Als Mischung aus Projektpräsentationen, Vorträgen und kleineren Workshops widmete sich die #fraMediale am 12. März dem Schwerpunktthema “personalisiertes Lernen – bring your OWN device / BYOD”. Mal wieder ging es also um die Frage: Wo und wie sollte die Vermittlung von Medienkompetenz in den vorhandenen Bildungsinstitutionen verankert werden? Was bedeutet eigentlich “Medienkompetenz” konkret und wie kann sie im Unterricht vermittelt werden? Und welche Vor- und Nachteile bietet das BYOD-Konzept?

 

Alle Inputs und Vorträge wurden während der Tagung aufgezeichnet und werden in der nächsten Woche online gestellt.

 

Einige wichtige Fazits / Meinungen aus Sicht der Werkstatt: 

–  Medienkompetenz sollte von Anfang an in allen Bildungsinstitutionen vermittelt werden.

 

– Der Einsatz von Medien sollte nie ohne didaktisches Konzept, also die Frage nach Sinn und Nutzen des Medieneinsatzes, stattfinden.

 

– Die Nutzung der eigenen Geräte / BYOD trägt am besten den individuellen Lernbedürfnissen die Schüler_innen Rechnung.

 

(Insbesondere aus den Vorträgen von Prof. Dr. Holger Horz, Goethe Universität Frankfurt am Main und Dr. Thomas Kanus, FTzM, Fachhochschule Frankfurt am Main.) 

 

Hervorzuheben im Bereich der Medien(Fort-)Bildungs-Angebote für Referendar_innen und Lehrer_innen: Das Virtuelle Zentrum für Lehrerbildung, ein Projekt der Phillips-Universität Marburg, ist eine reine E-Learning-Plattform für Lehrer_innen aller Schulformen und Fächer. Die Angebote können bundesweit genutzt werden.

 

Die alle anderthalb Jahre stattfindende Fachtagung und Medienmesse für digitale Medien in Bildungseinrichtungen ist ein kostenloses Angebot der Fachhochschule Frankfurt am Main.

Drucken Versenden