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Ein wesentlicher Teil von Geschichtsunterricht ist die Auseinandersetzung mit Quellen – seien es formale Texte und Dokumente wie eine staatliche Verfassung oder die Erzählungen eines Zeitzeugen oder einer Zeitzeugin über das einstmals Erlebte. In einem Workshop mit der werkstatt-Partnerschule Krakow am See arbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Quellen und ordneten diese in den historischen Gesamtkontext ein. Workshopreferent Alexander Lahl berichtet von der Methodik des Workshops.

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Knappe 25 Jahre nach dem Ende der DDR ist die Auseinandersetzung mit dem vergangenen Staat für Schülerinnen und Schüler häufig wenig reizvoll. Vor allem, wenn die Jugendlichen selbst die Diktatur gar nicht mehr miterlebt haben. Wie kann aber das Interesse für die jüngst vergangene Geschichte Ostdeutschlands hergestellt werden? Michael S. Rauscher, Dozent für politische Bildung der außerschulischen Bildungsstätte wannseeFORUM erläutert in dem Artikel die Vorteile des Einsatzes von Zeitzeugen in der historisch-politischen Bildung.

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Anlässlich des diesjährigen Holocaust-Gedenktages am 27. Januar wurde in den USA ein neues Werkzeug für die Bildungsarbeit mit Videos von Zeitzeugeninterviews vorgestellt. Verantwortlich dafür ist das USC Shoah Foundation Institute, das seit einigen Jahren Steven Spielbergs Visual History Archive betreut. Der Regisseur hatte 1994 eine Stiftung mit dem Zweck gegründet, die Aussagen überlebender NS-Opfer und von Augenzeugen aufzuzeichnen. Die Zeugnisse sollten nicht durch den nahenden Tod der Erlebnisgeneration verloren gehen. 

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