digitales Lernen: Lernware
Scarygami

Mobiles Lernen bietet neue Chancen und Lernszenarien für den Geschichts- und Politikunterricht. Wie verändert sich die Wissensgenerierung durch die neuen Technologien und was ist didaktisch bedeutsam? Im zweiten Teil berichtet der Kulturwissenschaftler Christian Kleinhanß (m+b) über die medienpädagogischen Praxisansätze, die während des Think Tanks “mobile Learning” vorgestellt wurden.

 

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indrarado

ein Dossier zu freien und offenen Bildungsmaterialien  

Skizze zu OER von Ralf Appelt (Ausschnitt) unter CC-by-nc-sa

Das Bearbeiten und Weitergeben von Lehr-Lern-Unterlagen ist im Sinne des kollegialen Austauschs eine verbreitete Praxis, ob in der Schule oder in der Bildungsarbeit, ob auf Papier oder digital. Mit digitalen Werkzeugen und digitalen Inhalten ist das Bearbeiten und Weitergeben viel einfacher geworden. Gleichzeitig setzt das Urheberrecht im digitalen Bereich rigidere Grenzen. (Was erlaubt und was verboten ist, dokumentieren die Websites kopier-regeln.de für die Erwachsenenbildung und
schulbuchkopie.de für die Schule.)

 

Als Alternative entdecken immer mehr Menschen Materialien, deren Lizenzen das Kopieren und Weitergeben, häufig auch das Bearbeiten und bisweilen sogar das Verkaufen ausdrücklich gestatten. Solchen sogenannten OER – Open Educational Resources, also freien oder offenen freien Bildungsmaterialien widmet sich dieses Dossier mit Artikel, Video-Interviews und Podcasts von pb21.de und werkstatt.bpb.de. Neben Einführungen ins Thema, Gesprächen mit Praktikern und Berichten aus anderen Ländern finden Sie darin auch eine Einladung zu einer Veranstaltung. (mehr …)

adesigna

Anders als in Polen ist die Entwicklung von Open Educational Resources in den USA dezentral durch unterschiedliche Akteure und Initiativen gesteuert. Leonhard Dobusch, Juniorprofessor am Institut für Management der Freien Universität Berlin und Blogger, fasst die Lage in den USA zusammen und gibt seine Handlungsempfehlung für Deutschland.

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OERcamp

Ein ganzes Wochenende drehte sich auf dem OERcamp am vergangenen Wochenende in Bremen alles um Open Educational Resources (OER). Umsonst mit didaktischen Materialien aus dem Internet lehren oder lernen, diese weiterentwickeln und anderen zur Verfügung stellen, das Erschaffen einer offen zugänglichen Bildungskultur, das ist das Wesen der OER. werkstatt.bpb.de war vor Ort und berichtet über den Stand der derzeitigen Diskussion und neue Entdeckungen zum Thema.

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starfive

Unterrichtsmaterialien aus dem Internet laden, damit arbeiten, sie umgestalten, Neues entwickeln und anderen zur Verfügung stellen – in groben Zügen ist es das, was sich hinter dem Begriff Open Educational Resources verbirgt. Polen investiert in den OER-Gedanken, initiiert Projekte und Plattformen und stattet Schulen mit digitalen Endgeräten aus. Dr. Jochen Thermann, Autor und Referendar in Berlin, blickt auf eine Bildungsreform im polnischen Nachbarland, während die Diskussion hierzulande nur selten über Schultrojaner und Urheberrechtsverletzungen hinausgeht.

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flickr_opensourceway

Spätestens vor zehn Jahren wurden Open Educational Resources (OER) zum Thema der Bildungswelt – zumindest international betrachtet. In der deutschsprachigen Bildungslandschaft verläuft die Auseinandersetzung mit den digitalen und freien Lehr-Lernmaterialien eher schleppend. Ab September werden OER zum gemeinsamen Themenschwerpunkt der Partnerprojekte pb21.de und werkstatt.bpb.de. 

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flickr:Flickred!

In den vergangenen Tagen hat – ausgelöst durch den neuen twitter-Hashtag #gd_dig – in der Blogosphäre eine Diskussion zur Frage: Was ist „digitale Geschichtsdidaktik“?  begonnen. Hierzu ein paar Anmerkungen von Christoph Pallaske.

 

Gibt es eine digitale Geschichtsdidaktik? Die meisten Geschichtsdidaktiker würden die Frage heute wohl eher verneinen. Das Interesse am Thema ist (noch) nicht sehr groß. Bislang wurden der Einsatz und die Möglichkeiten digitaler Medien im Geschichtsunterricht von Geschichtsdidaktikern relativ wenig thematisiert,[1] sondern stärker von „digital affinen“ Geschichtslehrern und Praktikern aufgegriffen und vorangebracht.[2]

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flickr_opensourceway

Das Internet als nonformeller Lernort muss stärker Einzug in die Gemäuer von Schulen und anderen Bildungsinstitutionen halten. Denn genau da liegt die Chance des Netzes: Es kann das formelle Lernen durchbrechen und so neue Wege der Wissens- und Kompetenzermittlung eröffnen. So eine der Thesen der Arbeitsgruppe „Digitale Integration und Medienkompetenz“, die sich am 5. Juli in Berlin traf. (mehr …)

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Seit Mittwoch läuft sie wieder, Deutschlands größte Konferenz über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft. Seit ihrem Geburtsjahr 2007 ist die re:publica den Kinderschuhen entwachsen: Was im relativ engen Kreis mit 700 eingeborenen Netzaktivisten begann, ist heute die Versammlung einer ganzen Netzgemeinde von ca. 4000 Teilnehmenden. In drei Tagen erörtern sie Themen rund ums Netz, nehmen die digitale Gesellschaft aus unterschiedlichsten Perspektiven unter die Lupe. werkstatt.bpb.de schaut sich zum letzten Tag der re:publica auf der Konferenz nach Bildungsthemen und neuen Sichtweisen um.

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Andrew Lament

Die Einrichtungen der historisch-politischen Bildung, die sich mit der pädagogischen Vermittlung der Lebensgeschichte von Anne Frank beschäftigen, sind bekannt für den innovativen Einsatz neuer Medien. Als Ergänzung zu den bestehenden Angeboten hat das Anne Frank Haus in Amsterdam nun gemeinsam mit seinen Partnern in Berlin und Frankfurt auch Unterrichtsmaterial für interaktive Whiteboards entwickelt.

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