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Es geht vor allem darum, Schülerinnen und Schüler individuell zu fördern und in ihren Fähigkeiten zu bestärken. Das findet Cemal Aydin, Student der Politikwissenschaft und Soziologie sowie Dialogmoderator im Rahmen des Projekts Dialog macht Schule. Im Interview wirft er einen Blick zurück auf die eigene Schulzeit, auf die Entstehung seines politischen Interesses und wagt einen Blick in die Zukunft: Wie soll Schule aussehen, wie Politik, damit Lernende optimal gefördert werden?

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newfilm.dk

“Wer bin ich und was mache ich?” In sozialen Medien kann jeder darstellen, wer er ist, wie er den Tag verlebt und was ihn gerade umtreibt. Facebook, YouTube und Co. sind längst Bestandteil des Lebensalltags Jugendlicher geworden. Jan-Hinrik Schmidt, wissenschaftlicher Referent am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung, beschreibt in einem Artikel, welche Bedeutung sozialen Medien für Jugendliche aus kommunikations-
soziologischer Sicht zukommt: Am Ende steht dann doch ein und derselbe Aushandlungsprozess, der schon Generationen zuvor beschäftigte, Eltern faszinierte und ihnen zugleich Sorgenfalten ins Gesicht grub.

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flickr:chuckp

Sie sind die Stars am Himmel des Nachmittagsprogramms im Fernsehen: “Scripted Reality”-Formate. Sie geben vor, Realität abzubilden, folgen aber einem Drehbuch. Karo Krämer führt in ihrem Artikel die Geschichte des Reality-TV auf, geht der Frage nach, wer die Zuschauer solcher Sendungen sind und erläutert, warum auf dem Pausenhof der Unterhaltungswert einer Geschichte bedeutsamer ist als die Möglichkeit, sich eine kritische Meinung zu bilden.

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Wie schauen Jugendliche auf ihre Zukunft und welche Faktoren sind hierfür ausschlaggebend? Wie stehen Jugendliche allgemein zu Politik? Der aktuelle Studienmonitor beschäftigt sich mit einigen Studien, die sich genau mit diesen Fragen auseinandergesetzt haben. Sowohl der Schulerfolg als auch der Blick auf die eigene Zukunft und das Engagement für politische Belange sind unter anderem abhängig von der sozialen Herkunft der Jugendlichen.

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Sean MacEntee

Experten und Expertinnen reden oft und gerne über Facebook – vor allem darüber, welche Auswirkungen das soziale Netzwerk auf das Leben Jugendlicher hat, wie sie es nutzen oder nutzen sollten und was Eltern tun können, um ihren Kindern mit ihrem sozialen Leben im Internet zu helfen. Aber wie sehen Jugendliche eigentlich Facebook und was denken sie, welche Auswirkungen es auf ihr soziales Miteinander hat? Tom Dahlke, geb. 1997 in Berlin, Schüler der Bertha-von-Suttner-Oberschule und  Schülerpraktikant der Kooperative Berlin, gewährt uns einen Einblick.

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Schule, Party, Facebook: Was bewegt Jugendliche, wie gestalten sie ihren Alltag und welche Pläne haben sie? Welche Medien nutzen sie und wofür engagieren sie sich? Der aktuelle Medienmonitor nimmt die Lebenswelten junger Menschen unter die Lupe. Leistungsdruck, Soziale Netzwerke und Mitwirken können – das sind scheinbar drei Schlüsselbegriffe für die junge Generation.

 

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Bildschirmfoto 2012-03-12 um 16.15.24

Das sagt Cemal Aydin über seine Arbeit als Dialogmoderator im Rahmen des Projekts “Dialog macht Schule“. Das Modellprojekt der Robert Bosch Stiftung und der Bundeszentrale für politische Bildung versucht Jugendlichen an Stuttgarter und Neuköllner Schulen mit hohem Migrantenanteil politische Themen näher zu bringen. Besonders wichtig innerhalb des Projekts ist die Stärkung der jungen Menschen, damit sie am gesellschaftlichen und politischen Leben teilhaben können. Heute fand eine Pressekonferenz und Vorstellung des Modellprojekts an der Berliner Otto-Hahn-Schule statt. Eingangs wurde “Dialog macht Schule” mit einem Video vorgestellt.

 

 

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Bildschirmfoto 2012-03-09 um 14.13.51

Vertrauen – ein wertvolles Gut und Fundament menschlicher Beziehungen: Das bemerken Siamak Ahmadi und Hassan Asfour in ihrem Alltag als Dialogmoderatoren häufig. Im Rahmen des Projekts „Dialog macht Schule“ möchten sie Jugendlichen politische Themen näher bringen. Sie und 15 weitere Moderatoren gehen an Schulen in Stuttgart und Berlin-Neukölln, die eine höchst heterogene Schülerschaft verzeichnen. In diesem Artikel erörtern Hassan Asfour und Siamak Ahmadi  die Bedeutsamkeit der Vertrauensbildung für ihre Arbeit. 

 

Dies ist der erste einer Reihe von Artikeln, in denen die Moderatoren des Projekts „Dialog macht Schule“ von ihren Erfahrungen und Erlebnissen berichten.

  

von Siamak Ahmadi und Hassan Asfour

 

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Bildschirmfoto 2012-02-01 um 18.07.06


Unsere Gesellschaft ist vielfältig und heterogen. Das zeigt sich auch in den Klassenzimmern. Thomas Maring, promovierter Historiker und Referendar für die Fächer Deutsch und Geschichte, beschreibt in diesem Artikel, wie schwierig, aber wichtig, die Ausbildung gemeinsamer Werte- und Moralvorstellungen in einer Gemeinschaft von Menschen höchst unterschiedlicher Lebenswelten ist. Dabei weist er der Schule eine zentrale Rolle zu. Und er erklärt am Beispiel des Geschichtsunterrichts in einer 11. Klasse, wie der Gang durch die Geschichte der Demokratie, durch 12 Jahrhunderte, von Rom bis Frankreich, ein Weg zu gemeinsamen Wertvorstellungen werden kann. (mehr …)

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Dr. Johannes Meyer-Hamme ist Lehrer an der Julius Leber Schule Hamburg, zugleich Dozent an der Universität Hamburg im Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte. In diesem Interview erklärt er, welchen Herausforderungen sich die Geschichtsvermittlung in einer heterogenen Gesellschaft gegenübersieht und wie Lehrer und Lehrerinnen versuchen können ihnen gerecht zu werden. Er macht deutlich, dass neue Medien und das Internet den Unterricht bereichern können, ohne die Widersprüchlichkeiten der dort erzählten Geschichten außer Acht zu lassen.

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