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“Lehrerinnen und Lehrer dürfen Kinder und Jugendliche nicht mehr als ihre Zöglinge betrachten”, sagt Kurt Edler, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V.  Am Rande der Veranstaltung “Demokratie Macht Schule – Wie demokratisch ist meine Schule?” in Leipzig erläutert er im Interview mit werkstatt.bpb.de, warum das Lernen und Leben demokratischer Verhaltens- und Handlungsweisen ein wichtiger Bestandteil des Schulalltags sein sollte und verrät, wie eine Verwirklichung dieser Forderung auch an vermeintlichen “Brennpunktschulen” gelingen kann. (mehr …)

Peer

Welche Relevanz und gesellschaftliche Bedeutung hat die Wissensvermittlung durch Peergroups in unserem Bildungssystem? Wo liegen die Chancen und die Grenzen der Methode? Ariane Otto, Doktorandin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, hat das SpeedLab „Peer Education – Lernen auf Augenhöhe“ mit kritischen Augen und Ohren begleitet, die wichtigsten Ansätze der Inputs und LernLabs zusammengefasst und wagt einen Blick in die Zukunft der Lehr- und Lernmethode. Das SpeedLab-Magazin von werkstatt.bpb visualisiert die Veranstaltung.

 

 Ein Video der Kooperative Berlin für werkstatt.bpb.de

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flickr_opensourceway

 

Auf der Lernplattform tacitus.cc stellen Oberstufenschüler und -schülerinnen der Kooperative Gesamtschule Schuldorf Bergstraße anderen interessierten Jugendlichen ihre aufbereiteten Lernblätter, Unterrichtsmaterialien und -ergebnisse online und frei zugänglich zur Verfügung. Als OER-Schülerinitiative erfährt die Plattform – parallel zu den Vorgaben der Lehrenden – eine besonders hohe Akzeptanz durch andere Schülerinnen und Schüler, so Simon Kraft, Initiator und ehemaliger Schüler der Kooperativen Gesamtschule. Im werkstatt-Gespräch erzählt er, wie es zu der Initiative kam, wie die Schule reagierte und wie die Plattform zukünftig ein deutschlandweites Netzwerk werden soll.

 

Die Webseite tacitus.cc befindet sich derzeit im Umbau.

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Flickr / Robert of Fairfax

Noten für Lernende, aber nicht für Lehrende – ist das gerecht? Was macht eine „gute“ Schule aus? Was einen guten Lehrer, eine gute Lehrerin? Unter anderem diesen Fragen geht Peter Struck, Professor für Erziehungswissenschaften, im vierten Teil seiner „Lerneffekte“ nach. Gewohnt pointiert stellt er seine Sicht auf Schule, Lernen und Lehren dar. Die Community ist eingeladen zu ergänzen, zu widersprechen und aus ihrer Sicht zu berichten.

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flickr:markdan


Es geht vor allem darum, Schülerinnen und Schüler individuell zu fördern und in ihren Fähigkeiten zu bestärken. Das findet Cemal Aydin, Student der Politikwissenschaft und Soziologie sowie Dialogmoderator im Rahmen des Projekts Dialog macht Schule. Im Interview wirft er einen Blick zurück auf die eigene Schulzeit, auf die Entstehung seines politischen Interesses und wagt einen Blick in die Zukunft: Wie soll Schule aussehen, wie Politik, damit Lernende optimal gefördert werden?

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amirjina

Es gibt ein Land, in dem der Lehrerberuf unglaubliches Prestige hat, in dem sich auf einen Studienplatz zehn Leute bewerben und in dem die Bewerber erst einmal getestet werden, ob sie überhaupt geeignet sind, Kinder und Jugendliche zu unterrichten. Im dritten Teil der Lerneffekte von Peter Struck, Professor für Erziehungswissenschaften, geht es unter anderem um das Lehramtsstudium in anderen Ländern, die Liebe der Deutschen zum Nachhilfeunterricht und darum, dass die Vorbereitung auf das Abitur vielen nicht früh genug beginnen kann.

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newfilm.dk

“Wer bin ich und was mache ich?” In sozialen Medien kann jeder darstellen, wer er ist, wie er den Tag verlebt und was ihn gerade umtreibt. Facebook, YouTube und Co. sind längst Bestandteil des Lebensalltags Jugendlicher geworden. Jan-Hinrik Schmidt, wissenschaftlicher Referent am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung, beschreibt in einem Artikel, welche Bedeutung sozialen Medien für Jugendliche aus kommunikations-
soziologischer Sicht zukommt: Am Ende steht dann doch ein und derselbe Aushandlungsprozess, der schon Generationen zuvor beschäftigte, Eltern faszinierte und ihnen zugleich Sorgenfalten ins Gesicht grub.

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flickr / BlackpitShooting

Moderne funktionierende Demokratien zeichnen sich durch hohe Pluralität und niedrigschwellige Beteiligungsmöglichkeiten für alle gesellschaftlichen Gruppen aus. Dennoch wächst die Gruppe der Jugendlichen, die als ,bildungsferne‘ Personen nicht mehr an sozialen und politischen Aktivitäten teilhaben, stetig an. Ein hoher Bildungsgrad sei derzeit Voraussetzung für politische Teilhabe, so Prof. Dr. Klaus Hurrelmman im Interview. Um alle gesellschaftlichen Gruppen gleichermaßen zu integrieren, müssten die Parteien weg von den derzeitigen Expertenthemen hin zu den sozialen Themen der Jugendlichen. Zudem müsse die Schule das gesellschaftliche Handlungsvermögen durch neue demokratische Konzepte fördern.

 

 

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Über die Lebenswelten Jugendlicher wird viel diskutiert; auf wissenschaftlicher Ebene befassen sich etwa die Shell– oder die Sinus-Studie mit ihren Bedürfnissen, Wertvorstellungen oder Berufswünschen. Auch werkstatt.bpb.de ist auf die Straße gegangen und hat sich umgehört. Was machen die Jugendlichen in ihrer Freizeit, was sind die Themen, die sie bewegen und sehen sie ihrer Zukunft positiv oder eher etwas ängstlich entgegen? 

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flickr / CRASH:candy

 

In Deutschland sind knapp 4 Millionen Jugendliche bei Facebook ange-
meldet. Ihr Nutzerverhalten und die möglichen Auswirkungen sind inzwischen Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchungen. Neue didaktische Angebote erleichtern Lehrenden eine kompetenzorientierte und kritische Auseinandersetzung über die Selbstdarstellung der Jugendlichen und ihren Umgang mit persönlichen Daten. Was sagen die Jugendlichen selbst über ihr Nutzerverhalten? Würden sie auch auf das soziale Netzwerk verzichten? Das Team von werkstatt.bpb.de ist auf die Straße gegangen und hat sich bei den Jugendlichen umgehört.

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