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Herbeigesehnt wurde es von vielen, das “educamp” 2012. Im Bildungskontext ist es Engagierten ein Begriff. Den noch nie vor Ort Gewesenen erscheint die Veranstaltung aber eher als Mysterium, als dass sie sich viel darunter vorstellen können. Kein Programm, keine Namen, kein Ablaufplan. Werkstatt.bpb.de hat sich das neunte “educamp”, das von 16. bis 18. März in Köln stattfand, einmal aus der Nähe angesehen und erlebt, wie aus Verwirrung durch ein offenes Format schnell Begeisterung wird. Ein Bericht über persönliche Eindrücke rund um das “educamp” 2012.

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Das sagt Cemal Aydin über seine Arbeit als Dialogmoderator im Rahmen des Projekts “Dialog macht Schule“. Das Modellprojekt der Robert Bosch Stiftung und der Bundeszentrale für politische Bildung versucht Jugendlichen an Stuttgarter und Neuköllner Schulen mit hohem Migrantenanteil politische Themen näher zu bringen. Besonders wichtig innerhalb des Projekts ist die Stärkung der jungen Menschen, damit sie am gesellschaftlichen und politischen Leben teilhaben können. Heute fand eine Pressekonferenz und Vorstellung des Modellprojekts an der Berliner Otto-Hahn-Schule statt. Eingangs wurde “Dialog macht Schule” mit einem Video vorgestellt.

 

 

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit war in der letzten Woche die neue Apple-Software iBooks Author. Neben der Werkstatt haben sich auch andere Medien ausführlich mit dem Thema und den Konsequenzen auseinandergesetzt. Christian Füller erklärt zudem die wichtigsten Instrumente des Unterrichts 2.0, die ZEIT beschäftigt sich mit frühkindlicher Bildung und das Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern scheint zu kippen. (mehr …)

Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

In seiner siebten Ausgabe stehen erneut Migration und Bildung im Zentrum des Medienmonitors. Die letzte Woche beweist, dass es um deutsche Schulen noch lange nicht gut bestellt ist: Kinder von Flüchtlingen können nicht zur Schule gehen, weil Räumlichkeiten fehlen, Bremer Eltern fürchten um Hortplätze und ein Berliner Streetworker berichtet von Perspektivlosigkeit. Der Medienmonitor 7 enthält allerdings auch einige Lichtblicke.

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Kann das Netz die Bildung retten? Diese Frage stellen sich die Podiumsteilnehmer und -teilnehmerinnen unter der Moderation von Ralf Müller-Schmid, DRadio Wissen, auf dem zweiten SpeedLab in Köln.

 

 

 

Dabei standen die Analogien zu meteorologischen Phänomenen hoch im Kurs. So spricht Christian Füller, Publizist und Pisaversteher, von einem “Online-Tsunami”, der Einzug in die Schulen halte und nicht zu stoppen sei. Während die Schülerinnen und Schüler damit umzugehen verstünden, werde ein Großteil der Lehrenden von ihm überrollt. Martin Lindner, Bildungsaktivist, zieht hingegen die Begrifflichkeit “digitaler Klimawandel” vor, der dafür sorge, dass sich Wissen verflüssige und seine Aggregatszustände verändere. Podiumsgast Lisa Rosa, Arbeitsgebiet Lernen in der Wissensgesellschaft am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in  Hamburg und Bloggerin, holt die Diskussion zurück auf den Boden der Schulen und meint, die Diskussuion dürfe nicht zu sehr auf die Gruppe der Lehrenden reduziert werden, die mit dem Fortschritt nicht mithalten könnten, sondern der Ansatz für Veränderungen sei eher im Bildungssystem zu suchen. Kristin Narr, Internet & Gesellschaft Co:llaboratory, verweist auf die Bedeutsamkeit von Experimenten in der Bildung und die Chance, welche Technik und Digitalisierung mit sich bringe, den Unterricht für jeden Schüler, jede Schülerin zu individualisieren. Jedoch gibt sie zu bedenken, dass so niemals die direkte Interaktion zwischen Lernenden und Lehrenden ersetzt werden könne.

 

Das Podium ist übrigens auch als Online Talk auf DRadio Wissen erschienen.

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Das SpeedLab 2 “Bytes, Blogs, Boards und Bildung”, das am 1. Dezember im Kölner Betahaus stattfand, befasste sich mit Chancen, neuen Ideen und Konzepten, die im Zuge des digitalen Zeitalters den Schulalltag bereichern können. Neben der verschriftlichten und audiovisuellen Dokumentation dieses Tages, folgt nun eine fotografische.

 

vor Beginn des SpeedLab 2

 

Dietmar Timm, Leiter von DRadio Wissen, begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. (mehr …)

Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Die vergangene Woche stand medientechnisch ganz im Zeichen der digitalen Bildung. Die SPD schlägt ein Prämienmodell für Studienabschlüsse vor, laut Jim-Studie schließen alte und neue Medien einander nicht aus und Technik-Kolumnist Bill Thompson fordert die Förderung eines tiefgehenden Verständnisses von Technologie beginnend in der Schulzeit. (mehr …)

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Das Novemberende ist vollgepackt mit Veranstaltungen rund um die Themen ,Bildung‘, ,Digitalisierung‘ und ,Neue Medien‘. An verschiedensten Orten wird gebloggt, getwittert und gestritten – stets mit dem Blick in Richtung Zukunft. (mehr …)

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Welche Auswirkungen hat der national ausgelegte Geschichtsunterricht auf Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund? Warum ist es wichtig im Geschichtsunterricht ein internationales Geschichtsverständnis zu fördern? Diese Fragen stellt Kübra Gümüsay, ein Fremdwörterbuch, in ihrem Input-Vortrag auf dem SpeedLab “Migration & Geschichtsvermittlung”. Sie erzählt von den eigenen Erfahrungen im Geschichtsunterricht und plädiert dafür den Fokus bei der Vermittlung von Geschichte auszuweiten.

 

Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Der Medienmonitor dreht sich diese Woche um Ausbildungsplätze, ein Modellprojekt zur Integration von Studierenden, die Bildungsstudie ‘Visible Learning’ und das Thema ‘Integration’ ganz für sich allein. Doch in der vergangenen Woche stand auch Literatur in der medialen Öffentlichkeit. Patrick Bauer macht mit seinem Roman ‘Die Parallelklasse’ auf sich aufmerksam, regt zum Nachdenken an und provoziert Vergleiche zu Bildung und Integration in Berlin 2011. (mehr …)