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Was sagt eine Schulabbrecher-Quote über die Hintergründe und Ursachen des Abbruchs aus? Führt eine Halbierung der Quote per se dazu, dass besser auf die Defizite und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler eingegangen wird? In den Lerneffekten 6 bis 10 der Reihe “Lerneffekte von Peter Struck” beschäftigt sich der Professor für Erziehungswissenschaften mit der zukünftigen Organisation von Gemeinschaftsschulen, der sinkenden Lesekompetenz bei deutschen Jugendlichen und relevanten Kriterien für die Zulassung von Lehramtsstudierenden. 

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Was sollten Lehrerinnen und Lehrer über Lernprozesse bei Kindern und Jugendlichen wissen? Welche Umstände sind ideal, um das Lernen im Allgemeinen zu begünstigen und welche schwächen Lerneffekte eher ab? Auf welchem Stand befindet sich unser deutsches Schulsystem heute? Peter Struck, Prof. für Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg, bezieht in den “Lerneffekten” Stellung zu aktuellen Trends und Fragen der Erziehungs- und Bildungsdebatte in Deutschland. werkstatt.bpb.de veröffentlicht die Lerneffekte als Reihe unter dem Titel “Lerneffekte – von Peter Struck”.  Heute startet die Reihe mit den ersten fünf Lerneffekten.

 

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Können Schülerinnen und Schüler im Rahmen der politischen Bildung tatsächlich den Weg zur politischen Teilhabe erlernen? Bleiben sie doch zumindest im Schulunterricht stets Teil eines Bewertungssystems. Inwiefern ist die Bereitschaft und der Wille zu politischer Partizipation eine Frage der Sozialisation? Und wie kann es trotzdem passieren, dass Menschen in  nicht demokratischen Staaten die Forderung nach politischer Teilhabe aufstellen? werkstatt.bpb.de erörtert diese Fragen gemeinsam mit Dr. Kerstin Pohl, Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung

 

 

Dieses Video wurde live übertragen. Sie sehen den gespeicherten Livestream.

 

Foto: flickr/gemeinde.niederhelfenschwil

fauxla

Am dritten Tag des Bundeskongress Politische Bildung führte werkstatt.bpb.de erneut Interviews mit Referenten, Veranstaltern und Workshopleitern. Den Anfang machte Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung und einer der Veranstalter des 12. Bundeskongress Politische Bildung. Anschließend standen die Verantwortlichen und Organisatoren des Bundeskongresses, Petra Grüne, Svetlana Alenitskaya und Benedikt Meurer, Rede und Antwort. Nach einer Reihe weiterer Interviews sprach werkstatt.bpb.de mit Dieter Starke, Vorsitzender des Landesverbandes Brandenburg der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, und Martina Panke, DVPB und DGB-Jugendbildungsstätte Flecken Zechlin unter anderem über den “Just-Community”-Begriff und ihr Modellprojekt einer partizipativen Schule.

 

Alle auf dem Bundeskongress geführten Interviews werden wir in den kommenden Tagen hier auf werkstatt.bpb.de veröffentlichen.

Lernlanschaft im Albrecht-Ernst-Gymnasium, Oettingen

Keine Türen in den Klassenzimmern, das Lernmaterial auf den Gängen verteilt, und die Lehrkräfte wandern durch die Klassenzimmer und Gänge – das Albrecht-Ernst-Gymnasium Oettingen beschreitet neue Wege auf Grundlage des pädagogischen Konzeptes einer offenen Lernlandschaft. Der mitgebrachte Lernwille der Kinder werde durch eine offene, selbstbestimmte Lernatmosphäre verstärkt gefördert, so die These des Konzeptes. Günther Schmalisch, stellvertretender Schulleiter des Gymnasiums, erklärt im Beitrag die wesentlichen Prinzipien des neuen Lehr- und Lernformats. (mehr …)

Speedlab Lehrer 2.0 in Hamburg, 2012

Was ist mit Blick auf die bildungspolitische Debatte in Deutschland das Fazit aus den LernLabs des SpeedLab “Lehrer 2.0”, welche Handlungsstrategien können Lehrerinnen und Lehrer vor dem Hintergrund der Digitalisierung und der zunehmend heterogener werdenden Gesellschaft mitnehmen? Welche Methoden können im Unterricht angewandt werden, um die Jugendlichen erfolgreich zum Lernen zu animieren? Das folgende Video zur Veranstaltung fasst noch einmal zentrale Aussagen der Input-Vorträge, Eindrücke aus den LernLabs sowie Statements der Podiumsteilnehmer und -teilnehmerinnen zusammen.

 

SpeedLab Hamburg from kooperative-berlin on Vimeo.

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Heute findet das dritte SpeedLab statt. Unter dem Titel “Lehrer 2.0 – Vom Pauker zur multikompetenten Servicekraft?” diskutieren wir das Bild der Lehrenden, ihre Eigen- und Fremdwahrnehmung und vor allem welchen Anforderungen sie sich im Schulalltag gegenübersehen. Passen Anspruch und Realität zusammen? Funktionieren Lehrende noch als Einzelkämpfer? Was bringt Teamwork, was Vernetzung? Was muss der moderne Lehrer, die moderne Lehrerin können? Einige der vielen Fragen, die wir morgen auf dem SpeedLab im Hambuger Werkheim diskutieren. Wer nicht vor Ort sein kann, hat dennoch die Chance die Veranstaltung per Livestream zu verfolgen

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In welcher Welt leben sie, die Jugendlichen? Dieser Frage geht die Sinus-Jugendstudie nach. Die Antwort: in sehr unterschiedlichen. Den einen Stereotyp des Jugendlichen gibt es nicht. Sieben verschiedene Lebenswelten identifiziert die qualitative Studie zum Alltag, der Einstellung, dem Umfeld, den Interessen und Sorgen junger Deutscher zwischen 14 und 17 Jahren. Werkstatt.bpb.de hat mit Inga Borchard, einer der Autoren der Studie, über die zentralen Befunde und Ergebnisse gesprochen.

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Geschichte kann lebendig werden. Das bemerken die Schülerinnen und Schüler des Matthias Claudius Gymnasium während der Arbeit mit Zeitzeugen. Anstatt eine Klausur zu schreiben, führen die Schülerinnen und Schüler einer Abiturklasse in Kleingruppen je ein Zeitzeugeninterview. Im Vorfeld veranstaltete das Team von werkstatt.bpb.de am 23. Februar 2012 einen Workshop in der Klasse, der hier bereits dokumentiert wurde. Nun berichtet Luise Naumann, Geschichtslehrerin am Matthias Claudius Gymnasium, wie sie den Tag erlebt hat.

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Multimedial und mobil sind Schülerinnen und Schüler an der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule in Kassel unterwegs. Dort können sich die Lernenden z.B. Laptops, Tablets, Beamer oder Kameras ausleihen. Betreut wird die stark nachgefragte Medienausleihe von speziell angelernten IT-affinen Schülern. Ingrid Gnau, Lehrerin für Ethik, Geschichte, Politik und Wirtschaft, und Andreas Rehner, Lehrer für Informatik, Physik, Politik und Wirtschaft, haben die historisch-politische Medienwerkstatt an der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule seit 2005 aufgebaut. Hier berichten sie über die medientechnische Infrastruktur an ihrer Schule und den Mehrwert dieser, den Bücher alleine nicht erbringen können.

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