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Aus der Welt der Gebärden herausgetreten und in der Welt des gesprochenen Wortes angekommen. Martin Zierold, Bezirksverordneter in Berlin-Mitte, Bündnis 90/Die Grünen, schildert am Rande des Bundeskongresses Politische Bildung, wie er – selbst taub – die erste Konfrontation mit der gesprochenen Sprache erlebte. Im Interview erklärt er, warum Schule und vor allem die politische Bildung wesentlich dazu beitragen können, den inklusiven Gedanken zu verwirklichen.

 

 

Das Interview wurde live übertragen. Hier sehen Sie die Aufzeichnung des Livestreams.

 

Foto: flickr/ServiceCenterÖGSbarrierefrei

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Heute findet das dritte SpeedLab statt. Unter dem Titel “Lehrer 2.0 – Vom Pauker zur multikompetenten Servicekraft?” diskutieren wir das Bild der Lehrenden, ihre Eigen- und Fremdwahrnehmung und vor allem welchen Anforderungen sie sich im Schulalltag gegenübersehen. Passen Anspruch und Realität zusammen? Funktionieren Lehrende noch als Einzelkämpfer? Was bringt Teamwork, was Vernetzung? Was muss der moderne Lehrer, die moderne Lehrerin können? Einige der vielen Fragen, die wir morgen auf dem SpeedLab im Hambuger Werkheim diskutieren. Wer nicht vor Ort sein kann, hat dennoch die Chance die Veranstaltung per Livestream zu verfolgen

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In welcher Welt leben sie, die Jugendlichen? Dieser Frage geht die Sinus-Jugendstudie nach. Die Antwort: in sehr unterschiedlichen. Den einen Stereotyp des Jugendlichen gibt es nicht. Sieben verschiedene Lebenswelten identifiziert die qualitative Studie zum Alltag, der Einstellung, dem Umfeld, den Interessen und Sorgen junger Deutscher zwischen 14 und 17 Jahren. Werkstatt.bpb.de hat mit Inga Borchard, einer der Autoren der Studie, über die zentralen Befunde und Ergebnisse gesprochen.

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5. Geschichtsmesse, Suhl 2012

Wozu brauchen Staaten(-gebilde) wie Deutschland oder die Europäische Union ein historisches Gedächtnis? Wie begegnet man konkurrierenden Erinnerungen (zwischen Generationen, Nationen etc.) und wie können diese in unserer heutigen Migrationsgesellschaft vermittelt werden ohne auszugrenzen? Unter dem Motto “Die Zukunft der Aufarbeitung – Demokratie und Diktatur in Deutschland und Europa nach 1945” tagten Historikerinnen, Lehrende und politische Bildner und stellten zahlreiche Projekte vor. Werkstatt.bpb präsentierte sich zu Beginn des zweiten Tages vor großer Runde.

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Das sagt Cemal Aydin über seine Arbeit als Dialogmoderator im Rahmen des Projekts “Dialog macht Schule“. Das Modellprojekt der Robert Bosch Stiftung und der Bundeszentrale für politische Bildung versucht Jugendlichen an Stuttgarter und Neuköllner Schulen mit hohem Migrantenanteil politische Themen näher zu bringen. Besonders wichtig innerhalb des Projekts ist die Stärkung der jungen Menschen, damit sie am gesellschaftlichen und politischen Leben teilhaben können. Heute fand eine Pressekonferenz und Vorstellung des Modellprojekts an der Berliner Otto-Hahn-Schule statt. Eingangs wurde “Dialog macht Schule” mit einem Video vorgestellt.

 

 

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Vertrauen – ein wertvolles Gut und Fundament menschlicher Beziehungen: Das bemerken Siamak Ahmadi und Hassan Asfour in ihrem Alltag als Dialogmoderatoren häufig. Im Rahmen des Projekts „Dialog macht Schule“ möchten sie Jugendlichen politische Themen näher bringen. Sie und 15 weitere Moderatoren gehen an Schulen in Stuttgart und Berlin-Neukölln, die eine höchst heterogene Schülerschaft verzeichnen. In diesem Artikel erörtern Hassan Asfour und Siamak Ahmadi  die Bedeutsamkeit der Vertrauensbildung für ihre Arbeit. 

 

Dies ist der erste einer Reihe von Artikeln, in denen die Moderatoren des Projekts „Dialog macht Schule“ von ihren Erfahrungen und Erlebnissen berichten.

  

von Siamak Ahmadi und Hassan Asfour

 

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Die größte Bildungsmesse Europas, die didacta, öffnete gestern in Hannover die Tore. Bildungsinteressierte, Bildner und solche, die in den Genuss von Bildung kommen, strömten in Massen durch die Messehallen, die einst Teile der Expo 2000 beherbergten. Auch heute zogen die Besucher und Besucherinnen ihre Rollkoffer durch das Labyrinth der Messestände. werkstatt.bpb.de war vor Ort, informierte Interessierte am bpb-Stand über das Projekt, führte Interviews, besuchte Diskussionsrunden und Vorträge. Morgen geht es weiter! (mehr …)

DBduo Photography

Dr. Johannes Meyer-Hamme ist Lehrer an der Julius Leber Schule Hamburg, zugleich Dozent an der Universität Hamburg im Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte. In diesem Interview erklärt er, welchen Herausforderungen sich die Geschichtsvermittlung in einer heterogenen Gesellschaft gegenübersieht und wie Lehrer und Lehrerinnen versuchen können ihnen gerecht zu werden. Er macht deutlich, dass neue Medien und das Internet den Unterricht bereichern können, ohne die Widersprüchlichkeiten der dort erzählten Geschichten außer Acht zu lassen.

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Die Thematik Migration und Geschichtsvermittlung wurde bei der Podiumsdiskussion auf dem SpeedLab am 10. November in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext gestellt. Nachdem in den LernLabs intensiv und interaktiv Einzelfragen diskutiert wurden, stellten die Podiumsteilnehmer Jörg von Bilavsky, Gedächtnis der Nation, Sanem Kleff, Schule ohne Rassismus, Ludger Pieper, Abteilungsleiter Grundsatzangelegenheiten der Schularten des Berliner Senats, und Murat Topal, Comedian und ehemaliger Kreuzberger Polizist, die Thematik noch einmal in einen größeren Bedeutungszusammenhang. 

 

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 Die erste Aktion außerhalb der Homebase werkstatt.bpb.de: das SpeedLab „Migration & Geschichtsvermittlung“ am 10. November in Berlin. Feldforschung unter dem Thema digitale Bildung im multikulturellen Klassenzimmer: Expertinnen und Experten, Akteurinnen und Akteure sowie Lehrende erzählten aus ihrem Erfahrungsrepertoire, diskutieren Herausforderungen und Chancen einer multikulturellen Gesellschaft im Zeitalter der Digitalisierung und versuchen die Komplexität einer heterogenen Gesellschaft im Schulalltag auf einige Thesen und neue Ideen zu reduzieren.

 

Zuhören, fragen, diskutieren, zum nächsten Tisch wandern. Wieder zuhören und fragen und diskutieren. Das Herz des SpeedLabs am vergangenen Donnerstag, 10. September 2011, in Berlin bilden seine Lernlabs – eine Art weiterbildendes Speed-Dating, bei dem es  nicht um die Generierung neuer Bekanntschaften, Lieben oder Leidenschaften geht, sondern um einen intensiven, direkten und kompakten Austausch von Wissen, Fragen und Anregungen, die es zu diskutieren gilt.

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