digitales Lernen: Lernware

Von Whiteboard bis Smartphone – neue digitale Technologien im Unterricht brauchen neue digitale Bildungsangebote und Vermittlungsformen

 

Neue Technologien wie Smartphones und iPads sind im Alltag vieler Jugendlicher längst fest verankert. Einige Schulen sind partiell mit neuen Medien wie z.B. interaktiver Whiteboards ausgestattet, verfügen über WLAN und einige sogar über eigene Medienexpert_innen und -pädagog_innen. Viele Jugendliche benutzen täglich das Internet für thematische Recherchen, die Kommunikation in sozialen Netzwerken oder einfach für Computerspiele. Medienpädagog_innen sind damit befasst, den "richtigen" Umgang von Schülerinnen und Schülern mit dem Internet zu erforschen, Verlage damit, das ideale, zeitgemäße Schulbuch zu entwickeln. Viele dieser digitalen Neuerungen könnten effektiv im Unterricht eingesetzt werden, Lehrer_innen haben im Zusammenhang mit den neuen Technologien jedoch häufig Berührungsängste und nicht die erforderliche Ausbildung. 

Welche digitalen  Werkzeuge sind wirklich brauchbar für den Unterricht und welche eher nicht? Wie müssen die neuen Vermittlungsformen inhaltlich und didaktisch aufbereitet sein, damit sie das Interesse der Jugendlichen wecken und ein Thema effektiv vermitteln können? Was sind Kriterien für die Tauglichkeit von Technik, Onlinematerialien und Lernsoftware? Und wie gestaltet sich das Anforderungsprofil an die Lehrenden, die mit digitalen Werkzeugen im Unterricht arbeiten wollen?

 

Im Thema "digitales Lernen: Lernware" möchten wir uns mit den bereits gemachten Erfahrungen befassen, den Einsatz digitaler Technologien in der Bildung diskutieren und vor allem nicht nur die Technikbrille aufhaben, sondern insbesondere die Perspektive der Anwender_innen einnehmen. Denn nur wenn gut funktionierende Hardware einfach und anwendungsorientiert neue Vermittlungswege geht (Stichwort: Interaktivität, Kollabboratives Lernen). Nur dann bietet sie auch einen wirklichen Mehrwert für Lehrende und Lernende.

Bildungsmaterial basteln

Herzliche Einladung zum 3. Workshop “Open Educational Development: Erster Weltkrieg” #OED13

Blogs, Kriegsdenkmäler, historische Zeitschriften, Computerspiele: Es gibt viele Zugänge zum Thema “Erster Weltkrieg”. Wo aber finden Lehrende “offene Bildungsmaterialien”, die sie frei verwenden, verändern und veröffentlichen können? Die Bundeszentrale für politische Bildung / bpb und Werkstatt.bpb haben eine Workshopreihe gestartet, in der wir mit allen Interessierten offene Bildungsmaterialien zum Thema “Erster Weltkrieg” entwickeln. Am 13.12. wird weiter an Inhalten und Formaten gebastelt. Dann findet der nächste Workshop in Berlin statt. Anmeldung bitte per E-Mail an werkstatt(at)kooperative-berlin.de!

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Kooperatives Kunstwerk von Schülern der Heinrich-von-Stephan-Schule

Eindrücke vom LernLabBerlin – Der Auftaktveranstaltung zum 13. EduCamp #edc13

Wie sieht “Lernen 2.0” aus? Welche Hard- und Software hat sich in der Schule bereits bewährt? Diese Fragen werden üblicherweise auf Podien, Tagungen oder im Lehrerzimmer diskutiert. Ganz anders dagegen auf dem LernLabBerlin – der Auftaktveranstaltung zum 13. EduCamp. Hier wurden Wikis, Blogs und Co direkt im Unterricht getestet. Werkstatt.bpb war dabei. (mehr …)

E-Reader 2013, Frankfurter Buchmesse 2013, Alexander Heimann

Auch auf der diesjährigen Buchmesse 2013 in Frankfurt am Main stellen digitale Formate mit neuen Möglichkeiten der Lehrvermittlung die Rolle des Schulbuchs in Frage. Die schon bekannte Frage lautet wiederum: Was kann das Schulbuch noch leisten und wie sehen die digitalen Alternativmodelle aus? Neben den offenen Bildungsmaterialien (OER) sind neue Lernplattformen, wie sie derzeit von Verlagen entwickelt werden, spannende Modelle für die Zukunft. E-Publishing-Expertin Constanze Behr war vor Ort auf der Buchmesse und traf auf bekannte Argumente zum Thema OER und neue Entwicklungen.

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

In einigen Bundesländern dürfen Lehrende mit ihrer Klasse offiziell keinen Kontakt mehr über Facebook haben. Die Debatte um einen angemessenen Umgang mit sozialen Netzwerken im Schulalltag ist nicht neu. Immer wieder stellt sich die Frage, ob Lehrerinnen und Lehrer Facebook, Twitter oder andere Netzwerke nutzen dürfen, um mit ihrer Klasse zu kommunizieren. Dürfen Lehrende also über Twitter und Whatsapp an Hausaufgaben erinnern? Nicht nur die Lehrerschaft ist sich uneins bei dieser Frage. Die Einen kritisieren, dass so Schülerinnen und Schüler benachteiligt werden, die weder Smartphone noch Facebook-Account haben. Andere finden, dass ein Lehrer in der Privatsphäre seiner Schülerinnen und Schüler schlichtweg nichts zu suchen habe. 

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Teilnehmerrunde 2. OED Erster Weltkrieg

Neue Impulse für die Bildungswelt: Der 2. “Open Educational Development”/OED-Workshop zum Thema Erster Weltkrieg #OED13 

Beim zweiten Workshop unserer Reihe “Open Educational Development: Erster Weltkrieg” am 18.10. war es weiterhin das Ziel, die Metadiskussion über offene Bildungsmaterialien (OER) mit dem “Machen” zu verbinden. Hehres Ziel? Stimmt. Aber es gab eine vorsichtige Annäherung, Entwürfe für konkrete Materialien und viel Diskussion um zeitgemäße Zugänge zum Ersten Weltkrieg. Hier finden Sie den Bericht und die Input-Vorträge als Video-Mitschnitt:

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OER-Konferenz, Berlin 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Über 200 Teilnehmende, 50 Workshops, Vorträge, Sessions, SpeedLabs, hunderte Fragen und Gespräche und gefühlt unzählige Treppenstufen. Das war  Tag 1 der ersten großen deutschen Konferenz rund um das Thema Offene Bildungsmaterialien (Open Educational Ressources) in Deutschland.

 

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OER-Konferenz 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland

Am 14. und 15. September 2013 lädt Wikimedia Deutschland zur OER-Konferenz 2013 nach Berlin ein. Die Konferenz dient der Diskussion, dem Erfahrungsaustausch und der Vernetzung – alles rund um das Thema Freie Bildungsmaterialien in Deutschland. Werkstatt.bpb.de ist Kooperationspartner, unser Schwesterprojekt pb21 Medienpartner der Veranstaltung. Alle Interessierten können eigene Beiträge und Programmvorschläge bis zum 23. Juni bei einem Call for Partizipation (CfP) einreichen. 

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Badges für Teilnehmende

Gedanken zum SpeedLab in Hannover

 

Jan Schönfeld, Studienrat an der Goetheschule Hannover für die Fächer Politik-Wirtschaft und Geschichte sowie Lehrbeauftragter bei der AGORA Politische Bildung, Leibniz Universität Hannover, hat am 26. April das SpeedLab “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” besucht. Er berichtet im Folgenden von seinen Eindrücken und den drängendsten Fragen, die im Verlauf der Veranstaltung aufgekommen sind. Besonders der Entwicklung einer neuen, den digitalen Medien angepassten Didaktik und dem Zuschnitt der neuen Medien auf die Bedürfnisse der Lernenden sei in Zukunft Beachtung zu schenken. (mehr …)

Prof. Dr. Marcus Specht, Kooperative Berlin

Im zweiten Input-Referat des SpeedLabs “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” am 26.04. in Hannover berichtet Prof. Dr. Marcus Specht  von der Arbeit im Learning Innovation Lab, das er als Professor für Advanced Learning Technologies an der Open University of the Netherlands leitet. Im sogenannten Center for Learning and Siences and Technologies, kurz CELSTEC, forscht man unter anderem zu den Kernbereichen “Mobile Inhalte”, “Orchestrierung von Medien” und der Frage, ob und wie sich Lernerfahrungen durch mobile Medien vertiefen lassen. Dass sich dabei alles nachvollziehen lässt, was der studierte Mann in seinem Impulsreferat “Mobiler Lern(all)tag – erfahrungsbasiert und informell” in der gebotenen Verdichtung vorträgt, wird nicht vorausgesetzt: “Wichtig wäre, dass Sie neugierig werden – der Rest ist eigentlich egal.”

In diesem Sinne!

 

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Scarygami

Ein gemeinsames Dossier von werkstatt.bpb.de und pb21.de

Livestream

 

Am 26. April 2013 findet das

 

SpeedLab “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” in Hannover statt. Wer nicht vor Ort sein kann, hat die Möglichkeit, Begrüßung, Auftakt, Input-Referate und Podium im Livestream zu verfolgen.

 

Die Nase in Bücher stecken oder den Worten eines Lehrenden lauschen – so sieht oft immer noch die landläufige Vorstellung von Lernen aus. Ein wenig hat sie sich jedoch schon flexibilisiert: Lernende vor Computern sind kein seltenes Bild mehr, sondern Alltag an vielen Schulen und vor allem im Kontext des individuellen Lernens. Aber wie sieht es mit dem Lernen mit mobilen Medien aus? Es ist eine alltägliche Erfahrung, Menschen mit Smartphones, Tablets und Co. zu sehen. Im Bildungskontext spielen die mobilen Endgeräte aber weiterhin nur vereinzelt eine Rolle. Hinter mobilem Lernen steckt noch mehr als die alleinige Nutzung ubiquitärer Medien. In diesem Dossier widmen sich pb21.de und werkstatt.bpb.de dem mobilen Lernen und tragen Video-Interviews, Podcasts und Texte zu Theorie und Praxis des mobilen Lernens in Schulen, der außerschulischen und der Erwachsenenbildung zusammen.

 

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