SpeedLab
Speedlab der werkstatt.bpb, Köln 2012

Was müssen Lehrende im Alltag leisten? Wie hat sich das Berufsbild verändert? Was erwartet die Gesellschaft von ihnen? Der Fokus des dritten SpeedLabs liegt auf den Lehrerinnen und Lehrern, ihrer Lebenswelt, ihren Herausforderungen und Wünschen. Gemeinsam laden die Bundeszentrale für politische Bildung und die Kooperative Berlin am 18. April 2012 zum dritten Speedlab ins Hamburger Werkheim ein.

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Die “Kluft” zwischen Schülerinteressen und Unterrichtsinhalten wächst! Wie kann eine Annäherung aussehen? Können medienkompetente Schülerinnen und Schüler die Lehrerinnen und Lehrer als “Wissensmonopolisten” ablösen? Wie wäre es mit neuen Rollenzuschreibungen? Das Thema Partizipation bietet Anlass zur Diskussion – ein Rückblick auf das Speedlab “Migration und Geschichtsvermittlung – Digitale Bildung im multikulturellen Klassenzimmer”.

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“Kollaborativ” ist das Stichwort in der Debatte um das neue Lernen im Zeitalter digitaler Medien. Auf dem Speedlab “Blogs, Bytes, Boards und Bildung – Digitale Bildung im multikulturellen Klassenzimmer” am 01.12.2012 in Köln wurden die Bedeutung und die Auswirkungen neuer digitaler Lehr- und Lernmittel und des Internets als Ort der Wissensgenerierung für den Lebensraum Schule diskutiert. Das Magazin ist ein Zusammenschnitt aus Bildern und Stimmen des Tages.

 

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Twitter ist schon eine tolle Sache. In 140 Zeichen können Privatpersonen und Organisationen ihre Kurznachrichten in die Welt hinaus zwitschern. Manchmal verbreitet sich eine dieser Meldungen dann über Retweets, man reagiert aufeinander, indem man antwortet oder favorisiert und kann Beiträge nach so genannten Hashtags ordnen, Schlagwörtern mit einem # davor.  Für Nutzerinnen und Nutzer funktioniert der Microblogging-Dienst als hilfreiches Informationsinstrument: Selbstbestimmt können Userinnen und User bestimmten Personen, Unternehmen, Institutionen folgen und sich auf diese Weise ihre persönliche Nachrichtenliste zusammenstellen.

 

Twitter-Neulinge müssen sich an Begrifflichkeiten wie Follower, Retweet und Hashtag wohl erst gewöhnen, hat man es aber einmal verstanden, ist Twitter ein hilfreiches Informationswerkzeug. Doch kann ein derartiger Dienst auch in bestimmten Schulkontexten helfen? Wir testen es auf Konferenzen. Ein Selbstversuch. (mehr …)

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Wie lange wird das Schulbuch noch die Quelle sein, aus der Lehrerinnen und Lehrer Ihre Lehrmaterialien für den Unterricht beziehen? Seit dem öffentlich bekannt gewordenen Schultrojaner-Vertrag hat sich die Diskussion über die Monopolstellung der Schulbuchverlage intensiviert. Das dritte LernLab “Offenes Wissen und flüssige Lernbücher” beschäftigte sich mit der Frage, wie sich (Wissens-)Inhalte generieren, wer die Hoheit über die Bereitstellung von Inhalten haben kann und soll und wo die Potentiale und Probleme bei der Verwendung von Open Educational Resources (OER) liegen. Stephan Appelhans und Benjamin Wüstenhagen, beide Geschäftsführer von K-Lab Berlin und Bildungsaktivist Sebastian Hirsch stellten im LernLab zwei unterschiedliche Ansätze vor. (mehr …)

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Lisa Rosa, Lehrerin und Mitarbeiterin am Landesinstitut für Schulentwicklung und Lehrerbildung in Hamburg, macht sich in LernLab 2 für web-basierte Lehr- und Lernmethoden stark. Sie stützt sich auf ihre Erfahrungen mit einem Projektblog in der Schule. Bildungsberater Jöran Muuß-Merholz, selbst Blogger, weist auf Stolpersteine dieser Entwicklung im heutigen Schulsystem hin und plädiert für schnellen Wandel.

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Die Relevanz neuer Medien im Alltag hat zu gesellschaftlichen Veränderungen geführt: Begriffe wie Demokratisierung und Partizipation sowie Individualisierung und Selbstbestimmung bekommen einen völlig neuen Charakter. Wie wirken sich die Nutzung der Medien und die daraus erkennbaren Veränderungen auf die Schule aus? Wie verändert das Web 2.0 das bislang relativ geschlossene System Schule und welche Rückwirkungen hat Schule dann wiederum auf den gesellschaftlichen Entwicklungsprozess? Christian Füller, Publizist und Pisaversteher sowie der Lehrer und Blogger Felix Schaumburg stellten in LernLab4 einige provokante Thesen vor, die hitzige Diskussionen auslösten.

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Dass Lernen sich verändert hat und auch weiterhin stetig verändern wird, ist klar. Die Entwicklung neuer Medien rast – doch wie können all diese neuartigen Möglichkeiten aus dem Reich der Technik sinnvoll in den Unterricht integriert werden und Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum eigenständig denkenden Menschen unterstützen? Dieser Frage widmen sich Gäste und Referenten im LernLab1. Thema: „Mobiles Lernen im vollautomatischen Klassenzimmer“. Wo Martin Lindner theoretisch erklärt und in die Zukunft denkt, bringen die Lehrer der iPad-Klasse Erfahrungsberichte aus der Praxis. Und die Gäste? Fragen nach, diskutieren, üben Kritik.

 

Selbstbestimmtes Lernen mithilfe digitaler Tools – die Theorie

 

Dass wir uns in einem Umbruch befinden, ist mittlerweile angekommen. Digitalisierung ist kein großes, unbekanntes, furchteinflößendes Monstrum mehr, sondern in den Alltag eingezogen, sie erleichtert so manche Arbeit, hilft bei der Organisation des Alltags. Smartphones auf Schulhöfen sind längst Normalität, doch wie sieht es innerhalb der Schulgebäude aus? Die Antwort ist so kurz wie ernüchternd: „Immer noch Kopierer.“ (mehr …)

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Kann das Netz die Bildung retten? Diese Frage stellen sich die Podiumsteilnehmer und -teilnehmerinnen unter der Moderation von Ralf Müller-Schmid, DRadio Wissen, auf dem zweiten SpeedLab in Köln.

 

 

 

Dabei standen die Analogien zu meteorologischen Phänomenen hoch im Kurs. So spricht Christian Füller, Publizist und Pisaversteher, von einem “Online-Tsunami”, der Einzug in die Schulen halte und nicht zu stoppen sei. Während die Schülerinnen und Schüler damit umzugehen verstünden, werde ein Großteil der Lehrenden von ihm überrollt. Martin Lindner, Bildungsaktivist, zieht hingegen die Begrifflichkeit “digitaler Klimawandel” vor, der dafür sorge, dass sich Wissen verflüssige und seine Aggregatszustände verändere. Podiumsgast Lisa Rosa, Arbeitsgebiet Lernen in der Wissensgesellschaft am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in  Hamburg und Bloggerin, holt die Diskussion zurück auf den Boden der Schulen und meint, die Diskussuion dürfe nicht zu sehr auf die Gruppe der Lehrenden reduziert werden, die mit dem Fortschritt nicht mithalten könnten, sondern der Ansatz für Veränderungen sei eher im Bildungssystem zu suchen. Kristin Narr, Internet & Gesellschaft Co:llaboratory, verweist auf die Bedeutsamkeit von Experimenten in der Bildung und die Chance, welche Technik und Digitalisierung mit sich bringe, den Unterricht für jeden Schüler, jede Schülerin zu individualisieren. Jedoch gibt sie zu bedenken, dass so niemals die direkte Interaktion zwischen Lernenden und Lehrenden ersetzt werden könne.

 

Das Podium ist übrigens auch als Online Talk auf DRadio Wissen erschienen.

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Das SpeedLab 2 “Bytes, Blogs, Boards und Bildung”, das am 1. Dezember im Kölner Betahaus stattfand, befasste sich mit Chancen, neuen Ideen und Konzepten, die im Zuge des digitalen Zeitalters den Schulalltag bereichern können. Neben der verschriftlichten und audiovisuellen Dokumentation dieses Tages, folgt nun eine fotografische.

 

vor Beginn des SpeedLab 2

 

Dietmar Timm, Leiter von DRadio Wissen, begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. (mehr …)