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Welche einschneidenden Erlebnisse verbinden Überlebende der Shoah mit dem Nationalsozialismus und wie erzählen sie davon? Damit beschäftigt sich die Lernsoftware “Zeugen der Shoah”. werkstatt.bpb.de ruft alle Interessierten aus dem Bildungsbereich für die Weiterentwicklung solcher Angebote zum kostenlosen Testen auf!

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Flickr:thomasklaiber

Anlässlich des diesjährigen Holocaust-Gedenktages am 27. Januar wurde in den USA ein neues Werkzeug für die Bildungsarbeit mit Videos von Zeitzeugeninterviews vorgestellt. Verantwortlich dafür ist das USC Shoah Foundation Institute, das seit einigen Jahren Steven Spielbergs Visual History Archive betreut. Der Regisseur hatte 1994 eine Stiftung mit dem Zweck gegründet, die Aussagen überlebender NS-Opfer und von Augenzeugen aufzuzeichnen. Die Zeugnisse sollten nicht durch den nahenden Tod der Erlebnisgeneration verloren gehen. 

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Welche methodischen Vermittlungselemente sprechen die Schülerinnen und Schüler am meisten an? Ist es ein Foto oder ein Zeitzeugenbericht? Damit ein Thema ansprechend vermittelt werden kann, sei eine Kombination mehrerer Methoden ideal, so der Referent für historisch-politische Bildung, Alexander Lahl. Auf dem Workshop am 07. Dezember 2011 in der Waldorfschule Potsdam hat er als Referent für werkstatt.bpb mit den Schülerinnen und Schüler das Thema “Die Verfolgung der Juden während des Nationalsozialismus” bearbeitet. Im Anschluss an den Workshop hat werkstatt.bpb mit ihm ein schriftliches Interview geführt.

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bpb.WS

Durch die Einbeziehung von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen als “Quelle” in den Geschichtsunterricht können historische Ereignisse spannend und lebhaft vermittelt werden. Auch das Internet birgt als weitere, moderne Quelle zahlreiche Chancen für den Geschichtsunterricht. Es sei Aufgabe der Lehrenden, den Jugendlichen darin Hilfestellung zu geben, die Vielseitigkeit der Inhalte kritisch zu bewerten, so die Geschichtslehrerin Sibylla Hesse der Waldorfschule Potsdam. Nachfolgend berichtet sie über den Workshop vom 07. Dezember 2011 zum Thema “Die Verfolgung der Juden während des Nationalsozialismus”. Auf werkstatt.bpb ist auch das Zeitzeugengespräch mit Inge Deutschkron veröffentlicht.

 

Workshop-Feedback von Sibylla Hesse from kooperative-berlin on Vimeo.

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Die Zeit des Nationalsozialismus gehört in den Lehrplan jeder Oberschule in der Bundesrepublik Deutschland. Was es aber konkret für den Alltag einer Jüdin bedeutete, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland aufzuwachsen, kann nur schlecht über Lehrbücher vermittelt werden. Auf einem Workshop am 7. Dezember 2011 in der werkstatt-Partnerschule Waldorfschule Potsdam erzählte Inge Deutschkron von alltäglichen Diskriminierungen, individuellen Schicksalen, aber auch von kleinen alltäglichen Freuden und dem mutigen Engagement von Gegnern des Nazi-Regimes.

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