OERCamp, Köln 2013

Ein Bericht vom ersten OER – Camp für freie Bildungsmaterialien in Köln am 21.9.2013 

Auf dem OERCamp in Köln wurde nur eine Woche nach der OER-Konferenz in Berlin die Diskussionen um den Einsatz, die Lizenzierung und die Qualitätssicherung von OER weiter geführt. Es passierte aber noch mehr: Es wurden neue Themenfelder geöffnet und neue Netzwerke geknüpft. 17 Sessions und 1000 Tweets später waren sich die zirka 100 Teilnehmenden einig: Es wird ein weiteres Treffen rund um das Thema Open Educational Resources in der Internetstadt geben. Ein Rückblick vom Camp der Bildungsnerds – und von einer Veranstaltung, an deren Ende mehr steht als nur weitere Fragezeichen und Ideenwolken: ein konkreter Schritt in Richtung Landesregierung.

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OERKOnferenz-Streitgespraech

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Die Creative Commons-Lizenzen sind angetreten, eine neue, freie Wissenskultur zu etablieren, sind sie gescheitert? In einer Art netten Streitgespräch soll das zu diskutierende Ausmaß dieses Scheiterns aufgezeigt und analysiert, Gegenargumente geliefert und der Aspekt der medizinischen Behandlungsmethode einer Krankheit namens Urheberrecht im Internet debattiert werden. Michael Seemann, mspr0.de, und Mathias Schindler, Wikimedia Deutschland e.V., streiten und sind sich einig.

 

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opensourceway-cc-by-sa

ein Dossier zu freien und offenen Bildungsmaterialien 

 

Das Bearbeiten und Weitergeben von Lehr-Lern-Unterlagen ist im Sinne des kollegialen Austauschs eine verbreitete Praxis, ob in der Schule oder in der Bildungsarbeit, ob auf Papier oder digital. Mit digitalen Werkzeugen und digitalen Inhalten ist das Bearbeiten und Weitergeben viel einfacher geworden. Gleichzeitig setzt das Urheberrecht im digitalen Bereich rigidere Grenzen. (Was erlaubt und was verboten ist, dokumentieren die Websites kopier-regeln.de für die Erwachsenenbildung und schulbuchkopie.de für die Schule.)

 

Als Alternative entdecken immer mehr Menschen Materialien, deren Lizenzen das Kopieren und Weitergeben, häufig auch das Bearbeiten und bisweilen sogar das Verkaufen ausdrücklich gestatten. Solchen sogenannten OER – Open Educational Resources, also freien oder offenen freien Bildungsmaterialien widmet sich dieses Dossier mit Artikeln, Video-Interviews und Podcasts von pb21.de und werkstatt.bpb.de. Darin finden Sie Einführungen ins Thema, Gespräche mit Praktikern und Berichte aus anderen Ländern zum Thema OER.

 

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flickr / vissago

Welche Chancen eröffnet das Internet im Bildungsbereich? Und wo müssen gewohnte Strukturen für ein digitales und vernetztes Lernen aufgebrochen werden, um diese Chancen effektiv zu nutzen? Knappe drei Monate beschäftigte sich die 7. Initiative des <Co:llaboraty> Internet und Gesellschaft “Lernen in der digitalen Gesellschaft”, bestehend aus Expertinnen und Experten aus Bildungsinstitutionen, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, mit der Frage nach künftigen Formen des Lernens und geeigneten Lernumgebungen. Die Initiative hat nun ihren Abschlussbericht Mehr Magie im Bildungsbereich – Abschlussveranstaltung der 7. Initiative veröffentlicht. Das vorläufige Fazit: Freiräume für neue Lernformate schaffen – offline sowie online. Und genauer: Die Verankerung einer medienpädagogischen Grundausbildung, die Förderung von offenen und frei zugänglichen Lernmitteln sowie eine Neuverhandlung des Urheberrechts und der Lizenzvergabe.

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Kooperative Berlin

Durch die Brille des Urheberrechts betrachtete Matthias Spielkamp, Gründungsmitglied von iRights.info und Journalist, Open Educational Resources (OER). Was ist das Offene an diesen Lehr- und Lernmaterialien? Wie viel Offenheit erlaubt das deutsche Urheberrecht? Wo stößt OER in diesem Zusammenhang an Grenzen? Diesen und weiteren Fragen ging Spielkamp in seinem Inputreferat “Wenn nicht sein darf, was doch sein sollte” auf dem SpeedLab “Open Education – Wem gehört die Bildung?” nach. Ein Zusammenschnitt seiner zentralen Thesen:

 

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Jan Neumann auf dem SpeedLab in München, 2012

Was ist OER und was kann OER (besser)? Wie gestaltet sich OER aus globaler Perspektive? Welche Regelungen enthält das Urheberrecht genau und was bedeutet das im Kontext von Bildung und Schule? Das SpeedLab “Open Education – Wem gehört die Bildung” am heutigen Freitag in München hat begonnen. Den Auftakt bildeten die beiden Input-Reden von Jan Neumann, Projektkoordinator am Hochschulbibliothekszentrum NRWBlogger und UNESCO-Gesandter auf dem UNESCO Weltkongress OER und Matthias Spielkamp, Journalist, Gründungsmitglied und Projektleiter von irights.info – Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt. Erste Foto-Impressionen der Inputs.

 

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