Lernlanschaft im Albrecht-Ernst-Gymnasium, Oettingen

Keine Türen in den Klassenzimmern, das Lernmaterial auf den Gängen verteilt, und die Lehrkräfte wandern durch die Klassenzimmer und Gänge – das Albrecht-Ernst-Gymnasium Oettingen beschreitet neue Wege auf Grundlage des pädagogischen Konzeptes einer offenen Lernlandschaft. Der mitgebrachte Lernwille der Kinder werde durch eine offene, selbstbestimmte Lernatmosphäre verstärkt gefördert, so die These des Konzeptes. Günther Schmalisch, stellvertretender Schulleiter des Gymnasiums, erklärt im Beitrag die wesentlichen Prinzipien des neuen Lehr- und Lernformats. (mehr …)

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Schon bei Lehramtsstudierenden zeigt sich eine gewisse Abwehrhaltung, wenn es um die Arbeit mit neuen Medien geht, meint Horst Niesyto, Sprecher der Initiative “Keine Bildung ohne Medien” und Professor für Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik an der PH Ludwigsburg. So scheint dem Beruf des Lehrenden weiterhin ein Habitus der Verdrossenheit im Einsatz neuer Medien anzuhaften. Zumindest muss sich laut Niesyto sowohl in Theorie und Praxis, Lehrerausbildung und Schulalltag noch einiges ändern, denn momentan attestiert er der Medienbildung ein Integrationsproblem. Sie schaffe die Einbindung in den fachbezogenen Unterricht einfach nicht.

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Heute findet das dritte SpeedLab statt. Unter dem Titel “Lehrer 2.0 – Vom Pauker zur multikompetenten Servicekraft?” diskutieren wir das Bild der Lehrenden, ihre Eigen- und Fremdwahrnehmung und vor allem welchen Anforderungen sie sich im Schulalltag gegenübersehen. Passen Anspruch und Realität zusammen? Funktionieren Lehrende noch als Einzelkämpfer? Was bringt Teamwork, was Vernetzung? Was muss der moderne Lehrer, die moderne Lehrerin können? Einige der vielen Fragen, die wir morgen auf dem SpeedLab im Hambuger Werkheim diskutieren. Wer nicht vor Ort sein kann, hat dennoch die Chance die Veranstaltung per Livestream zu verfolgen

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Die Zukunft der Bildungswelt erscheint verwirrend: Plötzlich wird Vorgängen eine Intelligenz zugesprochen und Gegenstände schweben im digitalen Raum. Stefan Appelhans von meinUnterricht.de, einer Plattform für Unterrichtsvorbereitung im Beta-Teststadium, beschreibt die intelligente Suche und den virtuellen Schreibtisch als zwei wesentliche Elemente des Online-Tools. Hinzu kommt ein großer Fundus an Materialien, der Lehrenden zur Suche bereitstehen soll. Im Interview mit werkstatt.bpb.de auf der Bildungsmesse didacta in Hannover erklärt er zudem, warum die letzten Stunden des Schulbuchs gezählt sind und wie die Zukunft des Lernens aussieht.

 

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“Menschen stark machen, damit sie unsere Gesellschaft mit gestalten”, das ist ein Anliegen von Christian Lenz, Schulleiter am Kurt-Körber-Gymnasium in Hamburg. Eine Chance dazu sieht er im Einsatz von iPads im Schulunterricht. So stattete er einen gesamten Jahrgang der Oberstufe mit Tablets aus, die zu den persönlichen Lernwerkzeugen dieser Schülerinnen und Schüler wurden. Das Beherrschen des Umgangs mit neuen Medien fördert laut Christian Lenz das Potential junger Menschen zur gesellschaftlichen Mitgestaltung. Werkstatt.bpb.de sprach auf der didacta mit dem Hamburger Schulleiter über den Mehrwert von iPads im Unterricht.

 

 

 

 

Foto: flickr/flickingerbrad

Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005
In seiner neunten Ausgabe beschäftigt sich der Medienmonitor mit dem Nachholbedarf, den es an deutschen Schulen im Umgang mit und in der Verwendung von Tablet-PCs, Smartphones und Co. gibt. Das deutsche Schulwesen kann hier im internationalen Vergleich nicht mithalten. Kommt da die Forderung nach Facebook-Unterricht von Familienministerin Schröder genau zur rechten Zeit? In NRW konzentriert man sich derweil auf die bessere Integration von Migrantinnen und Migranten und startet eine Initiative, um deren Talente in Schulen, Beruf und Kommunen besser zu nutzen.
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Die “Kluft” zwischen Schülerinteressen und Unterrichtsinhalten wächst! Wie kann eine Annäherung aussehen? Können medienkompetente Schülerinnen und Schüler die Lehrerinnen und Lehrer als “Wissensmonopolisten” ablösen? Wie wäre es mit neuen Rollenzuschreibungen? Das Thema Partizipation bietet Anlass zur Diskussion – ein Rückblick auf das Speedlab “Migration und Geschichtsvermittlung – Digitale Bildung im multikulturellen Klassenzimmer”.

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Teacher2.0

“Schüler dort abholen, wo sie stehen.” Der pädagogische Leitsatz ist nicht neu, aber wie oft noch muss er wiederholt werden, dass er sich in der Praxis niederschlägt? Und gibt es eine universelle Methode, die auf alle Jugendlichen gleichermaßen zutrifft? Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund sehen sich vielen Hindernissen konfrontiert, die Lehrerinnen und Lehrer aufgrund fehlender Kompetenzen und Kapazitäten oft nur schwer beheben können. (mehr …)