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Das Netz verbreitet eine Idee des Kollaborativen, meint Thomas Bernhardt, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Erziehungswissenschaften an der Universität Bremen. Auf dem educamp 2012 in Köln spricht er als einer der Organisatoren über Format und Themen der Veranstaltung. Vor allem aber erklärt er, warum das web 2.0 den Schulunterricht bereichern kann, wie es überholte Strukturen des Lehrens aufbricht und welch kleine Rolle es in der Erstausbildung von Lehrerinnen und Lehrern spielt.

 

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Auf der didacta 2012 in Hannover sprach werkstatt.bpb.de mit Aydan Özoğuz, Mitglied der Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft, über ihre Einschätzung der Zukunft von digitalen Medien an deutschen Schulen. Im Interview erklärt sie, warum manche Lehrende eine gewisse Abwehrhaltung einnehmen, wenn es um die Änderung ihrer Unterrichtsmethoden geht, warum das “normale” Leben nicht außerhalb der Schulmauern bleiben darf und trotzdem analoge Pausen eingehalten werden sollen.

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Flickr:MetroCentric

Herbeigesehnt wurde es von vielen, das “educamp” 2012. Im Bildungskontext ist es Engagierten ein Begriff. Den noch nie vor Ort Gewesenen erscheint die Veranstaltung aber eher als Mysterium, als dass sie sich viel darunter vorstellen können. Kein Programm, keine Namen, kein Ablaufplan. Werkstatt.bpb.de hat sich das neunte “educamp”, das von 16. bis 18. März in Köln stattfand, einmal aus der Nähe angesehen und erlebt, wie aus Verwirrung durch ein offenes Format schnell Begeisterung wird. Ein Bericht über persönliche Eindrücke rund um das “educamp” 2012.

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Die Zukunft der Bildungswelt erscheint verwirrend: Plötzlich wird Vorgängen eine Intelligenz zugesprochen und Gegenstände schweben im digitalen Raum. Stefan Appelhans von meinUnterricht.de, einer Plattform für Unterrichtsvorbereitung im Beta-Teststadium, beschreibt die intelligente Suche und den virtuellen Schreibtisch als zwei wesentliche Elemente des Online-Tools. Hinzu kommt ein großer Fundus an Materialien, der Lehrenden zur Suche bereitstehen soll. Im Interview mit werkstatt.bpb.de auf der Bildungsmesse didacta in Hannover erklärt er zudem, warum die letzten Stunden des Schulbuchs gezählt sind und wie die Zukunft des Lernens aussieht.

 

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“Menschen stark machen, damit sie unsere Gesellschaft mit gestalten”, das ist ein Anliegen von Christian Lenz, Schulleiter am Kurt-Körber-Gymnasium in Hamburg. Eine Chance dazu sieht er im Einsatz von iPads im Schulunterricht. So stattete er einen gesamten Jahrgang der Oberstufe mit Tablets aus, die zu den persönlichen Lernwerkzeugen dieser Schülerinnen und Schüler wurden. Das Beherrschen des Umgangs mit neuen Medien fördert laut Christian Lenz das Potential junger Menschen zur gesellschaftlichen Mitgestaltung. Werkstatt.bpb.de sprach auf der didacta mit dem Hamburger Schulleiter über den Mehrwert von iPads im Unterricht.

 

 

 

 

Foto: flickr/flickingerbrad

didacta 2012 in Hannover

Die didacta ist ohne digitale Medien nicht mehr vorstellbar. 2012 präsentieren sich zahlreiche Whiteboard-Hersteller neben neuer Lernsoftware und ersten digitalen und interaktiven Versionen herkömmlicher Schulbücher. In prominenter Besetzung wird die Frage diskutiert: “Schule 3.0: digital total?” werkstatt.bpb.de hat sich auf der didacta umgehört. Wie steht es um die “digitale Revolution” im Alltag deutscher Schulen? 

 

Digitale Medien in der Schule from kooperative-berlin on Vimeo.

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Die größte Bildungsmesse Europas, die didacta, öffnete gestern in Hannover die Tore. Bildungsinteressierte, Bildner und solche, die in den Genuss von Bildung kommen, strömten in Massen durch die Messehallen, die einst Teile der Expo 2000 beherbergten. Auch heute zogen die Besucher und Besucherinnen ihre Rollkoffer durch das Labyrinth der Messestände. werkstatt.bpb.de war vor Ort, informierte Interessierte am bpb-Stand über das Projekt, führte Interviews, besuchte Diskussionsrunden und Vorträge. Morgen geht es weiter! (mehr …)

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Mehr als eine Million Fotos und Negative, etwa 5000 Film- und Videoaufnahmen – die ehemaligen Archive der DDR-Staatssicherheit sind prall gefüllt mit Materialien. Der Dokumentarfilm “Feindbilder – Die Fotos und Videos der Stasi” enthält weitgehend unbekanntes Material aus diesem umfangreichen Fundus. Julia Stratman, Lehrerin an einer Schule mit Integrierter Sekundarstufe in Berlin, hat die DVD und ihre Arbeitsmaterialien für den Unterricht einmal getestet und bewertet das Material hier in einem Videointerview.

 

 

DBduo Photography

Dr. Johannes Meyer-Hamme ist Lehrer an der Julius Leber Schule Hamburg, zugleich Dozent an der Universität Hamburg im Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte. In diesem Interview erklärt er, welchen Herausforderungen sich die Geschichtsvermittlung in einer heterogenen Gesellschaft gegenübersieht und wie Lehrer und Lehrerinnen versuchen können ihnen gerecht zu werden. Er macht deutlich, dass neue Medien und das Internet den Unterricht bereichern können, ohne die Widersprüchlichkeiten der dort erzählten Geschichten außer Acht zu lassen.

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“Ausprobiert” ist eine Aktionsreihe von werkstatt.bpb.de, in der Lehrerinnen und Lehrer multimediale Produkte der Bundeszentrale für politische Bildung testen und ihr Lob, ihren Tadel in die Kamera sprechen oder schriftlich wiedergeben. Hier bewertet Marly Barry, Lehrerin für politische Weltkunde, Geschichte und Englisch an einer Sekundarschule in Berlin, die getestete Hörreihe “Regime unter dem Hakenkreuz”.

 

 

Mehr als ein Dutzend Lehrerinnen und Lehrer quer durch die Republik haben bereits Unterrichtsmaterialen zum Ausprobieren angefragt; von Büdelsdorf bis Rheinfelden und von Köln bis Berlin.

Zeitzeugeninterviews über das Dritte Reich, die Spitzelmethoden der Stasi als Film oder die Verarbeitung des Holocaust in Theaterstücken stehen in multimedialen Formaten zum Ausprobieren bereit. Wir sind gespannt auf die Rückmeldungen von Lehrenden und Lernenden.

Wenn auch Sie Interesse haben, Materialien der bpb auf Herz und Nieren zu testen, können Sie unter “Ausprobiert” aus sieben Multimediaprodukten und zwei Webseiten (www.jugendopposition.de und www.chotzen.de) das passende für Ihren Unterricht wählen. Bilden Sie sich selbst ein Urteil und lassen Sie Ihre Schülerinnen und Schüler sprechen.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!