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In dieser Woche findet vom 8. bis zum 10. März 2012 die fünfte Geschichtsmesse der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur statt. Das Motto in diesem Jahr: „Die Zukunft der Aufarbeitung – Demokratie und Diktatur in Deutschland und Europa nach 1945″. Das dreitägige Forum wendet sich bundesweit an Träger und Institutionen der kommunalen Bildungs- und Kulturarbeit, die eigene Projekte vorstellen und Projekte Anderer kennenlernen möchten. Ziel ist es, eine möglichst breite, öffentliche Auseinandersetzung mit der deutschen Teilung und Einheit zu fördern. Ein Schwerpunkt ist in diesem Jahr die „Geschichtsvermittlung in der Einwanderungsgesellschaft“. Oliver Baumann von der Kooperative Berlin stellt hierzu am 9. März werkstatt.bpb.de vor.  (mehr …)

Workshop am 23. Februar 2012 am Matthias Claudius Gymnasium, Hamburg

Die Abfrage von Wissen im Geschichtsunterricht basiert häufig auf dem Auswendiglernen von Zahlen, Daten und der Abfolge von Herrscherdaten. Weckt das vorwiegend funktionale Lernen das Interesse der Jugendlichen, um sich aktiv mit Geschichte auseinander zu setzen? Dass auch andere Modelle möglich sind, zeigt sich am Matthias Claudius Gymnasium in Hamburg. Anstelle einer Klausur führen die Schülerinnen und Schüler einer Abiturklasse in Kleingruppen je ein eigenständiges Zeitzeugeninterview. Im Vorfeld veranstaltete das Team von werkstatt.bpb.de am 23. Februar 2012 einen Workshop in der Klasse.

 

Workshop an der Partnerschule in Hamburg from kooperative-berlin on Vimeo.

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Studentin und Studenten der FU Berlin

 

Was denken angehende Lehrerinnen und Lehrer über das Lehr- und Lernmaterial der Bundeszentrale für politische Bildung? Halten die Materialien den aktuell vermittelten Didaktiktheorien stand? Am 02. Februar 2012 diskutiert werkstatt.bpb.de am Friedrich-Meinicke-Institut der Freien Universität Berlin mit Studierenden aus dem Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte über Stärken und Schwächen der Webseite Die Familie Chotzen.

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Flickr/adesigna

Wie sehen die Zukunftsbilder der digitalen Welt im Schulbereich aus? Und wie unterschiedlich sind die Entwicklungen im internationalen Vergleich? Auf der didacta, die vom 14. bis 18. Februar in Hannover stattfindet, beschäftigen sich zahlreiche Aussteller mit dem Thema eLearning – dem Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Das werkstatt.bpb-Team wird am Stand der Bundeszentrale für politische Bildung vertreten sein und hat sich einen ersten Überblick über die angebotenen Veranstaltungen verschafft. (mehr …)

flickr:loop_oh

Die Möglichkeit, Inhalte und Lernziele im Schulkontext selbst zu bestimmen, erhöht Motivation und Eigeninitiative Lernender. Das Projekt “Schule plus” bietet Schülerinnen und Schülern Beteiligungsmöglichkeiten außerhalb des Unterrichts. Wesentlicher Bestandteil ist die freiwillige Basis, die Jugendliche fernab vom Leistungsdruck im Unterricht motivieren soll. Werkstatt.bpb.de sprach mit Petra Jurkowitsch, Programmleiterin des Projekts bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. 

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André Spang ist Leiter eines iPad-Projekts an der Kaiserin-Augusta-Schule in Köln. Durch die Initiative von Apple erhofft er sich wesentliche Neuerungen für den Bereich der digitalen und interaktiven Produktion von Lehr- und Lernmateralien. Zudem könne seiner Meinung nach das statische Verhältnis von Lehrenden und Lernenden aufgebrochen werden, wenn beide Gruppen zukünftig gemeinsam Lernmaterialen entwickeln und erstellen. 
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Die Werkstatt hat gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) aufgerufen, multimediale Lehrmaterialen der bpb zu testen und zu bewerten. 16 Lehrkräfte aus 11 Bundesländern haben sich bereits gemeldet, um die angebotenen Produkte auf ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen. Die Werkstatt hat die Rückmeldungen von drei Klassen und fünf Lehrkräften ausgewertet. Allgemein überzeugen die Qualität und Aufmachung der Materialien, so die Beteiligten. Allerdings entsprechen Umfang und Schülerorientierung nicht immer den Erwartungen der Lehrenden und Lernenden.

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Flickr/bootload

“Kollaborativ” ist das Stichwort in der Debatte um das neue Lernen im Zeitalter digitaler Medien. Auf dem Speedlab “Blogs, Bytes, Boards und Bildung – Digitale Bildung im multikulturellen Klassenzimmer” am 01.12.2012 in Köln wurden die Bedeutung und die Auswirkungen neuer digitaler Lehr- und Lernmittel und des Internets als Ort der Wissensgenerierung für den Lebensraum Schule diskutiert. Das Magazin ist ein Zusammenschnitt aus Bildern und Stimmen des Tages.

 

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Welche methodischen Vermittlungselemente sprechen die Schülerinnen und Schüler am meisten an? Ist es ein Foto oder ein Zeitzeugenbericht? Damit ein Thema ansprechend vermittelt werden kann, sei eine Kombination mehrerer Methoden ideal, so der Referent für historisch-politische Bildung, Alexander Lahl. Auf dem Workshop am 07. Dezember 2011 in der Waldorfschule Potsdam hat er als Referent für werkstatt.bpb mit den Schülerinnen und Schüler das Thema “Die Verfolgung der Juden während des Nationalsozialismus” bearbeitet. Im Anschluss an den Workshop hat werkstatt.bpb mit ihm ein schriftliches Interview geführt.

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Inge_Deutschkron

Die Zeit des Nationalsozialismus gehört in den Lehrplan jeder Oberschule in der Bundesrepublik Deutschland. Was es aber konkret für den Alltag einer Jüdin bedeutete, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland aufzuwachsen, kann nur schlecht über Lehrbücher vermittelt werden. Auf einem Workshop am 7. Dezember 2011 in der werkstatt-Partnerschule Waldorfschule Potsdam erzählte Inge Deutschkron von alltäglichen Diskriminierungen, individuellen Schicksalen, aber auch von kleinen alltäglichen Freuden und dem mutigen Engagement von Gegnern des Nazi-Regimes.

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