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Über die neue Bildungsoffensive für Lehrende per Twitter: #EDchatDE

Seit September 2013 twittern Lehrende unter dem Hashtag #EDchatDE ein Mal in der Woche über Bildungsfragen. Das Format, neuartig im deutschen Raum, ist eine Art virtueller Online-Talk mit kurzen, maximal 140 Zeichen langen Textbeiträgen (Tweets). Die Initiative kommt direkt aus der Praxis und nutzt bereits bestehende digitale Strukturen. Das Ziel der Bildungsoffensive: Die Vernetzung und der Austausch zwischen Lehrenden sollen gefördert und Bildungsprozesse sichtbar gemacht werden. Regina Schulz, Lehrerin an der Jürgen-Fuhlendorf-Schule in Bad Bramstedt und Teil des werkstatt.bpb-Teams, berichtet von ihren Erfahrungen mit dem innovativen Veranstaltungsformat.

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

In einigen Bundesländern dürfen Lehrende mit ihrer Klasse offiziell keinen Kontakt mehr über Facebook haben. Die Debatte um einen angemessenen Umgang mit sozialen Netzwerken im Schulalltag ist nicht neu. Immer wieder stellt sich die Frage, ob Lehrerinnen und Lehrer Facebook, Twitter oder andere Netzwerke nutzen dürfen, um mit ihrer Klasse zu kommunizieren. Dürfen Lehrende also über Twitter und Whatsapp an Hausaufgaben erinnern? Nicht nur die Lehrerschaft ist sich uneins bei dieser Frage. Die Einen kritisieren, dass so Schülerinnen und Schüler benachteiligt werden, die weder Smartphone noch Facebook-Account haben. Andere finden, dass ein Lehrer in der Privatsphäre seiner Schülerinnen und Schüler schlichtweg nichts zu suchen habe. 

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Twitter ist schon eine tolle Sache. In 140 Zeichen können Privatpersonen und Organisationen ihre Kurznachrichten in die Welt hinaus zwitschern. Manchmal verbreitet sich eine dieser Meldungen dann über Retweets, man reagiert aufeinander, indem man antwortet oder favorisiert und kann Beiträge nach so genannten Hashtags ordnen, Schlagwörtern mit einem # davor.  Für Nutzerinnen und Nutzer funktioniert der Microblogging-Dienst als hilfreiches Informationsinstrument: Selbstbestimmt können Userinnen und User bestimmten Personen, Unternehmen, Institutionen folgen und sich auf diese Weise ihre persönliche Nachrichtenliste zusammenstellen.

 

Twitter-Neulinge müssen sich an Begrifflichkeiten wie Follower, Retweet und Hashtag wohl erst gewöhnen, hat man es aber einmal verstanden, ist Twitter ein hilfreiches Informationswerkzeug. Doch kann ein derartiger Dienst auch in bestimmten Schulkontexten helfen? Wir testen es auf Konferenzen. Ein Selbstversuch. (mehr …)