Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Im aktuellen Medienmonitor nimmt werkstatt.bpb.de Pressestimmen zu folgenden Fragestellungen ins Visier: Was bedeutet die Einführung der inklusiven Schule für das aktuelle Schulsystem? Welche Erfahrungen wurden mit der Inklusion beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher an Gesamtschulen bereits gemacht? Wie sind die Kompetenzen deutscher Grundschülerinnen und Grundschüler im internationalen Vergleich zu bewerten? Und was ist nun eigentlich aus dem viel debattierten „Schultrojaner“ geworden? 

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Kooperative Berlin

Durch die Brille des Urheberrechts betrachtete Matthias Spielkamp, Gründungsmitglied von iRights.info und Journalist, Open Educational Resources (OER). Was ist das Offene an diesen Lehr- und Lernmaterialien? Wie viel Offenheit erlaubt das deutsche Urheberrecht? Wo stößt OER in diesem Zusammenhang an Grenzen? Diesen und weiteren Fragen ging Spielkamp in seinem Inputreferat “Wenn nicht sein darf, was doch sein sollte” auf dem SpeedLab “Open Education – Wem gehört die Bildung?” nach. Ein Zusammenschnitt seiner zentralen Thesen:

 

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flickr_opensourceway

 

Auf der Lernplattform tacitus.cc stellen Oberstufenschüler und -schülerinnen der Kooperative Gesamtschule Schuldorf Bergstraße anderen interessierten Jugendlichen ihre aufbereiteten Lernblätter, Unterrichtsmaterialien und -ergebnisse online und frei zugänglich zur Verfügung. Als OER-Schülerinitiative erfährt die Plattform – parallel zu den Vorgaben der Lehrenden – eine besonders hohe Akzeptanz durch andere Schülerinnen und Schüler, so Simon Kraft, Initiator und ehemaliger Schüler der Kooperativen Gesamtschule. Im werkstatt-Gespräch erzählt er, wie es zu der Initiative kam, wie die Schule reagierte und wie die Plattform zukünftig ein deutschlandweites Netzwerk werden soll.

 

Die Webseite tacitus.cc befindet sich derzeit im Umbau.

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starfive

Unterrichtsmaterialien aus dem Internet laden, damit arbeiten, sie umgestalten, Neues entwickeln und anderen zur Verfügung stellen – in groben Zügen ist es das, was sich hinter dem Begriff Open Educational Resources verbirgt. Polen investiert in den OER-Gedanken, initiiert Projekte und Plattformen und stattet Schulen mit digitalen Endgeräten aus. Dr. Jochen Thermann, Autor und Referendar in Berlin, blickt auf eine Bildungsreform im polnischen Nachbarland, während die Diskussion hierzulande nur selten über Schultrojaner und Urheberrechtsverletzungen hinausgeht.

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flickr_opensourceway

Spätestens vor zehn Jahren wurden Open Educational Resources (OER) zum Thema der Bildungswelt – zumindest international betrachtet. In der deutschsprachigen Bildungslandschaft verläuft die Auseinandersetzung mit den digitalen und freien Lehr-Lernmaterialien eher schleppend. Ab September werden OER zum gemeinsamen Themenschwerpunkt der Partnerprojekte pb21.de und werkstatt.bpb.de. 

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flickr:Flickred!

In den vergangenen Tagen hat – ausgelöst durch den neuen twitter-Hashtag #gd_dig – in der Blogosphäre eine Diskussion zur Frage: Was ist „digitale Geschichtsdidaktik“?  begonnen. Hierzu ein paar Anmerkungen von Christoph Pallaske.

 

Gibt es eine digitale Geschichtsdidaktik? Die meisten Geschichtsdidaktiker würden die Frage heute wohl eher verneinen. Das Interesse am Thema ist (noch) nicht sehr groß. Bislang wurden der Einsatz und die Möglichkeiten digitaler Medien im Geschichtsunterricht von Geschichtsdidaktikern relativ wenig thematisiert,[1] sondern stärker von „digital affinen“ Geschichtslehrern und Praktikern aufgegriffen und vorangebracht.[2]

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flickr:digiparden

Jugendliche und neue Medien – diesem Thema widmete sich das Erfurter Barcamp am 23. und 24. Juni. Im Mittelpunkt stand die Frage, wer Kindern und Jugendlichen die nötige Medienkompetenz vermitteln kann, die sie brauchen, wenn sie sich im Netz bewegen. Eltern, Lehrerinnen und Lehrer oder Medienpädagoginnen und -pädagogen? Melanie Unbekannt, Bildungsbloggerin, berichtet in einem Artikel über ihre Eindrücke und Erkenntnisse, die sie vom Erfurter Barcamp mitgenommen hat.

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Sean MacEntee

Experten und Expertinnen reden oft und gerne über Facebook – vor allem darüber, welche Auswirkungen das soziale Netzwerk auf das Leben Jugendlicher hat, wie sie es nutzen oder nutzen sollten und was Eltern tun können, um ihren Kindern mit ihrem sozialen Leben im Internet zu helfen. Aber wie sehen Jugendliche eigentlich Facebook und was denken sie, welche Auswirkungen es auf ihr soziales Miteinander hat? Tom Dahlke, geb. 1997 in Berlin, Schüler der Bertha-von-Suttner-Oberschule und  Schülerpraktikant der Kooperative Berlin, gewährt uns einen Einblick.

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Flickr: Fräulein Schiller

Eine funktionierende Demokratie zeichnet sich durch die Partizipation ihrer Bürgerinnen und Bürger am politischen Geschehen aus. Welche Form der Partizipation angemessen ist, wird jedoch kontrovers diskutiert. Der 12. Bundeskongress Politische Bildung, der gemeinsam von der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Bundesausschuss Politische Bildung und der Deutschen Vereinigung für politische Bildung e.V. veranstaltet wird, findet dieses Jahr von 21. bis 23. Mai in Berlin statt. Er widmet sich dem Thema “Partizipation” und fragt u.a. nach den Auswirkungen von Partizipation auf die Demokratie.

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Bildschirmfoto 2012-05-09 um 16.03.22

4000 Besucher, 200 Stunden Programm, 20.000 Quadratmeter, acht Bühnen, 350 Redner und Rednerinnen aus über 30 Ländern – die re:publica 2012. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Die größte deutsche Netzkonferenz ist gewachsen. Von 2. bis 4. Mai standen Experten vor zahlreichen Kameras der großen Sender, Fotografen hielten mit teuren Apparaturen Momentaufnahmen der re:publica fest und eine Unzahl von Berichten zur einstigen Nerdveranstaltung tingeln noch immer durchs Netz, die Printmedien und das Fernsehen. 

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