29.8.2013 von 11 bis 15.30 Uhr den dritten Workshop der Reihe Open Educational Development (OED) zum Thema Rechtsextremismus. Bereits entstandene Entwürfe für offenes Unterrichtsmaterial wurden diskutiert, Ideen weiter entwickelt und schlüssige Konzepte finalisiert. Regina Schulz, Lehrerin am Lessing Gymnasium Norderstedt, gab einen Input zu OER im schulischen Kontext und am Ende des vorerst letzten Workshops stand die Frage: Wie sollte es weiter gehen? Teile des Workshops – von 11 bis 12.30 Uhr und von 14.45 bis 15.30 Uhr – wurden hier live übertragen. Alle Interessierten konnten sich auch über Kommentare oder via Twitter (#OED13) ins Geschehen einmischen.

 

Am 29. August 2013 war hier der Livestream zum OED-Workshop zu sehen

 

Hier finden Sie die Etherpad-Dokumentation.

 

Hier geht’s zum ausführlichen Programm:

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Treppenhaus und Aufzug

Inklusion und Digitalisierung

Seit vier Jahren ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland rechtsgültig. Das Thema Inklusion – die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in allen Bereichen – wird seitdem in der Öffentlichkeit verstärkt diskutiert. werkstatt.bpb.de hat sich in zwei Beiträgen mit verschiedenen Aspekten von Inklusion beschäftigt. In Teil 1 von Access All Areas? sprach werkstatt.bpb u.a. mit der Soziologin Uta George über “Leichte Sprache”. Der zweite Teil widmet sich insbesondere der Frage: Wie kann die Digitalisierung zu einer inklusiven Gesellschaft beitragen? 

 

 

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Accessible Entry

 

“Behinderung wird gesellschaftlich gemacht”

Seit vier Jahren ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland rechtsgültig. Das Thema Inklusion – die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in allen Bereichen – wird seitdem in der Öffentlichkeit verstärkt diskutiert. werkstatt.bpb hat sich in zwei Beiträgen mit verschiedenen Aspekten von Inklusion beschäftigt. Was wurde bisher getan, um die Ziele der Konvention zu verwirklichen? Zudem sprach werkstatt.bpb mit der Soziologin Uta George über “Leichte Sprache”. Der zweite Teil stellt das Projekt “Wheelmap” vor und beschäftigt sich vor allem mit der Frage: Kann die Digitalisierung zu einer inklusiven Gesellschaft beitragen? 

 

zu Teil 2

 

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DVD Tele-Visionen

Was zählt bei der didaktischen Entwicklung?

Das Internet ist in diesen Tagen das Medium Nummer eins. Doch auch die Nutzungszahlen für das Fernsehen sind nach wie vor hoch, so der Medienwissenschaftler Dr. Olaf Selg. Die DVD “Tele-Visionen” ist Teil der “Ausprobiert!”-Reihe und zeigt die Geschichte des deutschen Fernsehens in ihren verschiedenen Facetten, von den Fünfzigerjahren bis 2009/10. Speziell für den Einsatz in der Schule und anderen Bildungseinrichtungen wurde der Bereich “Tele-Didaktik” konzipiert. Im Interview spricht Olaf Selg über die Inhalte, die Zielgruppe und die Anwendung der DVD im Unterricht.

 

 

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Die Eurokrise lässt die Zahlen der Schülerinnen und Schüler in so genannten “Vorbereitungsklassen” sprunghaft ansteigen und Roma-Kinder sind in deutschen Schulen oft hilflos. Die Professorin für Interkulturalität Yasemine Karakasoglu will “Bildungsgerechtigkeit” und die Filmemacherin Anja Reschke findet, wir sollen die Lehrenden in Ruhe lassen. In Sachsen kämpft ein Dorf um seine Schule und in der Onlineausgabe der ZEIT stellen Eltern die Frage: Sollen Kinder auch noch in den Ferien lernen? Die Antwort auf diese Frage und mehr zu den aktuellen Themen der Woche jetzt im Medienmonitor.  

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Pfingstakademie Jugendbeteiligung

 

“Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär’ nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt!”, hat die selbsternannte beste Band der Welt (Die Ärzte) einst gesungen. Ein Aufruf zum Selbermachen, zum Sich-engagieren, zum Auf-die-Straße-gehen. Aber häufig bleibt man dann doch lieber auf dem gemütlichen Sofa sitzen, weil Engagement so anstrengend ist. Oder etwa nicht? Wir haben auf der diesjährigen Pfingstakademie Jugendbeteiligung  nachgefragt, denn hier treffen sich einmal im Jahr engagierte Jugendliche aus ganz Deutschland zum Erfahrungsaustausch. Von ihnen wollten wir wissen: Wo engagieren sich Jugendliche heute? Und warum machen sie das? 

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Energiesparlampe

Mit der politischen Bildung für nachhaltige Entwicklung wird ein langfristiger Prozess angesprochen. Er betrifft die Lernenden in ihrer gesamten Persönlichkeit, so Michael Görtler, Sozialwissenschaftler und Bildungsreferent, im ersten Teil seines Aufsatzes. In diesem zweiten Teil setzt er sich mit methodischen und unterrichtspraktischen Aspekten der politischen Bildung für nachhaltige Entwicklung auseinander.

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