Das Migrationsmuseum ist das erste Museum in Deutschland, das komplett virtuell ist und das bundesweit das Thema Migration beleuchtet. Ein wichtiges Thema, hat doch beispielsweise jedes zweite Kind, das in einer Großstadt geboren ist, einen Migrationshintergrund.

 

Thematisch nimmt das Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V. (DOMID), das das Projekt ins Leben gerufen hat, die Migrationsgeschichte ab 1955 in den Blick: es geht um Gastarbeiter, Asylsuchende, Flüchtlinge und moderne Formen von Mobilität. Ab 2015 können die Besucher durch eine animierte Straßenszenerie gehen, neun Gebäude betreten und verschiedene Objekte betrachten. 

 

Dabei erkunden die Besucher das Museum selbstständig und können auch Kommentare oder Geschichten via Web 2.0 hinterlassen. Die Epochen können sie frei wählen. Das Museum soll dadurch partizipativ, interaktiv und innovativ sein. Seine virtuellen Türen hat es bereits jetzt schon geöffnet: Auf der Webseite kann man sich über das Projekt informieren. 

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