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“Man könnte schon mehr digitale Medien im Unterricht benutzen, immerhin leben wir im 21. Jahrhundert” steht auf einer der Postkarten des Projekts werkstatt.bpb.de. Das Zitat stammt von einem Schüler der neunten Klasse, und wenn man schülerzentriertes Arbeiten ernst nehmen will, kann man auf digitale Medien nicht mehr verzichten. Für Dialog macht Schule ist der Einsatz des Web 2.0 längst ein wichtiger Bestandteil der wöchentlichen Gruppensitzungen.

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Damals nach dem Krieg

Hunger, florierende Schwarzmärkte, Kriegsverbrecherprozesse und Wiederaufbau – einige Schlagwörter, die die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg und vor der Gründung der beiden deutschen Staaten beschreibt. Einen Überblick über diese vier Jahre von 1945 bis 1949 gibt die DVD-ROM Damals nach dem Krieg. Gabriele Strübing, Lehrerin für Deutsch und Geschichte an der Regionalen Schule Krakow am See, hat sich das bpb-Produkt genauer angesehen und im Schulunterricht getestet – ein Feedback in Bewegtbild.

 

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Spätestens vor zehn Jahren wurden Open Educational Resources (OER) zum Thema der Bildungswelt – zumindest international betrachtet. In der deutschsprachigen Bildungslandschaft verläuft die Auseinandersetzung mit den digitalen und freien Lehr-Lernmaterialien eher schleppend. Ab September werden OER zum gemeinsamen Themenschwerpunkt der Partnerprojekte pb21.de und werkstatt.bpb.de. 

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Es geht vor allem darum, Schülerinnen und Schüler individuell zu fördern und in ihren Fähigkeiten zu bestärken. Das findet Cemal Aydin, Student der Politikwissenschaft und Soziologie sowie Dialogmoderator im Rahmen des Projekts Dialog macht Schule. Im Interview wirft er einen Blick zurück auf die eigene Schulzeit, auf die Entstehung seines politischen Interesses und wagt einen Blick in die Zukunft: Wie soll Schule aussehen, wie Politik, damit Lernende optimal gefördert werden?

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mediateletipos

Das werkstatt.bpb-Schwesterprojekt „DeineGeschichte – Labor für Medien & Zeitgeschichte“ veranstaltet sein erstes SpeedLab. Thema ist die Gegenwart und Zukunft der Vermittlung zeitgeschichtlicher Themen. Wir laden herzlich ein, am 9. August im Berliner Pfefferberg gemeinsam mit dem Bildungsportal DeineGeschichte zu diskutieren und zu feiern.

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Ist es schon politische Teilhabe, wenn man auf einer Veranstaltung zur politischen Bildung über die Schuhfarbe eines Referenten twittert? “Ja”, meint Nadine Karbach, Fachstelle für internationale Jugendarbeit IJAB e.V., im Interview. Gemeinsam mit dem twitternden Kollegen Jürgen Ertelt koordiniert sie das Projekt “youthpart“, das die Unterstützung, Beratung und gemeinschaftliche Weiterentwicklung netzbasierter Beteiligungs-
formate zum Ziel hat. Im Interview diskutieren sie die inflationäre Verwendung des Begriffs Partizipation, gehen auf digitale Werkzeuge ein, die die Methodenvielfalt der politischen Bildung bereichern können und setzen Teilhabe, die Bereitschaft dazu und Initiativen zu ihrer Förderung in einen internationalen Vergleich.
 

 

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Die Entscheidung für die Wahl einer bestimmten Partei ist abhängig vom jeweiligen Lebensabschnitt. Verändert sich der Auftrag der (außer-)
schulischen politischen Bildung, wenn das aktive Wahlalter – wie in Österreich geschehen – schon bei 16 Jahren liegt? Und was bedeutet es, wenn Jugendliche in Schulausschüssen mit einer 2/3-Regelung stimm-
berechtigt sind? Auf dem Bundeskongress Politische Bildung 2012 sprach werkstatt.bpb.de mit Manfred Wirtitsch, Österreichisches Bundes-
ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
, über die Heraus-
forderungen des österreichischen Bildungssystems. 

 

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Wie kann es der politischen Bildung gelingen, das Interesse und Verständnis von Jugendlichen für Politik so zu fördern, dass sich ein dauerhaftes politisches Engagement etabliert? Über welches Wissen verfügen die Jugendlichen bereits und wie können außerschulische Projekte die Inhalte des schulischen Unterrichts ergänzen? Auf dem Bundeskongress Politische Bildung 2012 sprach werkstatt.bpb.de mit Julie Rothe über die Ziele und Herausforderungen der Politikfabrik, einer studentischen Agentur für außerschulische politische Jugendbildung.

  

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Schulen und außerschulische Einrichtungen der politischen Bildung seien die zentrale Orte, an denen das Verstehen von Politik und die Fähigkeit, sich zu engagieren, gefördert werden müsse, so Wolfgang Sander, Prof. der Didaktik der Sozialwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dort müsse den Jugendlichen ihre Aufgabe als “Teil des Souveräns” vermittelt werden. Direkte politische Partizipation hingegen sei jedoch im Regelfall nicht in Bildungseinrichtungen erlernbar, da es eine gemeinsame politische Positionierung erfordere. werkstatt.bpb.de führte das vorliegende Interview am Rande des Bundeskongress Politische Bildung 2012.

 

 

 

Prof. Dr. Wolfgang Sander im Interview auf dem Bundeskongress Politische Bildung 2012 from kooperative-berlin on Vimeo.

 

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Bildschirmfoto 2012-06-01 um 15.31.47

Können Schülerinnen und Schüler im Rahmen der politischen Bildung tatsächlich den Weg zur politischen Teilhabe erlernen? Bleiben sie doch zumindest im Schulunterricht stets Teil eines Bewertungssystems. Inwiefern ist die Bereitschaft und der Wille zu politischer Partizipation eine Frage der Sozialisation? Und wie kann es trotzdem passieren, dass Menschen in  nicht demokratischen Staaten die Forderung nach politischer Teilhabe aufstellen? werkstatt.bpb.de erörtert diese Fragen gemeinsam mit Dr. Kerstin Pohl, Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung

 

 

Dieses Video wurde live übertragen. Sie sehen den gespeicherten Livestream.

 

Foto: flickr/gemeinde.niederhelfenschwil