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“Das Internet, neue Medien und die kritische Auseinandersetzung damit werden zu wenig in den Unterricht einbezogen”

 

Wie kann Bildung den Ansprüchen der Gegenwart und Zukunft gerecht werden? Die Werkstatt der bpb startete 2011 mit vielen Fragen und ging hinaus in die Bildungslandschaft, um Antworten zu finden. Einige stellt der im letzten Jahr veröffentlichte Zwischenbericht vor. Werkstatt.bpb.de greift in der Reihe „Thesen und Trends aus der Bildungswelt“ einige zentrale Erkenntnisse noch einmal auf, um sie zur Diskussion zu stellen.  (mehr …)

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Die Ideen und Konzepte für die schulische Wissensvermittlung, die geforderte Schüler_innen-Leistung, aber auch die Schülerschaft selbst hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Für die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer bedeutet dies ein verändertes Anforderungsprofil. Was sind die Kriterien, die eine gute Lehrerin oder einen guten Lehrer ausmachen? Und was bedeutet dies für die Lehrer_innen-Ausbildung? werkstatt.bpb.de hat mit Dr. Rolf Schulte, Lehrbeauftragter für Didaktik an der Universität Kiel, Studienleiter für Geschichte am Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein (IQSH) und Lehrer an einem Gymnasium in der Umgebung von Hamburg ein schriftliches Interview geführt.

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Die sieben Thesen für eine Reform der Lehreraus- und -fortbildung des Berliner Lehrers Robert Rauh 

Nach seinen Aufruf zur Schulreform nimmt sich Robert Rauh, Gewinner des Deutschen Lehrerpreises 2013 und Fachseminarleiter, nun der Lehrerausbildung an. Seine Mission: Er möchte die Qualität des Unterrichts in deutschen Klassenzimmern verbessern sowie die Professionalität und Persönlichkeit der Lehrenden stärken. Seine Ideen beinhalten konkrete Vorschläge zur Verbesserung jeder Phase der Lehrerausbildung: Universität, Referendariat und Weiterbildung. Die in Schleswig-Holstein examinierte Gymnasiallehrerin Regina Schulz – und ehemalige Lehramtsstudentin der Universität zu Köln – schildert im folgenden Auftaktartikel zum Werkstatt-Schwerpunktthema “Lehreraus- und -fortbildung” die Forderungen des Berliner Lehrers und bezieht Stellung.

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Themen und Ziele der Werkstatt im Jahr 2014 

Leise oder krachend, aber auf alle Fälle rasant ist das Jahr 2014 gestartet. Das Team von werkstatt.bpb.de hat Ende des Jahres 2013 diskutiert: Was bleibt gleich nach dem Jahreswechsel, was wird anders? Die Diskussion wird weiter geführt, unterdessen beginnt das neue Jahr schon mit gewohnten und neuen Themen, Herausforderungen und Zielen. Als Auftakt für 2014 geben wir nachfolgend einen kurzen Überblick über die geplanten Themen und Aktivitäten von werkstatt.bpb.de.

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Titel

Neue Impulse für die Bildungswelt: Bericht zum Finale der Workshopreihe “Open Educational Development: (100 Jahre) Erster Weltkrieg”

Am 13. Dezember endete die Workshopreihe “Open Educational Development: (100 Jahre) Erster Weltkrieg”. In insgesamt drei Workshops lud die Werkstatt der Bundeszentrale für politische Bildung alle Interessierten ein, gemeinsam offene Bildungsmaterialien (OER) zum Thema “Erster Weltkrieg” zu entwickeln. Welche Tools und Plattformen wir getestet haben, wie Straßen, Daten, Erster Weltkrieg und OER zusammenpassen und was am Ende offen blieb, können Sie in unserem Bericht nachlesen, -sehen und -hören. (mehr …)

Bildungsmaterial basteln

Programm & Stream zum Workshop “Open Educational Development: (100 Jahre) Erster Weltkrieg” #OED13

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs jährt sich im kommenden Jahr zum 100. Mal. Neue Bildungsmaterialien entstehen. Sie wollen wissen oder diskutieren, was “offene” Bildungsmaterialien auszeichnet? Welche Materialien es bereits gibt? Welche Themen und Formate noch fehlen? Dann sind Sie hier genau richtig! An dieser Stelle übertragen wir heute, 13.12. ab 9.30 Uhr, das Finale der Workshopreihe “Open Educational Development: Erster Weltkrieg”. Alle Interessierten können sich über Kommentare oder via Twitter (#OED13) ins Geschehen einmischen. 

Das Programm hier: (mehr …)

Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Die OECD veröffentlicht die PISA-Ergebnisse 2012

Deutschland hat aufgeholt. In allen Disziplinen des internationalen Schulleistungstests – Mathematik, Lesen, Naturwissenschaften – liegt Deutschland nun über dem OECD-Durchschnitt. Auch bildungsferne Schüler_innen schneiden im Durchschnitt besser ab als noch zur Jahrtausendwende. Grund zur Freude, sollte man meinen – doch der erwartete Medien-Jubel bleibt größtenteils aus. Stattdessen dominieren Kritik an der Methode der PISA-Studien und die Frage, woran man erfolgreichen Unterricht messen könne.

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Rechtsextremismus 2.0

Teil 3: Konsequenzen für die politische Bildungsarbeit

Der Rechtsextremismus ist eine zentrale Herausforderung für unsere Demokratie. In den letzten Jahren hat er neue Formen angenommen, wobei das World Wide Web, insbesondere das Web 2.0, eine wichtige Rolle spielen. Michael Görtler, Sozialwissenschaftler und Referent für politische Jugend- und  Erwachsenenbildung, stellt in einem dreiteiligen Beitrag Überlegungen zur Gefahr des “Rechtsextremismus 2.0” und deren Relevanz für die politische Bildung an. Der erste Teil führte in das Thema ein und zeigte neue Erscheinungsformen des Rechtsextremismus auf, der zweite Teil beschäftigte sich mit den Ursachen. Der abschließende, dritte Teil fragt schließlich nach Konsequenzen für die politische Bildungsarbeit. 

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Über die neue Bildungsoffensive für Lehrende per Twitter: #EDchatDE

Seit September 2013 twittern Lehrende unter dem Hashtag #EDchatDE ein Mal in der Woche über Bildungsfragen. Das Format, neuartig im deutschen Raum, ist eine Art virtueller Online-Talk mit kurzen, maximal 140 Zeichen langen Textbeiträgen (Tweets). Die Initiative kommt direkt aus der Praxis und nutzt bereits bestehende digitale Strukturen. Das Ziel der Bildungsoffensive: Die Vernetzung und der Austausch zwischen Lehrenden sollen gefördert und Bildungsprozesse sichtbar gemacht werden. Regina Schulz, Lehrerin an der Jürgen-Fuhlendorf-Schule in Bad Bramstedt und Teil des werkstatt.bpb-Teams, berichtet von ihren Erfahrungen mit dem innovativen Veranstaltungsformat.

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Erster Workshop OED Rechtsextremismus

Zwei Jahre werkstatt.bpb.de – Evaluation des Projektverlaufs

Tablets, Migration, Interaktion, kollaboratives Lernen und demokratische Schulen… Die Werkstatt der Bundeszentrale für politische Bildung, werkstatt.bpb, hatte einiges vor, als sie 2011 startete. Im Rahmen des Projekts sollte informiert, kontrovers diskutiert, ausprobiert und Feedback generiert werden. Die Leitfrage: Wie kann die historisch-politische Bildung fit für Gegenwart und Zukunft gemacht werden – für eine Gesellschaft, die digital, kollaborativ, multikulturell und inklusiv ist wie nie zuvor? Nach mehr als zwei Projektjahren präsentiert die Werkstatt einen Zwischenbericht, Thesen und Handlungsempfehlungen. Feedback und Kommentare erwünscht!

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