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Moderne funktionierende Demokratien zeichnen sich durch hohe Pluralität und niedrigschwellige Beteiligungsmöglichkeiten für alle gesellschaftlichen Gruppen aus. Dennoch wächst die Gruppe der Jugendlichen, die als ,bildungsferne‘ Personen nicht mehr an sozialen und politischen Aktivitäten teilhaben, stetig an. Ein hoher Bildungsgrad sei derzeit Voraussetzung für politische Teilhabe, so Prof. Dr. Klaus Hurrelmman im Interview. Um alle gesellschaftlichen Gruppen gleichermaßen zu integrieren, müssten die Parteien weg von den derzeitigen Expertenthemen hin zu den sozialen Themen der Jugendlichen. Zudem müsse die Schule das gesellschaftliche Handlungsvermögen durch neue demokratische Konzepte fördern.

 

 

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Über die Lebenswelten Jugendlicher wird viel diskutiert; auf wissenschaftlicher Ebene befassen sich etwa die Shell– oder die Sinus-Studie mit ihren Bedürfnissen, Wertvorstellungen oder Berufswünschen. Auch werkstatt.bpb.de ist auf die Straße gegangen und hat sich umgehört. Was machen die Jugendlichen in ihrer Freizeit, was sind die Themen, die sie bewegen und sehen sie ihrer Zukunft positiv oder eher etwas ängstlich entgegen? 

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