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“Demokratische Konzepte an Schulen fördern die Lust der Schüler und Schülerinnen an politischer Partizipation”

Wie kann Bildung den Ansprüchen der Gegenwart und Zukunft gerecht werden? Die Werkstatt der bpb startete 2011 mit vielen Fragen und ging hinaus in die Bildungslandschaft, um Antworten zu finden. Einige stellt der im letzten Jahr veröffentlichte Zwischenbericht vor. Werkstatt.bpb.de greift in der Reihe „Thesen und Trends aus der Bildungswelt“ einige zentrale Erkenntnisse noch einmal auf, um sie zur Diskussion zu stellen.  

 

Neben den Erfahrungen und Erkenntnissen der ersten beiden Werkstattjahre, beurteilt der Zwischenbericht auch die Bausteine des Projekts wie SpeedLabs oder den OED-Prozess. Wie die Bildungswelt befindet sich auch die Werkstatt im stetigen Wandel und Weiterentwicklungsprozess: Projektbestandteile verändern sich, neue kommen hinzu, alte haben ihren Zweck erfüllt, womit ihre Bedeutung verblasst. Die daraus gewonnenen Thesen zur Bildungswelt, die Trends und Visionen von Lernen und Lehren lassen sich weiter und vor allem tiefergehend diskutieren.

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Kämpfe ums Kanzleramt

Was waren die Themen der Bundestagswahlen seit 1949, wer folgte auf Konrad Adenauer und wann zogen die Grünen eigentlich erstmals in den Bundestag ein? Und wie verlief die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl 1990? Die DVD-Sammlung Kämpfe ums Kanzleramt präsentiert die Geschichte der Bundestagswahlen mit umfangreichen Filmausschnitten des Ersten Deutschen Fernsehens, kommentierten Interviews und didaktischen Materialien. werkstatt.bpb.de ruft alle Interessierten aus dem Bildungsbereich zum kostenlosen Testen auf! 

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flickr / BlackpitShooting

Moderne funktionierende Demokratien zeichnen sich durch hohe Pluralität und niedrigschwellige Beteiligungsmöglichkeiten für alle gesellschaftlichen Gruppen aus. Dennoch wächst die Gruppe der Jugendlichen, die als ,bildungsferne‘ Personen nicht mehr an sozialen und politischen Aktivitäten teilhaben, stetig an. Ein hoher Bildungsgrad sei derzeit Voraussetzung für politische Teilhabe, so Prof. Dr. Klaus Hurrelmman im Interview. Um alle gesellschaftlichen Gruppen gleichermaßen zu integrieren, müssten die Parteien weg von den derzeitigen Expertenthemen hin zu den sozialen Themen der Jugendlichen. Zudem müsse die Schule das gesellschaftliche Handlungsvermögen durch neue demokratische Konzepte fördern.

 

 

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Wie schauen Jugendliche auf ihre Zukunft und welche Faktoren sind hierfür ausschlaggebend? Wie stehen Jugendliche allgemein zu Politik? Der aktuelle Studienmonitor beschäftigt sich mit einigen Studien, die sich genau mit diesen Fragen auseinandergesetzt haben. Sowohl der Schulerfolg als auch der Blick auf die eigene Zukunft und das Engagement für politische Belange sind unter anderem abhängig von der sozialen Herkunft der Jugendlichen.

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