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“Lehrerinnen und Lehrer dürfen Kinder und Jugendliche nicht mehr als ihre Zöglinge betrachten”, sagt Kurt Edler, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V.  Am Rande der Veranstaltung “Demokratie Macht Schule – Wie demokratisch ist meine Schule?” in Leipzig erläutert er im Interview mit werkstatt.bpb.de, warum das Lernen und Leben demokratischer Verhaltens- und Handlungsweisen ein wichtiger Bestandteil des Schulalltags sein sollte und verrät, wie eine Verwirklichung dieser Forderung auch an vermeintlichen “Brennpunktschulen” gelingen kann. (mehr …)

Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Seit seiner Buchveröffentlichung von „Visible Learning“ im Jahr 2009 sorgt die groß angelegte Bildungsstudie des neuseeländischen Bildungsforschers John Hattie für Aufsehen. Die „Hattie-Studie widerlegt grundlegende Erkenntnisse der zeitgenössischen Bildungsforschung. Der aktuelle Medienmonitor nimmt die Debatte um die Studie genauer in den Blick: Ist die kostenintensive Bildungsreformpolitik der letzten Jahre gescheitert? Ist Frontalunterricht doch nicht so schlecht wie sein Ruf? Und welche Rolle spielen Lehrerinnen und Lehrer in der erfolgreichen Umsetzung von pädagogischen Lehrmethoden?

 

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Individualisiertes und kompetenzorientiertes Lernen, weg vom gewohnten Frontalunterricht   – hin zu offeneren, kollaborativen Strukturen, so die gängigen Visionen für einen zeitgemäßen Unterricht. Deckt sich dies mit den Erwartungen der Schülerinnen und Schüler für eine lehrreiche und interessante Unterrichtsstunde? Und werden ihrer Meinung nach zum Beispiel die Potentiale der Digitalisierung für die Vermittlung von Lerninhalten ausreichend genutzt? Werkstatt.bpb.de hat sich auf dem Schulhof des John-Lennon-Gymnasiums in Berlin-Prenzlauer Berg umgehört und bei Schülerinnen und Schülern sowie einem Lehrer nachgefragt, was sie am aktuellen Unterrichtsalltag verbessern würden und wie sie sich den idealen “Unterricht der Zukunft” vorstellen. 

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Im aktuellen Medienmonitor nimmt werkstatt.bpb.de Pressestimmen zu folgenden Fragestellungen ins Visier: Was bedeutet die Einführung der inklusiven Schule für das aktuelle Schulsystem? Welche Erfahrungen wurden mit der Inklusion beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher an Gesamtschulen bereits gemacht? Wie sind die Kompetenzen deutscher Grundschülerinnen und Grundschüler im internationalen Vergleich zu bewerten? Und was ist nun eigentlich aus dem viel debattierten „Schultrojaner“ geworden? 

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flickr / puuikibeach
Bildungsmedien sollten nicht mit zu viel Begleitmaterialen überfrachtet sein oder auf externes Material verweisen. Gleichzeitig sollte die Möglichkeit zur individuellen Auswahl für Lehrende und Lernende bestehen; das Medium sollte vielseitige, heterogene Interessen und Erfahrungshorizonte bedienen. Steht Selbstbeschränkung vor Materialvielfalt? Und sollten die Arbeits-
blätter viel Freiraum zur Eigeninitiative bieten oder final – schon mit vorgegebenen Antworten – gestaltet sein? Mit Bildungswissenschaft-
ler Henning Schluß spricht werkstatt.bpb.de in einem weiteren Interview darüber, welche Kriterien bei der Erstellung von Bildungsmedien Berücksichtigung finden sollten.
 
 
 

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Auf Einladung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Kultusministerkonferenz (KMK) fand am gestrigen 8. November im Gartenhaus des BMBF ein Fachgespräch zu Open Educational Resources (OER) statt. Leonhard Dobusch, Juniorprofessor am Institut für Management der Freien Universität Berlin und Blogger, war als geladener Experte vor Ort und berichtet hier von seinen Eindrücken.

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Damals in der DDR

Seit Oktober 2011 können im Bildungsbereich Tätige ausgewählte multimediale Lehr- und Lernmaterialien der bpb kostenfrei testen. Was die Werkstatt dafür will? Feedback. Wie sieht der erste Eindruck aus? Wie sind die Materialien aufbereitet? Was halten die Lernenden davon? Was ist gut, was kann besser werden? Die Werkstatt zieht eine Zwischenbilanz.

 

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ein Dossier zu freien und offenen Bildungsmaterialien  

Skizze zu OER von Ralf Appelt (Ausschnitt) unter CC-by-nc-sa

Das Bearbeiten und Weitergeben von Lehr-Lern-Unterlagen ist im Sinne des kollegialen Austauschs eine verbreitete Praxis, ob in der Schule oder in der Bildungsarbeit, ob auf Papier oder digital. Mit digitalen Werkzeugen und digitalen Inhalten ist das Bearbeiten und Weitergeben viel einfacher geworden. Gleichzeitig setzt das Urheberrecht im digitalen Bereich rigidere Grenzen. (Was erlaubt und was verboten ist, dokumentieren die Websites kopier-regeln.de für die Erwachsenenbildung und
schulbuchkopie.de für die Schule.)

 

Als Alternative entdecken immer mehr Menschen Materialien, deren Lizenzen das Kopieren und Weitergeben, häufig auch das Bearbeiten und bisweilen sogar das Verkaufen ausdrücklich gestatten. Solchen sogenannten OER – Open Educational Resources, also freien oder offenen freien Bildungsmaterialien widmet sich dieses Dossier mit Artikel, Video-Interviews und Podcasts von pb21.de und werkstatt.bpb.de. Neben Einführungen ins Thema, Gesprächen mit Praktikern und Berichten aus anderen Ländern finden Sie darin auch eine Einladung zu einer Veranstaltung. (mehr …)

Peer

Welche Relevanz und gesellschaftliche Bedeutung hat die Wissensvermittlung durch Peergroups in unserem Bildungssystem? Wo liegen die Chancen und die Grenzen der Methode? Ariane Otto, Doktorandin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, hat das SpeedLab „Peer Education – Lernen auf Augenhöhe“ mit kritischen Augen und Ohren begleitet, die wichtigsten Ansätze der Inputs und LernLabs zusammengefasst und wagt einen Blick in die Zukunft der Lehr- und Lernmethode. Das SpeedLab-Magazin von werkstatt.bpb visualisiert die Veranstaltung.

 

 Ein Video der Kooperative Berlin für werkstatt.bpb.de

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Auf der Lernplattform tacitus.cc stellen Oberstufenschüler und -schülerinnen der Kooperative Gesamtschule Schuldorf Bergstraße anderen interessierten Jugendlichen ihre aufbereiteten Lernblätter, Unterrichtsmaterialien und -ergebnisse online und frei zugänglich zur Verfügung. Als OER-Schülerinitiative erfährt die Plattform – parallel zu den Vorgaben der Lehrenden – eine besonders hohe Akzeptanz durch andere Schülerinnen und Schüler, so Simon Kraft, Initiator und ehemaliger Schüler der Kooperativen Gesamtschule. Im werkstatt-Gespräch erzählt er, wie es zu der Initiative kam, wie die Schule reagierte und wie die Plattform zukünftig ein deutschlandweites Netzwerk werden soll.

 

Die Webseite tacitus.cc befindet sich derzeit im Umbau.

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