Erster Workshop OED Rechtsextremismus

Alltagsbezüge, Aktualität, Verlässlichkeit, emotionale Bezüge, eigene Haltung, dynamisches Material, Baukastensysteme, Zielgruppenanalyse, Bewertungssystem, Open Source Software. Nur einige von vielen Stichworten, über die beim ersten OED-Workshop am 15. Mai in Berlin nachgedacht und diskutiert wurde. So starteten wir in den offenen Prozess der Entwicklung freier Bildungsmaterialien. Am 2. Juli findet das nächste Treffen in Berlin statt. Der Prozess ist weiterhin offen für alle Interessierten. Hier erfassen wir in Bewegtbild und Text noch einmal den Start des Entwicklungsprozesses, geben Einblicke in unsere Überlegungen und einen Ausblick, wie es nun weiter geht.

 

Eine Anmeldung zum zweiten Workshop ist mit einer E-Mail an werkstatt(at)kooperative-berlin.de möglich.

 

Alles was wir wissen, ist, dass wir nichts wissen – oder zumindest nicht viel. Frei nach Sokrates gesprochen, ist das eine recht präzise Beschreibung des Zustandes, mit dem wir von der Werkstatt der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) am 15. Mai 2013 den ersten Workshop zu Open Educational Development (OED) beginnen. Und wir gehen noch weiter: Wir wollen nichts wissen. Warum? Dazu unten mehr.

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Mit Hölderlin ist man gut gerüstet für die Zukunft der Bildung.

Im Rahmen des SpeedLabs zum Thema “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?”, das Ende April in Hannover stattfand, unterhielt sich Markus Heidmeier mit Thomas Krüger, dem Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, über die Zukunft des Lernens. Die sich durch die mobilen Geräte verändernde Bildungslandschaft fordere eine Anpassungsleistung, so Thomas Krüger, zu der er alle Akteure und Akteurinnen ermutigen möchte: “Komm! Ins Offene, Freund!”, heißt es da mit Hölderlin gesprochen.

 

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LernLabs

Neue Impulse für die Bildungswelt

Jetzt geht es endlich los: Gemeinsam wollen wir OER-Materialien zum Thema Rechtsextremismus entwickeln. Lehrende, außerschulisch Bildende, OER-Aktivisten und -Aktivistinnen und alle weiteren Interessierten treffen sich dann im “Supermarkt” in Berlin. Hier geht es zum Programm. Auch Sie sind herzlich eingeladen, sich an diesem offenen Prozess zu beteiligen! Per Livestream können Sie das Geschehen zwischen 10 und 16 Uhr (Pause zwischen 13 und 15.30) mitverfolgen und sich per Etherpad, über die Kommentarfunktion von werkstatt.bpb.de und via Twitter (#oed13) beteiligen.

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Sprechen wir über Nachhaltigkeit, spielt die zeitliche Ebene meist eine Rolle: Denn Nachhaltigkeit ist ein zukunftsgewandtes Konzept, das vor Augen führt, dass unser Handeln im Hier und Jetzt Auswirkungen auf die Zukunft hat. Michael Görtler, Sozialwissenschaftler und Referent für politische Jugend- und Erwachsenenbildung, setzt sich im ersten Teil eines Zweiteilers mit dem Konzept der nachhaltigen Entwicklung auseinander und bringt es in Zusammenhang mit seiner Bedeutung für die politische Bildung.

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Podiumsdiskussion

Bei der Podiumsdiskussion des SpeedLabs “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” am 26. April in Hannover versuchten Herbert Jancke (n21: Schulen in Niedersachsen online e.V.), Judith Seipold (Medienpädagogin, Projekt “MoLeap”), André Spang (Lehrer an der Kaiserin Augusta Schule Köln, iPad-Projekt, Schul-Wiki der Stadt Köln) und Torsten Springer (Samsung Education) gemeinsam, mobiles Lernen zwischen den drei Spannungsfeldern Innovation, Crowd und Kommerz zu verorten. Dabei diskutierten sie vor allem die Fragen, wie mobile Medien zukünftig in den Schulalltag integriert werden könnten und welche Hürden auf dem Weg in eine digitale Bildungslandschaft noch genommen werden müssen. Die Podiumsdiskussion wurde moderiert von Markus Heidmeier.

 

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Entwickler: OED

Über Open Educational Resources (OER) hat die Werkstatt der bpb bereits viel diskutiert und berichtet. Nun wird es praktisch: Wir wollen gemeinsam mit Interessierten offene Bildungsmaterialien entwickeln. Der Prozess soll möglichst offen abgebildet werden, um Fragestellungen, Gelungenes und schwierige Vorgänge transparent zu machen.  Am 15. Mai 2013 findet im “Supermarkt” im Berliner Wedding ein erster Workshop statt, bei dem die Eckpfeiler der Entwicklung gemeinsam festgelegt werden sollen.

 

Programm 1. Workshop, 15. Mai 2013: (mehr …)

didacta2013

Für Kinder und Jugendliche ist der Umgang mit Tablets, Netbooks oder Laptops heute Alltag. In deutschen Schulen kommen die digitalen Endgeräte auf Grundlage didaktischer Konzepte eher selten zum Einsatz. Auf der didacta 2013 in Köln sprach werkstatt.bpb mit Prof. Dr. Stefan Aufenanger, Professor für Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik an der Universität Mainz, über den Stellenwert und die Verantwortung der Didaktik, Handlungsoptionen der Lehrenden und notwendige Änderungen in ihrer Ausbildung. 

 

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Die Forderung digitale Medien und Endgeräte aus dem Schulunterricht zu verbannen, ist laut Prof. Dr. Christian Spannagel, Pädagogische Hochschule Heidelberg, genau der falsche Weg. Gerade in der Schule sollten sie ihren Platz bekommen, denn sie hat die Aufgabe die Jugendlichen auf die Zukunft und das Arbeitsleben vorzubereiten. Kein anderer Ort verfügt über dieses Potential, in den vernunftgemäßen Gebrauch digitaler Medien einzuführen wie die Schule, so Spannagel am Rande der didacta 2013 in Köln.

 

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„Unsere Welt besteht eigentlich aus Leuten, die lieber in einer Gruppe lernen“, so Prof. Dr. Christoph Meinel, Leiter des Hasso Plattner Instituts (HPI) in Potsdam. Trotzdem könne das Lernen in Gruppen auch digital im Netz stattfinden und eine breite Masse erreichen. Das HPI testet dies seit Herbst 2012 mit der sozialen Plattform für Interaktive Online-Kurse OpenHPI. Meinel erklärt, wie auch Schulen solche Werkzeuge nutzen können und visioniert über technische Ausstattungen in den Klassenräumen, die es Lehrenden ermöglicht, sich tatsächlich auf Medienbildung zu konzentrieren.

 

 

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Seit seiner Buchveröffentlichung von „Visible Learning“ im Jahr 2009 sorgt die groß angelegte Bildungsstudie des neuseeländischen Bildungsforschers John Hattie für Aufsehen. Die „Hattie-Studie widerlegt grundlegende Erkenntnisse der zeitgenössischen Bildungsforschung. Der aktuelle Medienmonitor nimmt die Debatte um die Studie genauer in den Blick: Ist die kostenintensive Bildungsreformpolitik der letzten Jahre gescheitert? Ist Frontalunterricht doch nicht so schlecht wie sein Ruf? Und welche Rolle spielen Lehrerinnen und Lehrer in der erfolgreichen Umsetzung von pädagogischen Lehrmethoden?

 

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