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Ein wesentlicher Teil von Geschichtsunterricht ist die Auseinandersetzung mit Quellen – seien es formale Texte und Dokumente wie eine staatliche Verfassung oder die Erzählungen eines Zeitzeugen oder einer Zeitzeugin über das einstmals Erlebte. In einem Workshop mit der werkstatt-Partnerschule Krakow am See arbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Quellen und ordneten diese in den historischen Gesamtkontext ein. Workshopreferent Alexander Lahl berichtet von der Methodik des Workshops.

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Bundeskongress

Wie kann politische Bildung partizipative Prozesse begleiten und muss politische Bildung an sich partizipativer werden? Diese Fragen werden vom 21. – 23.05.2012 auf dem Bundeskongress politische Bildung diskutiert, der dieses Jahr zum 12. Mal in Berlin stattfindet. Das Thema in diesem Jahr: Partizipation – und deren Auswirkungen auf die Demokratie. werkstatt.bpb hat sich mit einem Workshop für den Kongress beworben. Ganz nach dem partizipativen Prinzip kann derzeit über die Workshops abgestimmt werden. Die Abstimmung läuft noch bis zum Sonntag, den 15. April, und die Werkstatt würde sich über jede Stimme freuen!

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Bildschirmfoto 2012-03-28 um 15.59.00

Geschichte kann lebendig werden. Das bemerken die Schülerinnen und Schüler des Matthias Claudius Gymnasium während der Arbeit mit Zeitzeugen. Anstatt eine Klausur zu schreiben, führen die Schülerinnen und Schüler einer Abiturklasse in Kleingruppen je ein Zeitzeugeninterview. Im Vorfeld veranstaltete das Team von werkstatt.bpb.de am 23. Februar 2012 einen Workshop in der Klasse, der hier bereits dokumentiert wurde. Nun berichtet Luise Naumann, Geschichtslehrerin am Matthias Claudius Gymnasium, wie sie den Tag erlebt hat.

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Schülerinnen von der Anne Frank Gesamtschule, Dortmund 2012

Auf welchen Prinzipien basiert ein demokratisches System und unterscheidet sich gelebte Demokratie, je nachdem auf welches Land wir blicken? Am 16. März 2012 veranstaltete das Referenten-Team von werkstatt.bpb einen weiteren Workshop an einer Partnerschule, der Anne Frank Gesamtschule in Dortmund, die einen ausgesprochen hohen Anteil (90%) an Jugendlichen mit Migrationshintergrund aufweist. Thematisiert wurden die Gegensätze der Regierungsformen Diktatur und Demokratie am Beispiel des politischen Systems der DDR und des Karikaturenstreits im Jahr 2005. 

 

Demokratie-Workshop an der Anne Frank Gesamtschule in Dortmund from kooperative-berlin on Vimeo.

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bpb.WS

Durch die Einbeziehung von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen als “Quelle” in den Geschichtsunterricht können historische Ereignisse spannend und lebhaft vermittelt werden. Auch das Internet birgt als weitere, moderne Quelle zahlreiche Chancen für den Geschichtsunterricht. Es sei Aufgabe der Lehrenden, den Jugendlichen darin Hilfestellung zu geben, die Vielseitigkeit der Inhalte kritisch zu bewerten, so die Geschichtslehrerin Sibylla Hesse der Waldorfschule Potsdam. Nachfolgend berichtet sie über den Workshop vom 07. Dezember 2011 zum Thema “Die Verfolgung der Juden während des Nationalsozialismus”. Auf werkstatt.bpb ist auch das Zeitzeugengespräch mit Inge Deutschkron veröffentlicht.

 

Workshop-Feedback von Sibylla Hesse from kooperative-berlin on Vimeo.

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Inge_Deutschkron

Die Zeit des Nationalsozialismus gehört in den Lehrplan jeder Oberschule in der Bundesrepublik Deutschland. Was es aber konkret für den Alltag einer Jüdin bedeutete, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland aufzuwachsen, kann nur schlecht über Lehrbücher vermittelt werden. Auf einem Workshop am 7. Dezember 2011 in der werkstatt-Partnerschule Waldorfschule Potsdam erzählte Inge Deutschkron von alltäglichen Diskriminierungen, individuellen Schicksalen, aber auch von kleinen alltäglichen Freuden und dem mutigen Engagement von Gegnern des Nazi-Regimes.

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