Statusmitteilung
E-Reader 2013, Frankfurter Buchmesse 2013, Alexander Heimann

Auch auf der diesjährigen Buchmesse 2013 in Frankfurt am Main stellen digitale Formate mit neuen Möglichkeiten der Lehrvermittlung die Rolle des Schulbuchs in Frage. Die schon bekannte Frage lautet wiederum: Was kann das Schulbuch noch leisten und wie sehen die digitalen Alternativmodelle aus? Neben den offenen Bildungsmaterialien (OER) sind neue Lernplattformen, wie sie derzeit von Verlagen entwickelt werden, spannende Modelle für die Zukunft. E-Publishing-Expertin Constanze Behr war vor Ort auf der Buchmesse und traf auf bekannte Argumente zum Thema OER und neue Entwicklungen.

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

In einigen Bundesländern dürfen Lehrende mit ihrer Klasse offiziell keinen Kontakt mehr über Facebook haben. Die Debatte um einen angemessenen Umgang mit sozialen Netzwerken im Schulalltag ist nicht neu. Immer wieder stellt sich die Frage, ob Lehrerinnen und Lehrer Facebook, Twitter oder andere Netzwerke nutzen dürfen, um mit ihrer Klasse zu kommunizieren. Dürfen Lehrende also über Twitter und Whatsapp an Hausaufgaben erinnern? Nicht nur die Lehrerschaft ist sich uneins bei dieser Frage. Die Einen kritisieren, dass so Schülerinnen und Schüler benachteiligt werden, die weder Smartphone noch Facebook-Account haben. Andere finden, dass ein Lehrer in der Privatsphäre seiner Schülerinnen und Schüler schlichtweg nichts zu suchen habe. 

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OERCamp, Köln 2013

Ein Bericht vom ersten OER – Camp für freie Bildungsmaterialien in Köln am 21.9.2013 

Auf dem OERCamp in Köln wurde nur eine Woche nach der OER-Konferenz in Berlin die Diskussionen um den Einsatz, die Lizenzierung und die Qualitätssicherung von OER weiter geführt. Es passierte aber noch mehr: Es wurden neue Themenfelder geöffnet und neue Netzwerke geknüpft. 17 Sessions und 1000 Tweets später waren sich die zirka 100 Teilnehmenden einig: Es wird ein weiteres Treffen rund um das Thema Open Educational Resources in der Internetstadt geben. Ein Rückblick vom Camp der Bildungsnerds – und von einer Veranstaltung, an deren Ende mehr steht als nur weitere Fragezeichen und Ideenwolken: ein konkreter Schritt in Richtung Landesregierung.

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Rechtsextremismus 2.0

Der Rechtsextremismus ist eine zentrale Herausforderung für unsere Demokratie. In den letzten Jahren hat er neue Formen angenommen, wobei das World Wide Web, insbesondere das Web 2.0, eine wichtige Rolle spielen. Im folgenden, dreiteiligen Beitrag stellt Michael Görtler, Sozialwissenschaftler und Referent für politische Jugend- und  Erwachsenenbildung, Überlegungen zu der Gefahr des “Rechtsextremismus 2.0” und ihrer Relevanz für die politische Bildung an. Der erste Teil führte in das Thema ein und zeigt neue Erscheinungsformen des Rechtsextremismus auf, der vorliegende, zweite Teil beschäftigt sich mit den Ursachen und der noch folgende, dritte Teil fragt schließlich nach den Konsequenzen für die politische Bildungsarbeit. 

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Open – Hydrant-Beschriftung

Neue Impulse für die Bildungswelt: OED-Workshop zum Thema “Erster Weltkrieg” am 18.10.2013 in Berlin

Gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und allen Interessierten möchte werkstatt.bpb in einer Workshopreihe offene Bildungsmaterialien zum Thema “Erster Weltkrieg” entwickeln. Der Auftakt-Workshop fand im August statt. Auf dem zweiten Workshop, am 18. Oktober, 10 bis 15 Uhr in Berlin, stellen wir vorhandenes Material vor, arbeiten gemeinsam an offenen Quellen zum Ersten Weltkrieg und entwickeln Projektideen weiter. Interessierte – auch Neueinsteigerinnen und -einsteiger – melden sich einfach per E-Mail an. Lehrenden werden die Reisekosten zum Workshop erstattet. (mehr …)

OER-Konferenz, Berlin 2013

Die Akzeptanz, Förderung und Diskussion von OER gestalten sich von Land zu Land unterschiedlich – je nach politischen Interessen der Regierungen und der konkreten Umsetzung. Im Rahmen der OER-Konferenz stellt Anna Gruszczynska von der Sheffield Hallam University in ihrem SpeedLab-Beitrag “The British Way of OER” die Situation in Großbritannien dar und erläutert konkrete Projekte. Die Lehrerin Regina Schulz berichtet vom Beitrag, ihren Eindrücken und stellt Bezüge zur Situation in deutschen Klassenzimmern her. 

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Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Die Frage, wie man mit “offenen” Lernmaterialien Geld verdienen kann, treibt viele um. Der Programmierer Stefan Suwelack hat darüber nachgedacht und seine Idee auf der Wikimedia OER-Konferenz vorgestellt. Wenn es nach ihm geht, sollen OER-Macherinnen und Macher endlich das Prinzip der Markenbildung für sich entdecken. Über den Workshop auf der OER-Konferenz berichtet Sarah Lotz. (mehr …)

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Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Die neue Version 4.0 der Creative-Commons-Lizenzen soll Vereinfachung und neue Funktionen, vor allem rund um Open Data bringen. John H. Weitzmann von Creative Commons Deutschland stellte in seinem Vortrag auf der OER-Konferenz von Wikimedia Deutschland die neue Version den Teilnehmenden vor. Sarah Lotz hat im Folgenden zusammengefasst, welche Änderungen es gibt und was gleich bleiben wird. 

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OER-Konferenz, Berlin 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Immer wieder werden in Deutschland Hürden bei der Erstellung oder Verbreitung von OER sichtbar. Als hinderlich erweisen sich neben den vielfach diskutierten Lizenzbeschränkungen auch der deutsche Bildungsföderalismus und das mangelnde Selbstbewusstsein vieler Lehrenden. In einem Workshop auf der OER-Konferenz 2013 stellt Lothar Palm das staatlich geförderte Projekt learn:line NRW – Die Bildungssuchmaschine des Landes NRW vor. Vom Vortrag und ihren Eindrücken berichtet eine Lehrerin der Jürgen Fuhlendorf Schule in Bad BramstedtRegina Schulz.

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OER-Konferenz Berlin 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Wie verändern OER die universitäre Lehre? Wird sie in zehn, zwanzig Jahren noch zwischen Campus und Bibliothek stattfinden? Oder sind MOOCs bald flächendeckend Alltag und der Weg zur Universität entfällt? Claudia Bremer von studiumdigitale, E-Learning-Berater Martin Lindner und Philipp Schmidt vom MIT Media Lab  machen in ihrem Podiumsgespräch auf der OER-Konferenz eine Bestandsaufnahme des Status quo und suchen eine Antwort auf die Frage, ob wir überhaupt noch Hochschulen brauchen, wenn “alles Lernen offen ist”. Sarah Lotz berichtet von der Diskussion.

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