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Seit Mittwoch läuft sie wieder, Deutschlands größte Konferenz über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft. Seit ihrem Geburtsjahr 2007 ist die re:publica den Kinderschuhen entwachsen: Was im relativ engen Kreis mit 700 eingeborenen Netzaktivisten begann, ist heute die Versammlung einer ganzen Netzgemeinde von ca. 4000 Teilnehmenden. In drei Tagen erörtern sie Themen rund ums Netz, nehmen die digitale Gesellschaft aus unterschiedlichsten Perspektiven unter die Lupe. werkstatt.bpb.de schaut sich zum letzten Tag der re:publica auf der Konferenz nach Bildungsthemen und neuen Sichtweisen um.

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Schon bei Lehramtsstudierenden zeigt sich eine gewisse Abwehrhaltung, wenn es um die Arbeit mit neuen Medien geht, meint Horst Niesyto, Sprecher der Initiative “Keine Bildung ohne Medien” und Professor für Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik an der PH Ludwigsburg. So scheint dem Beruf des Lehrenden weiterhin ein Habitus der Verdrossenheit im Einsatz neuer Medien anzuhaften. Zumindest muss sich laut Niesyto sowohl in Theorie und Praxis, Lehrerausbildung und Schulalltag noch einiges ändern, denn momentan attestiert er der Medienbildung ein Integrationsproblem. Sie schaffe die Einbindung in den fachbezogenen Unterricht einfach nicht.

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Speedlab Lehrer 2.0 in Hamburg, 2012

Was ist mit Blick auf die bildungspolitische Debatte in Deutschland das Fazit aus den LernLabs des SpeedLab “Lehrer 2.0”, welche Handlungsstrategien können Lehrerinnen und Lehrer vor dem Hintergrund der Digitalisierung und der zunehmend heterogener werdenden Gesellschaft mitnehmen? Welche Methoden können im Unterricht angewandt werden, um die Jugendlichen erfolgreich zum Lernen zu animieren? Das folgende Video zur Veranstaltung fasst noch einmal zentrale Aussagen der Input-Vorträge, Eindrücke aus den LernLabs sowie Statements der Podiumsteilnehmer und -teilnehmerinnen zusammen.

 

SpeedLab Hamburg from kooperative-berlin on Vimeo.

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Neue Medien im Unterricht, die Digitalisierung der Schule, die Medienkompetenz Lehrender und die Angst gegen das Urheberrecht zu verstoßen – unter anderem darüber wurde auf dem Podium des dritten SpeedLab “Lehrer 2.0 – Vom Pauker zur multikompetenten Servicekraft?” diskutiert. Unter der Moderation von Oliver Trenkamp, SPIEGEL ONLINE, debattierten Henry Tesch, Schulleiter des Carolinum Gymnasiums in Neustrelitz, Sigrid Strauß, stellvertretende Vorsitzende der GEW Hamburg, Birghild Böcker, Amt für Bildung, Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg, und Thorsten Schilling,  Leiter des Fachbereichs Multimedia der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Videomitschnitt des Podiums steht nun hier zur Verfügung.

 


Video streaming by Ustream

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Der 18. April 2012 stand ganz im Zeichen des Lehrers, der Lehrerin. Vor den Herausforderungen, die eine digitalisierte und heterogene Gesellschaft mit sich bringt, diskutierte werkstatt.bpb.de gestern auf dem dritten SpeedLab in Hamburg die Frage, was Lehrende heute und künftig leisten können und sollen. Welche Ansprüche werden an sie gestellt? Welche neuen didaktischen Methoden braucht es, um der Schülerschaft das nötige Wissen zu vermitteln. Woher beziehen Lehrende ihre Unterrichtsmaterialien? Wie können neue Medien den Unterricht bereichern, ohne den Lehrer, die Lehrerin mit Technikfragen vom Wesentlichen abzulenken? Wer nicht vor Ort sein oder den Livestream verfolgen konnte, hat nun die Möglichkeit den Zusammenschnitt des SpeedLab “Lehrer 2.0 – Vom Pauker zur multikompetenten Servicekraft?” hier anzusehen.

 

 

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Heute findet das dritte SpeedLab statt. Unter dem Titel “Lehrer 2.0 – Vom Pauker zur multikompetenten Servicekraft?” diskutieren wir das Bild der Lehrenden, ihre Eigen- und Fremdwahrnehmung und vor allem welchen Anforderungen sie sich im Schulalltag gegenübersehen. Passen Anspruch und Realität zusammen? Funktionieren Lehrende noch als Einzelkämpfer? Was bringt Teamwork, was Vernetzung? Was muss der moderne Lehrer, die moderne Lehrerin können? Einige der vielen Fragen, die wir morgen auf dem SpeedLab im Hambuger Werkheim diskutieren. Wer nicht vor Ort sein kann, hat dennoch die Chance die Veranstaltung per Livestream zu verfolgen

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Speedlab der werkstatt.bpb, Köln 2012

Was müssen Lehrende im Alltag leisten? Wie hat sich das Berufsbild verändert? Was erwartet die Gesellschaft von ihnen? Der Fokus des dritten SpeedLabs liegt auf den Lehrerinnen und Lehrern, ihrer Lebenswelt, ihren Herausforderungen und Wünschen. Gemeinsam laden die Bundeszentrale für politische Bildung und die Kooperative Berlin am 18. April 2012 zum dritten Speedlab ins Hamburger Werkheim ein.

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Bundeskongress

Wie kann politische Bildung partizipative Prozesse begleiten und muss politische Bildung an sich partizipativer werden? Diese Fragen werden vom 21. – 23.05.2012 auf dem Bundeskongress politische Bildung diskutiert, der dieses Jahr zum 12. Mal in Berlin stattfindet. Das Thema in diesem Jahr: Partizipation – und deren Auswirkungen auf die Demokratie. werkstatt.bpb hat sich mit einem Workshop für den Kongress beworben. Ganz nach dem partizipativen Prinzip kann derzeit über die Workshops abgestimmt werden. Die Abstimmung läuft noch bis zum Sonntag, den 15. April, und die Werkstatt würde sich über jede Stimme freuen!

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Demokratie_fuer_alle

In vielen Ländern der Welt ist das demokratische Prinzip keinesfalls selbstverständlicher Teil des individuellen und politischen Alltags. Die Filmsammlung “Demokratie für alle?” enthält 10 Dokumentarfilme und 13 Kurzfilme von unabhängigen Filmemacherinnen und -machern, die an Beispielen aus 19 Ländern den Umgang mit Demokratie beleuchten. Maria Benning, Lehrerin an einem Gymnasium in Berlin, hat die Filmsammlung für den Unterricht getestet und bewertet das Material in einem Videointerview.

 

Ausprobiert – Demokratie für alle? from kooperative-berlin on Vimeo.

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In welcher Welt leben sie, die Jugendlichen? Dieser Frage geht die Sinus-Jugendstudie nach. Die Antwort: in sehr unterschiedlichen. Den einen Stereotyp des Jugendlichen gibt es nicht. Sieben verschiedene Lebenswelten identifiziert die qualitative Studie zum Alltag, der Einstellung, dem Umfeld, den Interessen und Sorgen junger Deutscher zwischen 14 und 17 Jahren. Werkstatt.bpb.de hat mit Inga Borchard, einer der Autoren der Studie, über die zentralen Befunde und Ergebnisse gesprochen.

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